Nach 45 Jahren Dienst für Menschen mit Behinderungen in den verdienten Ruhestand
Insgesamt 45 Jahre hat sich Franz Hermans dienstlich um Menschen mit Behinderungen gekümmert. Zunächst in den Rheinischen Kliniken und dann, ab 1980, beim HPH-Netz Niederrhein des Landschaftsverband Rheinland.
Von Helmut Heckmann
Ganze 37 Jahre davon war sein Tätigkeitsgebiet im Uedemer Wohnverbund, genauer gesagt im Haus an der Bockmühle.
Und genau dort wurde Franz Hermans jetzt verabschiedet, denn er geht mit 62 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.
Alle waren gekommen: Ehemalige Teamleiter, drei Weggefährten aus der langen Tätigkeitszeit, Personen die er ausgebildet hat und natürlich auch die zurzeit an der Bockmühle tätigen Kräfte. Vom Teamleiter bis zu den Bewohnern. Auch Gabriele Kepser, die Regionalleiterin, war zum Abschied nach Uedem gekommen.„Ich bin nun wirklich überrascht, denn mit einer solchen Abschiedsfeier hatte ich nicht gerechnet“, so Franz Hermans. „Danke, dass ihr alle gekommen seid. Insgesamt waren es 20 Personen, die mit einem Glas Sekt auf den Ruheständler anstießen.
„Nun, ich bin ruhig gekommen und ich möchte auch ruhig gehen“, so Franz, der neben einem Gedicht, extra für ihn geschrieben, noch einen Präsentkorb und Gutscheine überreicht bekam.
„Doch eines muss ich noch los werden“, so Franz Hermans zum Schluss. „Es war alles in allem eine harmonische Zeit in Uedem, nur eines hat mich genervt , und das kann ich jetzt ruhig einmal sagen: Ees war der Dienst der montags um 06:00 Uhr begann."
Doch damit ist es nun endgültig vorbei und Franz kann sich etwas mehr seinem Hobby widmen, den Holzfällerarbeiten im Moyländer Wald.
Autor:Helmut Heckmann aus Uedem |
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