Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Kultur
Wolfgang Skorvanek vom Geschichtsvereinsvorstand gratulierte dem Evinger Fotografen Uli Möller (r.) zu seinem Wettbewerbserfolg. | Foto: Geschichtsverein Eving

Uli Möller hielt Stolperstein-Putzaktion von Konfirmanden und Geschichtsverein im Bild fest
Evinger Fotograf gewinnt zweiten Preis im internationalen Foto-Wettbewerb

Um die Erinnerung an die Ermordung von Menschen durch die nationalsozialistischen Machthaber in Konzentrationslagern wach zu halten, putzte der Evinger Geschichtsverein mit den Konfirmanden der Segenskirchengemeinde Eving Stolpersteine in Lindenhorst. Dies fotografierte der Evinger Fotograf Uli Möller. Für sein Bild wurde Uli Möller jetzt bei einem großen internationalen Wettbewerb ausgezeichnet. Klar, dass der Geschichtsvereinsvorstand, vertreten durch seinen stellvertretenden...

  • Dortmund-Nord
  • 29.11.19
Kultur
Jugendliche aus verschiedenen Berufsvorbereitungslehrgängen präsentieren morgen im Duisburger Stadtmuseum  ihr zuvor im Geschichts- und Sozialkunde-Unterricht erworbenes fundiertes Wissen über die NS-Zeit.          Fotos: Werkkiste
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Stadtmuseum Duisburg: Erzählcafé – Verfolgte des Nationalsozialismus
Stolpersteine als Mahnung gegen das Vergessen

Jugendliche der Duisburger Werkkiste stellen am morgigen Sonntag, 17. November, um 15 Uhr beim Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum die Ergebnisse einer Projektarbeit zu den Verfolgten des Nationalsozialismus in Meiderich vor. Die Projektteilnehmer haben auf einem Holzmodell den Stadtteil Meiderich nachgebaut und – wie im Stadtteil selbst – „Stolpersteine“ vor den Häusern der Verfolgten „verlegt“. Auf dem Modell wurden die jeweiligen Häuser außerdem beleuchtet und dadurch...

  • Duisburg
  • 16.11.19
Kultur
Eine Abbildung des Stolpersteins von Bertha Schwarz als Beispiel für viele Stolpersteine. | Foto:  Jens Hahnwald / SPD-Arnsberg
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SPD-Arnsberg putzte Stolpersteine
Erinnerungen bewahren

In Arnsberg wurden ab 2010 Stolpersteine zur Erinnerung, an die von den Nationalsozialisten ermordeten, jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger verlegt. Die Inschriften mit Namen, Geburtsjahr und Schicksal in glänzendem Messing sollen die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen und zum Nachdenken anregen. Witterungseinflüsse und Nazischmierereien Leider sorgen Witterungseinflüsse und Dreck dafür, dass die Stolpersteine im Lauf der Zeit eine dunkle Patina ansetzen und nicht mehr auffallen....

  • Arnsberg
  • 14.11.19
Politik
In der Marktkirche gedenkt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen am Sonntag um 17 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

GEDENKVERANSTALTUNGEN
Gottesdienste, Rundgänge und Kundgebungen erinnern an die Opfer der Reichspogromnacht

Der biblische Vers „Du sollst dir kein Bild machen!“ (Exodus 20,4) ist die Überschrift eines Ökumenischen Gedenkgottesdienstes, mit dem die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, an die Gräueltaten der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1938 erinnert. Die Predigt hält Dr. Theresa Kohlmeyer, Leiterin der Abteilung Glaube, Liturgie und Kultur im Bistum Essen;...

  • Essen
  • 07.11.19
Politik
 Erinnern am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr, an den Gocher Hubert Kleintjes, der der NS-Psychiatrie zum Opfer fiel (von links): Pfarrerin Rahel Schaller, Heinz van de Linde und Ruth Warrener.

Lesung im Gocher Kastell erinnert an die Zwangssterillisation und die Ermordung von Hubert Kleintjes
Wie ein Gocher in die Fänge des Unrechts geriet

Zwischen 1933 und 1945 gerieten die Menschen in Deutschland schnell in die Fänge des Unrechts, allzu leicht war man entrechtet, seiner Würde beraubt. Einer von ihnen war Hubert Kleintjes aus Goch, der wegen seiner Aufrichtigkeit und seines Widerstands in die Psychiatrie in Bedburg-Hau und später im März 1940 in der "Landespflegeanstalt" in Brandenburg ermordet wurde. An ihn erinnert am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr, eine Lesung im Kastell. Goch. Der November ist der Monat des Erinnerns. In...

  • Goch
  • 31.10.19
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LK-Gemeinschaft
Ella Kaya (links) und Nele van Weßel, beide 14, sind zwei der Schülerinnen und Schüler, welche die Gedenkfeier gestalten. "Die Frage, was haben wir damit zu tun?", haben wir uns wirklich am Anfang gestellt, weil die Judenverfolgung während des Dritten Reiches bis dahin kein großes Thema war. Nun sind die beiden, wie auch die anderen Schüler überzeugt, dass es sich bei der Veranstaltung um eine wichtige Sache handelt.

Gedenken an die Reichspogromnacht
Feier im Rathaussaal und Stadtführung

Schülerinnen und Schüler arbeiten Programm aus Zum 81. Mal jährt sich das Gedenken an die Reichspogromnacht vom 09. November 1938, auch Reichskristallnacht genannt. Eine Nacht, in der Hunderte von Bürgern jüdischer Herkunft durch die Nationalsozialisten ermordet, Synagogen, Gebetstuben, Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört wurden. Eine Nacht, welche mit der Deportation von rund 30000 Juden in die Konzentrationslager Jahre des Massenmordes am jüdischen Volk einläutete, nachdem vorher...

  • Xanten
  • 30.10.19
Vereine + Ehrenamt
Text: David Jany | Foto:  ( C )  Jörg Dornbach
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Jugendfeuerwehr Günnigfeld
Die Jugendfeuerwehr aus Günnigfeld reinigten Stolpersteine in Wattenscheid

Im Rahmen einer Stadtweiten Aktion des Stadtjugendrings Bochum , hatte sich heute, ich auch die Jugendfeuerwehr Wattenscheid der wichtigen Aufgabe gewidmet, die Stolpersteine welche an die Ermordeten und Entrechteten des Holocaust in Bochum und Wattenscheid erinnern zu reinigen. 5 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren hatten bei Aktion tatkräftig Hand angelegt. Zugeteilt zur Reinigung wurden der Jugendgruppe aus Günnigfeld die Stolpersteine an der Hüllerstraße und der Stresemannstraße....

  • Wattenscheid
  • 09.10.19
  • 2
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Kultur
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Geschichte
Neue Stolpersteine für Gladbeck

Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte seit 1992 über 70.000 so benannte „Stolpersteine“ in 1.265 deutschen Städten und Kommunen. Sie erinnern an das Schicksal der Opfer des Nazi-Terrors, vor allem aber an die jüdischen Mitbürgern, die im KZ grauenhafte Qualen erlebten oder die dort ihr Leben beendeten. Am Freitag (27. September) kamen in Gladbeck 21 neue „Stolpersteine“dazu. Nach der Eröffnung der Ausstellung im katholischen Pfarrzentrum an der Lambertistraße startete die Verlegung der...

  • Gladbeck
  • 27.09.19
Kultur
Der Künstler Gunter Demnig hat bereist 90 Stolperstein in Witten verlegt.

Gegen das Vergessen
Gunter Demnig verlegt am 12. November weitere 18 Stolpersteine

„Wir hatten schon viele Anfragen nach der nächsten Verlegung von Stolpersteinen“, sagt die Leiterin des Wittener Stadtarchivs, Dr. Martina Kliner-Fruck. Der „Arbeitskreis Stolpersteine in Witten“ und das Stadtarchiv Witten geben daher schon jetzt bekannt, dass am 12. November bei der siebten Verlegung in Witten an sechs Orten 18 weitere Stolpersteine verlegt werden sollen - in Witten-Mitte und in Herbede. Der Künstler Gunter Demnig hat seit 2014 bereits 90 Stolpersteine in Witten verlegt. Die...

  • Witten
  • 15.09.19
  • 1
Vereine + Ehrenamt
In Hüsten wurden jetzt die "Stolpersteine " gereinigt. Diese erinnern an die Jüdischen Mitbürger in Hüsten.  | Foto: Foto: R. Schulte

"Stolpersteine" in Hüsten gereinigt

In Hüsten wurden jetzt die "Stolpersteine " gereinigt. Diese erinnern an die Jüdischen Mitbürger in Hüsten. Das Jugendzentrum Hüsten mit dem Heimatkreis Freiheit Hüsten e. V und unter der Leitung des Ortsheimatpflegers Bernd Rahmann reinigten die "Stolpersteine" auf der Marktstraße und der Heinrich-Lübke-Straße. Johanna Kenter, Leiterin des Jugendzentrums in Hüsten, hatte die Jugendlichen motiviert, und die waren mit Eifer dabei - jetzt glänzen die Steine wieder. Als Dankeschön für dieses...

  • Arnsberg
  • 25.08.19
Politik
Künstler Gunter Deming mit einigen der Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Gesamtschule, die auch die jüngste Stolpersteinverlegung wieder thematisch mitbegleiteten.
Foto: Michael Hotopp
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Informatives Begleitheft ist in zweiter Auflage erschienen
Neue Stolpersteine in Monheim verlegt

Für ihre mindestens 43 bekannten Zwangsarbeitskräfte, die auf heutigem Monheimer Stadtgebiet zu Tode kamen, hat die Stadt vom Kölner Künstler Gunter Demnig Stolpersteine anfertigen lassen. Sie sollen an die Verstorbenen erinnern. Einige weitere Steine tragen die Namen jener, die zwar mit dem eigenen Leben davonkamen, während ihrer Monheimer Jahre jedoch unter dramatischen Umständen Väter, Mütter oder Kinder verloren. Ihre Steine liegen nun direkt nebeneinander. Der Verlegung der ersten 11...

  • Monheim am Rhein
  • 06.06.19
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Vereine + Ehrenamt
Der Bildhauer Gunter Demnig kommt wieder einmal nach Gelsenkirchen, um im Auftrag des Projekts Stolpersteine Gelsenkirchen Mahnmale für Opfer des Holocausts in den Boden einzulassen.  | Foto: Gerd Kaemper

Stolpersteine
Die Steine sprechen mit uns

Am 23. Mai werden Stolpersteine in Ückendorf, Resse und Buer verlegt. Interessierte können teilnehmen. Zu den nachhaltigsten Gedenkorten im Alltag gehören die in vielen europäischen Städten verlegten „Stolpersteine“ des Bildhauers Gunter Demnig. Sie werden flächenbündig vor den letzten selbst gewählten Wohnhäusern in den Bürgersteig eingelassen und erinnern namentlich an einstige Nachbarn, die Opfer der NS-Diktatur wurden; Stolperschwellen hingegen gedenken Opfergruppen und Unrechtsorten....

  • Gelsenkirchen
  • 19.05.19
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Kultur
Stolpersteine auf der Bahnstraße, wo sich eines der Mülheimer "Judenhäuser" befand, in denen jüdische Mitbürger vor ihrer Deportation gezwungener Maßen leben mussten. Seit Mai 1939 war es jüdischen Mitbürgern verboten bei nicht-jüdischen Vermietern zu wohnen. | Foto: Fotoagentur Köhring

Geschichte
Stolpersteine geben NS-Opfern ein Gesicht

An Stolpersteinen nimmt man Anstoß. Doch in Mülheim und 1264 anderen Städten Europas liegen auch Stolpersteine, die ein Denkanstoß sind. Mit ihren Namen und Lebensdaten erinnern sie an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, verlegt vor ihren letzten freiwilligen Wohnorten. Die Idee dazu hatte der Künstler Gunter Demnig, der die Stolpersteine des Gedenkens seit 1996 verlegt. Am 24. Mai werden in Mülheim weitere 20 Stolpersteine verlegt. Dann werden 168 Mülheimer, die zu Opfern...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 16.05.19
Vereine + Ehrenamt
23 Bilder

Kleve: Gegen das Vergessen – siebzehn weitere Stolpersteine

Der Kölner Künstler Gunter Demnig startete die Aktion „Stolpersteine“ 1992. Unter großer Anteilnahme verlegte Demnig am Sonntag in Kleve weitere siebzehn Stolpersteine. Der Verein „Beth HaMifgash e.V.“ (Haus der Begegnung) hat 2016, in Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve, mit der Verlegung von Stolpersteinen für ehemalige verfolgte Bürger*Innen während des Nationalsozialismus begonnen. Am Sonntag kamen siebzehn Steine auf der Lindenallee, Brabanter Straße und Römerstraße hinzu die an das...

  • Kleve
  • 17.03.19
  • 3
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Politik
Der Verein Haus Mifgash lädt am morgigen Sonntag zur fünften Stolpersteinverlegung in Kleve ein. Das Foto zeigt die Initiatoren Helga Ullrich-Scheyda, Vorsitzender Ron Manheim, Lehrer Nils Looschelders und Edmund Verbeet.

Heute Stolpersteinverlegung
Wie waren eigentlich die Lehrer des Klever Gymnasiums während der NS-Zeit drauf?

Eine besondere Geschichtsstunde wird es am Sonntag, 17. März, rund um das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium geben: Ab 15 Uhr wird der Künstler Gunter Demnig weitere 15 Stolpersteine in Kleve verlegen. Wir wissen wenig über den Berufsstand der Lehrer während der Zeit des Nationalsozialismus in Kleve. Haben Lehrer des Klever Gymnasiums mit Rassismus, Judenfeindschaft und Hetze gegen Verfolgte das Mordprogramm begleitet? Was wurde in die Köpfe der Schülerinnen und Schüler "reingehämmert"? Ausgerechnet...

  • Kleve
  • 17.03.19
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Politik
Auszubildende der Grünen Schule in der Friedrichstraße verlegten einen Stolperstein für Flora und Frieda Rosenthal. | Foto: Schmitz

Auszubildende verlegten Erinnerungsstein in der Friedrichstraße
Stolperstein erinnert an Flora und Frieda Rosenthal

Mit Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze und Rabbiner Baruch Babaev verlegte Klaus Schlamann und Auszubildende der Grünen Schule an der Friedrichstraße 31 einen Stolperstein für Flora und Frieda Rosenthal. Sie wurde mit fast 800 anderen Menschen von Dortmund nach Zamość deportiert und wenig später in Sobibor ermordet. Die Initiative für den Erinnerungsstein ging aus von Petra Paplewsky und Ursula Maria Wartmann aus dem Unionviertel. In der Adlerstraße, nicht weit von ihrem Haus entfernt, lebte...

  • Dortmund-City
  • 25.02.19
LK-Gemeinschaft
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Acht weitere "Stolpersteine" in Menden verlegt
Gegen das Vergessen

Menden. Auf dem Weg durch Europa machte Gunter Demnig erneut Station in Menden. Auf Einladung der 9. Klasse der Gesamtschule Menden verlegte der Künstler, der bereits in 23 europäischen Ländern diese "dezentralen Mahnmale" setzte, acht weitere Steine mit Namen von Opfern des Nationalsozialismus. Um 16 Uhr war der schweigsame Mann in der Hochstraße in Höhe eines Discounters umringt von kerzentragenden Schülern, deren Lehrern, Stadtabgeordneten, interessierten Bürgern und Reportern bereits voll...

  • Menden (Sauerland)
  • 07.02.19
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Politik
Gunter Demnig kommt am 6. und 7. Februar 2019 nach Lünen zur Diskussion und zum Verlegen weiterer Stolpersteine (Foto: Udo Kath)  | Foto: Foto: Udo Kath

Gunter Demnig, „Chef“ von über 70 000 „Stolpersteine“ erzählt und diskutiert -
Einen Tag später werden 6 Steine in Lünen für NS-Opfer verlegt

Lünen. Dem „Arbeitskreis Lüner Stolpersteine“ ist es gelungen, dass der 71jährige Künstler Gunter Demnig in Lünen für eine Diskussionsrunde anwesend ist. Er stellt sich selbst und seine Projekte vor. Der Eintritt dazu ist frei. Die interessante, öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung findet Mittwoch, den 6. Februar, ab 19.30 Uhr in der Aula der Geschwister-Scholl Gesamtschule statt. Unterstützung erfährt die Veranstaltung von der dortigen Pädagogin Katrin Rieckermann die auch die...

  • 03.02.19
Kultur
Unser Foto zeigt Pfarrer Hans-Peter Lauer, den Künstler Gunter Demnig und den Heimatverein-Vorsitzenden Jörg Weißmann (v.l.) anlässlich einer Stolpersteinverlegung in Marxloh.
Fotos: Reiner Terhorst
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Erinnerungen wachhalten
„Aus der Geschichte lernen“

In jüngster Vergangenheit sind antisemitische und judenfeindliche Äußerungen und Aktionen immer häufiger zu Tage getreten. Diesen durch Aufklärung entgegen zu wirken, haben sich der Heimatverein Hamborn und die Geschichtswerkstatt der Kreuzeskirche der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh nicht erst seit kurzem auf die Fahnen geschrieben. Durch Stolpersteine, Ausstellungen, Führungen über den Jüdischen Friedhof an der Mattlerstraße in Holten und Vorträge zur Geschichte der...

  • Duisburg
  • 20.01.19
Kultur
Die beiden allerersten Dortmunder Stolpersteine wurden in Husen verlegt. Sie erinnert an Erich und Kurt Meyer und liegen vor dem Haus Husener Str. 63. | Foto: Schwalbert
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Erinnerung
Stolpersteine für Scharnhorst?

Karl Marrek wurde vor 89 Jahren in Scharnhorst geboren, in der Siedlung am Wambeler Holz ist er aufgewachsen. Er kann sich gut an die Vorfälle rund um die sogenannte „Reichskristallnacht“ erinnern. Bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Juden ermordet, weitere 400 kamen in den Folgetagen ums Leben. Über 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden...

  • Dortmund-Nord
  • 20.01.19
Kultur
Zwei Stolpersteine in Hagen. | Foto: Stephan Fber
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80 Jahre Pogromnacht
Städtische Azubis und Schüler erstellen digitale Karte für Stolpersteine

Im Rahmen eines Ausbildungsprojektes haben die Auszubildenden Birte Fidora und Jan Henrik Hembeck im Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster der Stadt Hagen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Rahel-Varnhagen-Kollegs und unter Beteiligung anderer Fachämter und Hagener Institutionen eine digitale Karte mit Hintergrundinfos für die Stolpersteine im Hagener Stadtgebiet entwickelt. Das 1992 gestartete Projekt Stolpersteine ist mit fast 70.000 Steinen (Stand August 2018) in 1.265...

  • Hagen
  • 15.11.18
Politik
Cranachstr. 69 
Sophie Ruhr geb. Ruhr *12.12.1863 +26.08.1942 Theresienstadt, Jüdin, deportiert am 21.07.1942 nach Theresienstadt. Betty Ladwig geb. Ruhr *01.10.1888 +unbekannt, Jüdin, deportiert am 01.03.1943 nach Auschwitz. Heinz Karl Ladwig *30.12.1912 +07.12.1982 , Jude, geflohen am 19.08.1936 in die USA . Anneliese Ladwig verh. Lowit *12.09.1914 +05.03.1981, Jüdin 21.06.1937 geflohen nach England, 1939 nach Kanada. Margot Ladwig *17.09.1917 +03.01.2014 Monmouth, IL, Jüdin geflohen am 24.04.1939 nach England. Ursel Ladwig verh. Wade *20.05.1924 +24.11.2014 Toulon, IL, Jüdin, geflohen am 19.06.1939 nach England.
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Reinigung der Holsterhauser Stolpersteine dank SPD und Jusos

Die gemeinsame Aktion von der SPD Holsterhausen und der Juso-ZAG-West am 9. November sorgte dafür, dass die in Holsterhausen verlegten Stolpersteine gereinigt wurden und nun auch wieder erkennbar sind. Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben...

  • Essen-Süd
  • 11.11.18
Politik
Die 3 Stolpersteine an der Hörder Rathausstraße 2 erinnern an die Familie Feldheim
4 Bilder

Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Hörde

Zum Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Hörde hatte die SPD Hörde-Nord eingeladen. Rund 30 Hörder kamen, unter Ihnen die Ratsvertreterin Edeltraud Kleinhans, die Landtagsabgeordnete Anja Butschkau und die frühere Bundestagsabgeordnete Ulla Burchardt. Auf dem Weg von der Schlanke Mathilde zum Standort der Synagoge am heutigen Friedrich-Ebert-Platz erzählte Diethart Döring über die Opfer der Nazis in Hörde. Der Stolperstein an der Hermannstraße 36 erinnert an Moritz Schild, der über...

  • Dortmund-Süd
  • 10.11.18
Politik
Stolpersteine erinnern an Deportation und Ermordung.  | Foto: Stadtarchiv Fröndenberg

Alle Fröndenberger sind eingeladen
Pogromgedenken in Fröndenberg

Möglichkeit Steine des Erinnerns niederzulegen Fröndenberg. Zum 14. Mal seit 2005 gedenkt Fröndenberg der Ereignisse des Pogroms gegen die jüdische Bevölkerung vor nunmehr 80 Jahren am Abend des 10. November 1938. Während in anderen Städten das Pogrom bereits am 9. November stattfand, zerstörten Aktivisten der HJ, der SA und der NSDAP unter wohlwollender Duldung von Verwaltung und Polizei die Lebensgrundlage der jüdischen Familien in Fröndenbergs Stadtmitte und in Dellwig. Das Gedenken findet...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 09.11.18
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