Ein Stück Musik - von Hand gemacht

Samstagabend in einer urigen Kneipe. Ein kleiner Saal, seitdem nicht mehr geraucht werden darf, der typische, etwas muffige Kneipengeruch. Eine Band hat ihr Equipment aufgebaut. Mikros, zwei Lautsprecher, Scheinwerfer, Mischpult. Direkt davor das Publikum. Einige haben sich an die wenigen Stehtische geklemmt, andere sitzen auf Tischen, die an die Seite geschoben worden sind, mit einem Glas Bier in der Hand. Etwa 70 Leute haben den Weg zu diesem Konzert mit Wohnzimmercharakter gefunden. Die Band betritt die "Bühne". Vier Musiker, die mit Spaß, Engagement, Kreativität ihre eigenen Ideen umsetzen. Eigener Sound, eigene Texte. Mit Ecken und Kanten. Ein Stück Musik eben - von Hand gemacht. Kein mainstreamaalglattrumtataallerweltsallerlei. Dafür umso erfrischender. Mal rockig-röhrig, mal leise-sentimental. Neben Gitarre und Schlagzeug auch mal Mundharmonika, Akkordeon und Mandoline. Der Funke springt über. Es wird mitgewippt, mitgeklascht, mitgetanzt und mitgelacht. Und so folgt ein Stück oder Lied oder Song auf den nächsten. (Diejenigen, die da waren, wissen was ich meine ;+)) Und nach zwei Zugaben ist er leider vorbei: ein herrlich uriger Abend - nicht in einer hippen, angesagten, kulturellen Szenekneipe in Köln. Neeeeeeeeeeee, soweit braucht man für sowas gar nicht zu fahren.........
Bei Schroeder, der Bahnhofsgaststätte auf der Motzfeldstrasse 42 in Pfalzdorf. Und gespielt haben die Jungs von Anjens Unplugged.

Autor:

Steffi Weerepas aus Uedem

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