Uedem - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

Karstweißling (Pieris mannii)  | Foto: GvM
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Der Karstweißling-Falter: Ein unbemerkter Zuwanderer - begünstigt durch den Klimawandel

Der Karstweißling (Pieris mannii) ähnelt den anderen Weißlingen, insbesondere dem Großen Kohlweißling (Pieris brassicae) und dem Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae). Nur bei ganz genauem Hinschauen zu unterscheiden, wenn sie sich mal niedergelassen haben. Im Flug ist es unmöglich. So war es mir auch zunächst nicht möglich den Unterschied festzustellen. Die Bilder machte ich bereits vor 2 1/2 Jahren und legte sie in die Ablage. Erst jetzt, nachdem ich sie wiederfand, sah ich den winzigen...

  • Bedburg-Hau
  • 04.10.24
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Foto: GvM
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Bedburg-Hau: Ein außergewöhnlicher Spinnenfund in Nordrhein-Westfalen

Es handelt sich um die Edle Kugelspinne, auch Noble Fettspinne und Falsche Witwe genannt (Steatoda nobilis), aus der Familie der Kugelspinnen (Theridiidae). Das Weibchen der Spinne erreicht eine Körperlänge bis 14 und das Männchen bis 10,6 Millimetern. Zu den Fundumständen und Artbestimmung, siehe unten. Das besondere an dieser Spinne und deren Fund ist, dass sie auf Madeira und den Kanaren beheimatet ist und sie noch nie so weit im Norden von Nordrhein-Westfalen gefunden wurde. Dazu Zitat...

  • Bedburg-Hau
  • 22.09.24
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Foto: GvM
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Unterschiede, Merkmale und Verhalten der Europäischen Hornisse (Vespa crabro) vs der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina)

Hornissen sind beeindruckende Insekten, nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihr Verhalten. Die Europäische Hornisse ist ein wichtiger Teil der heimischen Fauna und hat eine stabilisierende Wirkung auf das Ökosystem. Die Asiatische Hornisse hingegen, als invasive Art, bedroht die heimische Biodiversität, insbesondere durch ihre Angriffe auf Honigbienen. Ihre rasche Ausbreitung in Europa könnte langfristig negative Folgen für die heimische Flora und Fauna haben, insbesondere für die...

  • Bedburg-Hau
  • 20.09.24
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Sjef Keijzers, 1. Vorsitzender des Imkervereins Materborn | Foto: GvM
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Asiatische Hornisse auch im Klever Land angekommen

Am vergangenen Sonntag war der Imker Sjef Keijzers, 1. Vorsitzender des Imkervereins Materborn, beim Imkerverein Kellen im Klever Haus Riswick zu Gast und informierte über seine Erfahrungen mit der Asiatischen Hornisse, sowie über seine Methoden die Nester der Hornisse ausfindig zu machen. Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) gilt als invasive Art die erstmals 2005 in Europa (Südfrankreich) festgestellt wurde und sich seitdem in ganz Europa ausbreitet. Die Hornisse stellt eine Gefahr für...

  • Bedburg-Hau
  • 17.06.24
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Foto zum Baumverschenktag 2024 im Kreis Kleve | Foto: Initiative „Mehr Bäume Jetzt“

Kreis Kleve: Baumverschenktage 2024

Die Initiative „Mehr Bäume Jetzt“ verschenkt auch in diesem Jahr wieder tausende Baumsetzlinge im gesamten Kreis Kleve. Die Setzlinge wurden von freiwilligen Baumretter*innen im Laufe des Winters auf verschiedenen Ernteflächen im Kreisgebiet vor Licht- und Platzmangel und dem Freischneider gerettet und erhalten nun auf Privatflächen eine zweite Chance. Mehr Bäume Jetzt agiert in Kooperation mit dem Bündnis Klima.Partner im Kreis Kleve, zu dem sich alle 16 Kommunen und des Kreises...

  • Bedburg-Hau
  • 29.02.24
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Nationalpark Reichswald | Foto: GvM erstellt mit Tim-onlineNRW

Der Online-Dialog zum Nationalpark Reichswald ist abgeschlossen

Fragen zu einem Nationalpark im Reichswald mit 92 Beiträgen hier klicken Gedanken zu einem Nationalpark im Reichswald mit 118 Beiträgen hier klicken Das waren die Top-Themen hier klicken Die am häufigsten gestellten Fragen waren: (Quelle nationalpark.nrw.de) 1. Die empfohlene Größe für einen Nationalpark liegt bei min. 10.000 ha. Muss der Reichswald erweitert werden, um dieses Kriterium zu erfüllen? Der Klever Reichswald ist mit rund 51 km² (5.100 ha) Fläche ein großes zusammenhängendes...

  • Bedburg-Hau
  • 05.02.24
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Besucher des Wildwalds Vosswinkel können vom 23. September bis 22. Oktober die Hirschbrunft aus der Nähe erleben. Foto: Anneli Noack
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Ausflug-Tipp
Hirschbrunft im Wildwald Vosswinkel

Sobald die Tage kürzer werden und die Blätter sich bunt färben, wird im WILDWALD VOSSWINKEL, Bellingsen 5, Arnsberg, die „Naturbühne“ für ein spannendes Naturschauspiel freigegeben. Von Ende September bis Ende Oktober findet im Lüerwald die Brunft des Rotwildes statt – und während ihrer Paarungszeit macht sich die größte Wildart in unseren Wäldern lauthals bemerkbar. „In den frostigen Morgenstunden oder kühlen Abenden sind die mächtigen Rothirsche besonders aktiv – und man kann tatsächlich, mit...

  • Arnsberg
  • 22.09.23
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Wer in Ruhe die arktischen Wildgänse und andere Vogelarten beobachten will, der ist bei einer Exkursion über die Bislicher Insel zwischen Xanten und Wesel genau richtig. | Foto: Malte Schmitz

Ausflugstipps des Niederrhein Tourismus
Winterwandern am Niederrhein

Der Natur ganz nahekommen: das macht die Faszination Wandern aus. Abschalten vom Stress des Alltags, die Atmosphäre und Ruhe genießen, die einen im Wald oder entlang von Flüssen und Seen gefangen nimmt. Gerade im Winter bietet die Landschaft zwischen Rhein und Maas ganz besondere Eindrücke und verstärkt noch einmal das Gefühl von Weite am Niederrhein. Hier kommen unsere Tipps zum Winterwandern. Zum Einstieg gibt es einen kleinen, nur drei Kilometer langen Kurs. Durch einen märchenhaften, alten...

  • Rees
  • 17.01.23
Auch Greifvögel erschrecken sich beim Silvesterfeuerwerk. | Foto: Erwin Staudt

So kommen Wildtiere gut ins neue Jahr
Bitte des Jagdverbandes: Beim Silvesterfeuerwerk Abstand halten zu den Waldrändern!

Feuerwerk kann für Wildtiere stressig sein, Reste von Böllern und Raketen sogar lebensgefährlich. Der DJV bittet darum, Abstand von Wäldern oder Parks zu halten und gibt Tipps. Grelle Lichtblitze, lautes Knallen und beißender Rauch: Was für Menschen zur Silvesternacht gehört, kann bei Wildtieren Stress und Panik auslösen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) bittet deshalb darum, kein Feuerwerk an Waldrändern, in der Feldflur oder in Parkanlagen zu veranstalten. Reste von Böllern und Raketen aus...

  • Wesel
  • 26.12.22
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Wo Wasservögel auf der Eisdecke sitzen, ist diese noch lange nicht stark genug, um hohes Gewicht zu tragen! | Foto: Eckhard Schlaup

Achtung Lebensgefahr!
Betreten Sie keine zugefrorene Wasserfläche - das Eis trägt kein hohes Gewicht!

Ein Ausflug in die winterliche Natur bringt Freude und Erholung, birgt aber auch Gefahren. Zum Beispiel, wenn man gedankenlos einen scheinbar zugefrorenen See betritt. So warnt beispielsweise die Stadt Xanten: Die Wasserflächen im Stadtgebiet werden auch im Winter gerne von zahlreichen Menschen besucht. Die winterlichen Gewässer lauern jedoch mit großen Gefahren für all diejenigen, die die eigentlich selbstverständlichen Vorsichtsmaßnahmen außer Acht lassen. Insbesondere der Xantener Altrhein...

  • Wesel
  • 18.12.22
Buchenlaub im warmen Herbstwald. | Foto: Wald & Holz NRW, Stefan Befeld

Empfindliches Ökosystem Wald
Warmer Frühherbst lockt zum Spaziergang - mehr Stress für die Bäume, Boden ist pulvertrocken!

Für das Ökosystem Wald ist ein Monat nur ein kleiner Augenblick. Das Besondere an einem Wald ist die große Dynamik, die gleichzeitig stets nach Balance strebt. Doch dieser Oktober reiht sich an Veränderungen, die auch im Wald zu beobachten sind. Die Erhöhung der Mitteltemperaturen messen Fachleute als Teil des sich wandelden Klimas schon seit vielen Jahrzehnten. Jetzt genießen viele Menschen die warmen, sonnigen Oktobertage ganz besonders. Nur: Welche Auswirkungen hat das auf unseren Wald? Dr....

  • Wesel
  • 29.10.22
Der Gemeine Steinpilz ist einer der beliebtesten Speisepilze. Er lebt besonders gerne in der Nähe und in Symbiose mit Fichten. | Foto: Ralf Schmidt, Wald und Holz NRW
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Pilzsaison lockt in den Wald
Forstministerin Silke Gorißen: "Das Sammeln ist nur für den Privatgenuss legal!"

Die derzeit feuchte Herbstwitterung bietet den Pilzen gute Wachstumsbedingungen. Und das Pilzesammeln ist wieder im Trend; die Zahl der Sammlerinnen und Sammler schmackhafter Speisepilze in unseren Wäldern hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. In unseren Wäldern wachsen mehrere Tausend verschiedene Pilzarten. Nur wenige eignen sich für ein schmackhaftes Pilzgericht. Pilzsammler sollten daher nur die Pilze sammeln, die sie eindeutig bestimmt können. Auf ein Foto in einem...

  • Wesel
  • 21.10.22
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Wildgänse - der etwas andere Bericht
Wie Mareike Büdding den ornithologischen Laien vom Publikations-Flop überzeugte

Redakteure liegen mit ihren Entscheidungen nicht immer richtig. Ebenso wenig wie Mediziner, Maurer, Architekten, Putzpersonal oder Fußballtrainer. Und wenn man sich anschließend auf eine kritische Diskussion einlässt und noch ein paarmal nachhakt, kann man dabei jede Menge lernen. So wie der Verfasser dieses Artikels und des "Flops der Woche" auf der Titelseite des Stadtanzeigers vom 8. Oktober. In der Rubrik war die Rede von den niederrheinischen Gänsen, die alljährlich auch die Rheinauen...

  • Emmerich am Rhein
  • 21.10.22
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Dass Wildgänze die Gefügelpest mitbringen oder am Niederrhein übertragen, war zu erwarten. | Foto: Steckelbroeck
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Wildvogel-Geflügelpest im Kreis Wesel festgestellt
Vorerst noch keine Aufstallungspflicht

Bei zwei Wildgänsen, die am 6. Oktober verendet auf dem Pappelsee in Kamp-Lintfort gefunden wurden, hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) die Wildvogel-Geflügelpest vom Typ HPAI H5N1 festgestellt. Die beiden Gänse waren vom Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises Wesel zur Untersuchung in das CVUA RRW in Krefeld eingesandt worden. Der dort diagnostizierte Verdacht wurde jetzt vom FLI bestätigt. Direkte Auswirkungen haben die Befunde bei den beiden Wildgänse aus...

  • Wesel
  • 19.10.22
Westenergie pflanzte in den vergangenen Monaten insgesamt 88 Klimabäume am Niederrhein. | Foto: Westenergie AG

Nachhaltige Zukunft
Westenergie pflanzt 88 Klimabäume am Niederrhein

Der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie setzt in Zusammenarbeit mit ihren Partnerkommunen ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft: Im Rahmen der Sonderaktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“, pflanzten die Partner in den vergangenen Monaten rund 90 Klimabäume am Niederrhein. Die Aktion setzte Westenergie gemeinsam mit den Kommunen Alpen, Hamminkeln, Kalkar, Kerken, Rees, Rheurdt, Schermbeck, Sonsbeck, Uedem und Weeze um. Gerd Mittich, Leiter der Region Rhein-Ruhr...

  • Hamminkeln
  • 23.09.22
Foto: Günter van Meegen
6 Bilder

Kartoffelkäfer ist zurück am Niederrhein
Weit weg von einer Plage - nur einzelne Tiere gesichtet

Hobbygärtner wundern sich in diesen Tagen öfter, wenn sie einen alten Bekannten im Privatgrün antreffen: den Kartoffelkäfer. Der gestreifte Geselle kam früher häufig vor, ließ sich in den vergangenen 20 Jahren jedoch kaum blicken. Das seit einigen Wochen anders. Schaut man sich im Internet um, findet man schnell eindringliche Warnungen auf landwirtschaftlichen Plattformen und in einschlägigen Foren. So warnt beispielsweise "agrarheute" vor Kartoffelkäfer-Befall und mahnt die Bauern an, ihre...

  • Wesel
  • 14.08.22
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Gießen per Sprenger macht nur bedingt Sinn. | Foto: Anja Roth, VSR
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Tipps des Vereins Gewässerschutz
Wasserverschwendung durch Rasensprenger vermeiden

Deutschland leidet unter Hitzerekorden und anhaltender Trockenheit. Steigender Wasserbedarf ist die Folge. Um die Trinkwasservorräte für nachfolgende Generationen zu schützen, wird ein sorgsamer Umgang damit zukünftig immer wichtiger. Die Experten der gemeinnützigen Umweltschutzorganisation VSR-Gewässerschutz beraten derzeit besonders viele Bürger an ihren Informationsständen, wie man nachhaltig mit der wertvollen Ressource Wasser umgehen kann. „Gerade wenn Rasensprenger für die Bewässerung der...

  • Wesel
  • 08.08.22
Insektensommer mit Maja | Foto: Studio 100 Media
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Mitstreiter für NABU-Insektensommer gesucht
Brummen und Summen mit Biene Maja

Der  Insektensommers des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) startet vom 5. bis 14. August in die nächste Runde. Die Biene Maja zeigt auf ihrer Website www.diebienemaja-bienenschutz.de wie kinderleicht es für Familien ist, dabei zu sein. Beim Insektensommer beobachten Groß und Klein gemeinsam, welche Summer und Brummer sich in der Natur herumtreiben. Durch die Teilnahme an diesem Citizen-Science-Projekt lernen Familien gefährdete Insektenarten kennen und leisten einen Beitrag für die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.07.22
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Ein Bodenfeuer im Wald. | Foto: Dominik Bickschäfer, Wald und Holz NRW

Hitzetage erhöhen die Waldbrandgefahr
Rauchverbot und besondere Parkvorschriften - bei Zuwiderhandlung drohen drakonische Strafen

Mit den Hochsommertemperaturen steigt auch die Waldbrandgefahr. Der vom Deutschen Wetterdienst erstellte Waldbrandgefahrenindex (WBI) hat in Nordrhein-Westfalen erstmals in diesem Jahr flächendeckend die Warnstufe 4 von 5 erreicht. Deshalb wird es heute in den Mittags- und frühen Abendstunden im Regierungsbezirk Arnsberg und bei entsprechender Gefährdungslage auch in weitern Regierungsbezirken Waldbrandüberwachungsflüge geben. Forstleute begleiten diese Überwachungsflüge, um gezielt die...

  • Wesel
  • 19.07.22
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Das passiert schneller als man glaubt. | Foto: Thomas Deckert
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Forstleute warnen vor steigender Waldbrandgefahr
Achtsam sein: 5000 Euro Strafe fürs Feuermachen im Wald, 150 Euro fürs Rauchen

Mit Blick auf die steigenden Temperaturen warnen das Umweltministerium und der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen vor zunehmender Waldbrandgefahr in den nächsten Tagen. Laut Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes ist am kommenden Samstag, 18. Juni, verbreitet mit einer mittleren, regional sogar mit hoher Waldbrandgefahr zu rechnen. Lokal, so warnen die Forstleute, könne die Gefahr zum Beispiel an warmen Südhängen mit trockenem Brandmaterial auch schnell sehr groß...

  • Wesel
  • 17.06.22
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Melde-Ecke für Eichenprozessionsspinner
Beitrag mit Upload-Tool gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihre Mitmenschen zu warnen

Der Frühling war bislang eher warm und trocken. Allerbeste Bedingungen für den Eichenprozessionsspinner. Und obwohl die Behörden von Land, Kreis und Kommunen die Larven des fiesen Schädlings im April eifrig bekämpft haben, dürften sich die Raupen alsbald mächtig breit machen. Das brachte unsere Redaktion auf eine Idee: die EPS Melde-Ecke! Dabei handelt es sich um einen Beitrag bei Lokalkompass - und zwar mit Fotoupload!  Soll heißen, wer als User hier im Portal angemeldet ist, der kann ein Foto...

  • Wesel
  • 22.05.22
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Mathilda sucht (zusammen mit ihrem Papa) Ostereier im Wald. | Foto: Michael Blaschke

Besucheranstieg im Wald erwartet
Wand & Holz: Nach den Frühjahrsstürmen ist beim Erholungsspaziergang Vorsicht angesagt!

Es wird wieder voll in den Wäldern in Nordrhein-Westfalen! Unsere Forstleute rechnen für die Osterfeiertage mit einem deutlichen Anstieg der Besucherzahlen im Wald. Gutes Wetter und die bevorstehenden Feiertage locken wieder mehr Menschen raus in die Natur. Der Frühlingswald ist eine Wohltat für Körper und Geist. Nach den Stürmen im Februar und März sollten Waldbesucherinnen und Waldbesucher jedoch noch vorsichtig sein! Angebrochene Äste können noch in den Baumkronen hängen und leicht...

  • Wesel
  • 14.04.22
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Mancherorts sind die Sturmschäden gewaltig. | Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW

Erste Lageberichte aus den Forstämtern
Schäden im Wald geringer als bei Kyrill und Friederike

Nach den Stürmen und orkanartigen Böen in den vergangenen Tagen zeigt sich nach einer ersten groben Lageeinschätzung ein uneinheitliches Bild. In den östlichen Teilen des Regionalforstamtes Kurkölnisches Sauerland, sowie in den höheren Lagen des Regionalforstamtes Soest-Sauerland und des Wiehengebirges im Regionalforstamt Ostwestfalen-Lippe haben die Stürme starke Schäden hinterlassen. Im restlichen Land gab es leichte bis mittlere Schäden, teilt Wald & Forst NRW mit. Generell gab es Einzel-,...

  • Wesel
  • 21.02.22
Umstürzende Bäume könnten Leib und Leben gefährden! | Foto: LK-Archiv
2 Bilder

Sturmwarnung für den gesamten Niederrhein
Bewegen Sie sich lieber auf freien Flächen / Regionalforstamt warnt davor, die Wälder zu betreten

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für weite Teile Nordrhein-Westfalens eine Vorabwarnung vor Unwetter und Orkanböen herausgegeben. Erwartet wird eine rasche Windzunahme ab der Nacht zum Donnerstag, Orkanböen bis Windstärke 12 sind möglich. In der Pressemitteilung heißt es: Die Unwetterlage hält voraussichtlich mit Unterbrechungen bis zum Wochenende an. Das Regionalforstamt Niederrhein warnt davor, während und nach dem Sturm Wälder zu betreten. Durch die lange Regenperiode der letzten Wochen...

  • Wesel
  • 16.02.22
  • 2
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Beiträge zu Natur + Garten aus

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