36. Nachmittag für die Kameraden - Und Immer in Uedem
Wie wichtig die Altgedienten der Feuerwehr sind, bekommen sie mindestens einmal im Jahr zum spüren: Beim Kameradschaftsnachmittag im Bürgerhaus Uedem waren die Mitglieder der Ehrenabteilung wieder die Ehrengäste.
Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer und Uedems Gemeindebrandinspektor Gerhard Ingenerf als Gastgeber unisono: „Dieser Dank an unsere verdienten Mitglieder ist mittlerweile eine Traditionsveranstaltung, auf die unsere Mitglieder schon warten ...“
Im Rahmen der Veranstaltung gab es gestern für die verdienten Mitglieder eine Theateraufführung der Frauengemeinschaft Uedem und eine musikalische Darbietung des Musikverein Concordia. Außerdem wurden die zehn ältesten Mitglieder geehrt und mit einem kleinen Präsent gewürdigt.
Um in die Ehrenabteilung aufgenommen zu werden, müssen die Feuerwehrleute nicht viel tun, wie der Gemeindebrandinspektor Ingenerf erläutert: „Mit 60, wahlweise 63, werden die aktiven Kameraden in die Ehrenabteilung wechseln und plumps, sind sie drin!“
Demnächst könnte es sein, dass sich der Wechsel der Feuerwehrleute in die Ehrenabteilung hinauszögert (siehe Beitrag auf Seite 1), wenn der Altersschnitt irgendwann auf freiwillige 65 angehoben werden sollte. „Aber für viele ist der Zeitpunkt mit 60 beziehungsweise 63 gekommen“, so Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer: „Vom 18. bis zum 65. Lebensjahr aktiv in der Wehr, ist schon eine ordentliche Hausnummer.“
Autor:Franz Geib aus Goch |
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