Kritik an neuen Galileo Satelliten
Wenn es nach der EU geht, wird in den kommenden Jahren das GPS-Satellitensystem durch das neuere und angeblich genauere System Galileo ausgetauscht. Doch bis heute sind sich Experten über die Einführung nicht einig. Denn laut Wikipedia (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_(Satellitennavigation) ) ist die Genauigkeitsrate nur unwesentlich besser. Jedoch müssen Verbraucher und Nutzer hier eine kostenpflichtige Gebühr zahlen.
Neue Navigationsgeräte sind bereits ausgerüstet
Laut unterschiedlichen Herstellern und Fachportalen für Navigationsgeräte, sind die meisten neuen Geräte mit GPS und Galileo ausgestattet. Der Kunden kann selbst entscheiden, wie das Navi die Position bestimmen soll. Kundenschützer befürchten, dass mit dem neuen System von jedem Verbraucher ein genaues Bewegungsprofil erstellt wird. So kann zu jeder Zeit erkannt werden, wo sich der Autofahrer aufhält oder aufgehalten hat. Denn die Daten werden nicht gelöscht sondern „ausgewertet“.
Finanzierung eher zweifelhaft
Die Finanzierung des Galileo-Ortungssystems sind als zweifelhaft zu bezeichnen. Den es werden nicht Steuergelder aus dem EU-Topf verwendet, sondern es finanziert sich aus den Einsparungen aus dem Agrarsektur der EU-Gebiete. Die Kosten belaufen sich derzeit mehr als 5,3 Milliarde Euro. Geplant war das Projekt jedoch mit 3,4 Milliarden Euro. Ein Ende der Kostenspirale ist bis jetzt nicht erkennbar.
Autor:Martin Nedela aus Uedem |
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