Kita Regenbogen feierte Einweihung mit einem Tag der offenen Tür
Ein Platz für 50 Kinder
Die neuen Räume der Kindertagesstätte Regenbogen sind offiziell eingeweiht. Zusätzlich wurde zum Tag der offenen Tür geladen.
UEDEM. "Nach nur knapp zehn Monaten ist alles fertig", freute sich die Leiterin Jutta Varola mit ihrem Team. Sie bedankte sich bei den Erzieherinnen und Erziehern und den Eltern für die tatkräftige Unterstützung während der Bauphase. Die Vorsitzende Nadine Pfuhl bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten für ihren Einsatz in der Kita Regenbogen. Besonders gedankt wurde dem Bürgermeister Rainer Weber, der für ein Jahr die Räume der Verbundschule als Notlösung während der Bauphase zur Verfügung stellte. Und der dafür Sorge trug, dass das Bauvorhaben schnell in die Tat umgesetzt werden konnte.
Aus der ursprünglich geplanten zweigruppigen Einrichtung wurde kurzfristig eine dreigruppige. Die Pusteblume- und Löwenzahngruppe sind für Kinder ab zwei Jahren konzipiert, in der Gänseblümchengruppe werden U2-Kinder betreut. Insgesamt werden in den beiden Regelgruppen 40 Kinder und in der U2-Gruppe zehn Kinder betreut.
Jeder Gruppenraum hat eine eigene Küchenzeile, außerdem gibt eine große Küche mit Backofen, Spülmaschine und Mikrowelle. Neu im Inneren des Kindergartens ist ebenfalls eine Turnhalle.
Auch das Außengelände ist neu angelegt. Ein großer Hinkelstein mit einem Holzhaus und Brücke laden zum Klettern ein, eine Nestschaukel sowie eine Bobby-Car-Rennstrecke werden bestimmt nicht stillstehen. Für die U2-Kinder gibt es einen separaten Sandbereich mit Holzhaus. Eine Matschanlage für die großen und kleinen Kinder komplettieren das Außengelände.
Im Obergeschoss wird die AWO zum Anfang des kommenden Jahres eine Seniorentagespflege eröffnen. Dort wird eine Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Seniorenpflege entstehen. Es soll ein Grundstein für das Verständnis der Generationen gelegt werden.
Die Konzeption
Die Kinder sollen erfahren, dass Menschen unterschiedlich und trotzdem gemeinschaftlich zusammen sein können. Ebenso wie die Senioren in der Tagespflege sollen die Kinder lernen, sich auf unterschiedliche Situationen einzustellen und entwickeln Sensibilität und Unterstützung in der
Begegnung und in der Kommunikation.
Ziel des Projekts
Geplant sind regelmäßige und gemeinsame Aktivitäten. Turnen und Bewegen, Basteln, gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge sollen unter anderm den Umgang und Kontakt der Generationen fördern und zur
Selbstverständlichkeit werden lassen. Die Kinder und Senioren können etwas von ihrer Welt, ihrem Wissen und ihrem Erlebten weitergeben.
Die Kita Regenbogen möchte eine Brücke zwischen der Generation bauen, in denen sich verschiedene Generationen begegnen, kennenlernen und voneinander lernen. Wertschätzung, Selbstvertrauen, Konstanz und Verlässlichkeit sind nur einige Dinge, die den Kindern mit auf ihren Weg gegeben werden sollen.
Autor:Christian Schmithuysen aus Goch |
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