Sucht

Beiträge zum Thema Sucht

Überregionales
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Wenn Virtualität immer wichtiger wird

Eine Informationsvorstellung zum Thema Computerspiele soll Wissenswertes liefern Computerspiele gibt es schon sehr lange. Vor zehn Jahren waren es die Sims und Co, heute sind es Pokémon Go und andere Spiele. Gleich geblieben ist die Frage vieler Eltern: Wann ist es zu viel? „Mein Kind schottet sich total ab und zieht sich von mir zurück. Das liegt bestimmt an diesen Computerspielen.“ So oder so ähnliche Sätze hören Stefan Sondermann, Diplom-Sozialarbeiter bei der Drogenberatung im Diakonischen...

  • Dinslaken
  • 23.09.16
Überregionales
Mit einem kleinen, teils weihnachtlichen Sketch verabschiedeten sich die Mitarbeiter des „Pavillon“ von ihrer Chefin, Ulrike Wortmann-Arnaszus
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„Man muss die Menschen liebhaben“

Mit Ulrike Wortmann-Arnaszus verabschiedet sich ein prägender Kopf des sozialen Bochum in den Ruhestand Ulrike Wortmann-Arnaszus hat sich in den Ruhestand verabschiedet. Als Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle „Pavillon“ an der Maximilian-Kolbe-Straße hatte sie die Versorgung und Hilfe für suchtkranke Menschen in Bochum wesentlich mit aufgebaut. Als Geschäftsführerin lenkte sie seit 1992 den Ev. Betreuungsverein, der die gesetzliche Betreuung von kranken, älteren und von Menschen mit...

  • Bochum
  • 15.09.16
Politik
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Berlin - ich kam, sah und treff' Frau Mortler

Nachdem ich unter anderem die Städte Horn-Bad Meinberg, Hameln, Hannover, Braunschweig, Wolfsburg und Stendal besucht hatte, kam ich am 27.08. spät abends in Berlin an. Endlich hatte ich mein Ziel erreicht – Berlin, wo ich früher selbst 16 Jahre lang gelebt habe. Ich besuchte in Berlin das Bundesamt für Gesundheit und habe interessante Gespräche über die Drogenpolitik in Deutschland führen können. Auch verschiedene Drogenszenen suchte ich auf, um mich dort an der Basis mit Menschen zu...

  • Menden (Sauerland)
  • 11.09.16
Ratgeber

Mein Trip nach Berlin: Detmold – eine schöne Stadt zum Nachdenken

Am 13.08. kam ich mit meinem Fahrrad in Detmold an. Dort habe ich in einem Park biwakiert. Es war eine erholsame Nacht an der frischen Luft, die Eulen ertönten die ganze Nacht. Ich dachte viel nach, da ich zuvor den „Gorki-Park“ in Detmold besuchte, wo sich viele Süchtige aufhalten. Rund 30 Leute sah ich dort. Mir wurde selbst hier klar, dass etwas nicht richtig läuft. Es war schwierig, zu sagen, warum es die Menschen in die Sucht treibt. Sucht ist ein Teil der Gesellschaft. Wir und auch die...

  • Menden (Sauerland)
  • 19.08.16
Ratgeber
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Mein Trip nach Berlin: Paderborn und Elsen – „Das Leben ist schön, von einfach hat niemand gesprochen“

Nach einer verregneten Nacht im Zelt machte ich mich am 12.08. auf in die Paderborner Stadt. Mich plagte eine Erkältung und es hat fast durchgängig geregnet, weshalb ich nicht sehr unternehmungslustig war und beschloss, erstmal in Paderborn zu bleiben. Bei der Bahnhofsmission wurde ich herzlich empfangen, die Hilfe dort war beeindruckend und ich traf nette Menschen, die mir unter anderem mit auf den Weg gaben: „Das Leben ist schön, von einfach hat niemand gesprochen.“ Das war wohl war. Durch...

  • Menden (Sauerland)
  • 19.08.16
Ratgeber

ginko Stiftung für Prävention ab sofort bei Facebook

Die ginko Stiftung für Prävention als Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung in NRW ist mit einer eigenen Facebook-Seite an den Start gegangen. Suchtprävention ist in den sozialen Netzwerken nach wie vor eher ein Nischenthema, obwohl in den vergangenen Jahren immer mehr Institutionen das weltweit größte soziale Netzwerk als Medium für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Für die ginko Stiftung für Prävention ergänzt die Facebook-Seite https://www.facebook.com/ginkoStiftungPraevention/ die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.08.16
Ratgeber
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Mein Trip nach Berlin: Hamm – Meine Erlebnisse und Eindrücke

Meinen Aufenthalt in Hamm vom 07. bis 10.08. würde die Überschrift „Pleiten, Pech und Pannen“ gut betiteln. Kurz nachdem ich in Hamm angekommen war, ist die Schaltung meines Fahrrads defekt gewesen. So defekt, dass ich eine Werkstatt aufsuchen musste. Dank der Radstation Hamm konnte mein Fahrrad wieder einsatzbereit gemacht werden! Ich habe zwei Nächte am Kanal und eine im Park verbracht. Das Ordnungsamt war weniger begeistert davon. Eine Nacht bekam ich am Kanal Besuch eines Fixers, der eine...

  • Menden (Sauerland)
  • 15.08.16
Ratgeber

Mein Weg nach Berlin - Hintergründe und meine Motivation

Hallo liebe Leser, ich heiße Jörg König und bin 45 Jahre alt. Ich bin seit meinem 14. Lebensjahr süchtig. Es gibt keinen stoffgebundenen Rauschzustand, der mir nicht bekannt ist. Hier auf dieser Seite werde ich mit Hilfe vom Lokalkompass und vom Stadtspiegel versuchen, meinen Suchtverlauf darzustellen. Es ist immer schwierig, nach so einem langen Suchtverlauf in der Realität seinen Platz wiederzufinden. Es wundert nicht, dass meine Gedanken dann oft überlasten. Die Denkweise eines Süchtigen,...

  • Menden (Sauerland)
  • 03.08.16
Überregionales

Wochen-Anzeiger-Kolumne von Seite 1: "Handy-Sucht"

Zigaretten, Alkohol, Heroin und ... Handys. Wie, Sie meinen, das letzte Wort passt nicht zu den drei anderen? Ich schon! Denn auch wenn Handys im Gegensatz zu vielen Drogen rechtlich nicht als Suchtmittel eingestuft sind, so zeigen viele der Nutzer doch eindeutige Suchterscheinungen. Und - was womöglich sogar noch mehr als Beweis gelten mag - sie haben häufig auch massive Entzugserscheinungen, wenn sie mal nicht mobil online sein können. Nicht umsonst gibt es zum Beispiel Aktionen, wie...

  • Arnsberg
  • 05.07.16
  • 2
Überregionales
PR-Foto Kšhring/TR
v.l.: Dr. Hans-JŸrgen Hallmann (ginko Stiftung fŸr PrŠvention), Barbara Steffens (Gesundheitsministerin NRW), Margarete Wietelmann (BŸrgermeisterin MŸlheim), Fabian Kirking (Filmpassage MŸlheim), Dr. Eveline Maslon (BZgA)

Alltagsdrogen im Visier: Mitmach-Aktionen und Filme zur Suchtprävention in der Filmpassage

Im Rahmen einer deutschlandweiten Tour fanden am 28. und 29. Juni in der Filmpassage Mülheim die „Jugendfilmtage 2016 – Nikotin und Alkohol“ statt. Ziel der Veranstaltung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist es, die kritische Haltung Jugendlicher gegenüber Alltagsdrogen spielerisch und unterhaltsam durch Filme und Mitmachaktionen zu fördern. Von Sibylle Brockschmidt Kino mal anders – an zwei Tagen konnten über 1000 teilnehmende Schüler in der Filmpassage in Mülheim weit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.07.16
Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Handy-Sucht"

Zigaretten, Alkohol, Heroin ... Handys. Wie, Sie meinen, das letzte Wort passt nicht zu den drei anderen? Ich schon! Denn auch wenn Handys im Gegensatz zu vielen Drogen rechtlich nicht als Suchtmittel eingestuft sind, dann zeigen viele der Nutzer doch eindeutige Suchterscheinungen. Und - was auch als Beweis gelten mag - massive Entzugserscheinungen, wenn sie mal nicht mobil online sein können. Nicht umsonst gibt es zum Beispiel Aktionen, wie "Handyfasten", bei denen (vor allem) Schüler eine...

  • Menden (Sauerland)
  • 01.07.16
Ratgeber

Selbsthilfe als Seelentröster

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle und die 355 Selbsthilfegruppen im Kreis Wesel haben die gleiche Mission: Sie unterstützen Menschen mit chronischen Erkrankungen, Suchterkrankungen, psychischen Störungen oder Problemen in der Familie und Partnerschaft. Dabei verweist die Selbsthilfe-Kontaktstelle zum einen auf die vielfältigen professionellen Beratungsangebote im Kreis, als auch auf die einzelnen Selbsthilfegruppen. Die Selbsthilfe lebt von der Gemeinschaft. Im Erfahrungsaustausch mit anderen...

  • Schermbeck
  • 24.06.16
Ratgeber

Ich bin nicht ganz allein!

NEUKIRCHEN-VLUYN - Frauen und Männer, die mit einem Suchtmittel abhängigen Partner leben, sind in einer kraftzehrenden und manchmal aussichtslos erscheinen Position, doch es gibt auch Hilfe. Sie leben in einer Beziehung, die ihren Wünschen nach Wärme, Geborgenheit und Partnerschaft in keiner Weise gerecht wird. Dennoch hoffen Sie verzweifelt, eines Tages wieder glücklich mit Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin leben zu können und engagieren sich mit ganzer Kraft für dieses Ziel. Andere würden sich...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 21.06.16
Überregionales
Sabine Marquadt, Beraterin der Fachstelle Sucht, führt mit Betroffenen Einzelgespräche und leitet zudem auch jede Woche die Frauengruppe.

Wenn die Sucht das Leben bestimmt…

Alkohol, Medikamente, das Internet - es gibt vieles, wonach man süchtig werden kann. Auch Essstörungen oder ein regelmäßiger Kaufrausch zählen dazu. Suchterkrankungen sind für viele Frauen eine scheinbare Brücke, um den Alltag zu bestehen. Betroffenen fällt es schwer, darüber zu reden, noch schwerer ist es, sich das Problem überhaupt einzugestehen. Das wissen auch die Beraterinnen der Fachstelle Sucht in den Sozialen Diensten Niederberg der Bergischen Diakonie. Daher bieten sie für die Region...

  • Velbert
  • 19.05.16
Überregionales
Autor Ulf Priester (2.v.li.) bei den ersten Einstellungen mit seinem Kamerateam. Jörg König (2.v.re) und Thomas Zimmermann (re.) am Eingang zur Anonymen Drogenberatung.
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Der WDR dreht bei Drobs

Gutschein für ein Menü - das Fernsehen bei der Drogenberatung Seit Januar 2001 bietet die Einrichtung der Ambulanten Drogenhilfe in Trägerschaft der Stadt Menden Beratungen und Hilfsmöglichkeiten im Bereich Drogen an. „Das Angebot richtet sich an suchtgefährdete und drogenabhängige Menschen sowie deren Familien“, beschreiben die beiden Diplom-Sozialarbeiter Kristina Böcher und Thomas Zimmermann ihren Tätigkeitsbereich. Das Team ist hochmotiviert, hat einen ganzen Katalog an Angeboten. Dazu...

  • Menden (Sauerland)
  • 15.04.16
  • 1
Ratgeber

Erste Hilfe in psychischen Krisen

Im Laufe eines Lebens stößt jeder Mensch gelegentlich an seine Grenzen und gerät in eine psychische Krise. Manche Krisen werden alleine oder mit Hilfe von Freunden und Familie gemeistert. Aber gelegentlich reicht diese Hilfe nicht aus. Das was gebraucht wird, ist schnell ein erstes entlastendes Gespräch mit einem Profi und Informationen darüber, welche Bausteine der Hilfe darüber hinaus in Frage kommen. Die professionelle Hilfelandschaft in Duisburg ist groß, unübersichtlich und häufig mit...

  • Duisburg
  • 13.04.16
  • 1
Politik
Von den einen als Einstiegsdroge verschrien, von anderen als moderates Rauschmittel geschätzt: Cannabis ist die am meisten konsumierte illegale Droge in Deutschland. | Foto: Privat

Frage der Woche: Welche Drogen würdet ihr legalisieren oder verbieten?

Sei es der Kaffee am Morgen oder die Zigarette danach, das berühmte Feierabendbier oder ein Joint am Wochenende - für viele Menschen gehört ein kleines bisschen Droge zum Alltag. Davon versprechen wir uns Konzentration, Entspannung, Vergnügen oder gar spirituelle Erfüllung, allerdings fallen zahlreiche Substanzen nach wie vor unter das Betäubungsmittelgesetz. Für die allerwenigsten unter uns muss es regelmäßig eine Pfeife Crystal Meth oder eine Nase Koks sein, doch auch im Bereich der weniger...

  • 17.03.16
  • 80
  • 14
Ratgeber

Jahreshauptversammlung der Sucht – Selbsthilfegruppe Hoffnung e.V.

Am Freitag den 11. März trafen sich die Mitglieder der Sucht – Selbsthilfegruppe Hoffnung e.V. zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Pünktlich um 19 Uhr konnte der 1. Vorsitzende Norbert Kalisch nahezu alle Mitglieder begrüßen. Nachdem ein Versammlungsleiter gewählt und auch weitere Formalitäten erledigt waren, konnte Norbert Kalisch den Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr darstellen. In 2015 wurden einige Veranstaltungen besucht, wo suchtspezifische Themen von Seminarreferenten...

  • Xanten
  • 13.03.16
  • 3
Vereine + Ehrenamt
Kreuzbund-Mitglieder bei ihrer Arbeitstagung „Senioren/55 plus“: Die Frage nach der Kunst des abstinenten Älterwerdens steht im Mittelpunkt.

Sucht im Alter – ein Problem mit hoher Dunkelziffer

Kreuzbund-Selbsthilfegruppen können helfen Bei Alkohol und Drogen denken viele Eltern sofort an ihre Sprösslinge, die bei ihren nächtlichen Exzessen in Clubs und Diskotheken über die Stränge schlagen. Für einige der jungen Leute kann das der Start in eine Suchtkarriere bedeuten. Die Sorgen um den Nachwuchs sind deshalb groß. Viel weniger beschäftigen sich die Menschen mit den Suchtproblemen der älteren Generation. Denn über dieses Thema will keiner sprechen – sowohl die Betroffenen als auch...

  • Essen-Süd
  • 25.02.16
  • 2
Ratgeber
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Sucht - Selbsthilfegruppe Hoffnung e.V.

Die Sucht - Selbsthilfegruppe Hoffnung e.V. ist eine Gruppe, in der sich Suchtbetroffene und Angehörige von Suchtbetroffenen treffen, um sich gemeinsam austauschen zu können. Die Gespräche beinhalten nicht nur Suchttypische Themen, sondern auch Themen des alltäglichen Lebens. Denn jeder kennt es, wenn verschiedene Dinge mal eine Herausforderung darstellen und man nicht weiter weiß. Dann findet sich bestimmt in der Gruppe jemand der helfen kann oder zumindest weiß wo man Hilfe her bekommen kann....

  • Xanten
  • 16.02.16
  • 3
Ratgeber

Suchtbehandlungszentrum Elsey verabschiedet Mitbegründer

Günter Jonassohn beim Fachsymposium im Schlossrestaurant Hohenlimburg für 33 Jahre Engagement geehrt Hohenlimburg. Einen lang anhaltenden Beifall gab es zum Abschied für Günter Jonassohn, Abteilungsleiter und Mitbegründer des Suchtbehandlungszentrums am Ev. Krankenhaus Elsey. Beim Fachsymposium „Suchttherapie und Suchtpolitik der Zukunft“ wurde er im Schlossrestaurant Hohenlimburg in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig feierte das Zentrum sein 33-jähriges Bestehen. Rund 150 Gäste,...

  • Hagen
  • 12.02.16
Überregionales
Multiplikatoren warfen einen Blick in den Koffer. Foto: ginko

„Feiern statt reihern“ - das gilt nicht nur in der Karnevalszeit!

Was steckt in dem "Methodenkoffer Alkohol"? Im Rahmen einer Fortbildung bei der ginko Stiftung für Prävention konnten sich Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeitende ein Bild von dem Inhalt machen und die darin vorhandenen Materialien selbst ausprobieren. Sowohl theoretisch als auch praktisch erfuhren sie vielfältige Methoden und Möglichkeiten um zum Thema Suchtvorbeugung im pädagogischen Kontext zu arbeiten. Nicht nur der Suchtverlauf mit seinen unterschiedlichen Stationen wurde zum Schwerpunkt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.02.16
  • 2
Überregionales

Arbeitskreis Suchtvorbeugung warnt vor Alkoholmissbrauch

Bevor das närrische Karnevalstreiben seinen Höhepunkt erreicht, warnt der Arbeitskreis Suchtvorbeugung im Kreis Kleve vor Alkoholmissbrauch – insbesondere bei Jugendlichen Gerade in der Karnevalszeit wird der Umgang mit Alkohol von vielen Jugendlichen zu leichtsinnig gehandhabt. „Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die im letzten Jahr mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden mussten, ist immer noch erschreckend hoch“, so Stephan Gnoß und Friedhelm Körner von der Fachstelle...

  • Kleve
  • 02.02.16
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