Schriftsteller

Beiträge zum Thema Schriftsteller

Kultur

Michael Stavaričs Roman „Das Phantom“
Bilanz des Scheiterns

„Ich habe tatsächlich auch immer so eine Art fiktiven Thomas Bernhard vor mir gehabt. Am ehesten noch den aus der ,Ursache', wo er über Salzburg und den Nationalsozialismus und so weiter schimpft“, hat der 51-jährige Schriftsteller Michael Stavarič über seinen neuen Roman „Das Phantom“ und die Hauptfigur Thom erklärt. Jener Thom ist ein paradigmatischer Außenseiter, der uns in einem ausschweifenden Monolog über die einstigen Probleme mit seinen Eltern und seiner vergeblichen Suche nach einem...

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  • 21.06.23
Kultur

David Schalkos Roman „Was der Tag bringt“
Der Kuckuck und Duchamp

"Im Eigentlichen ist es ein existenzialistischer Roman, weil es um das geht, was übrig bleibt, wenn Arbeit wegfällt oder andere Dinge, die den Tag strukturieren“, hat der österreichische Autor David Schalko über seinen neuen Roman „Was der Tag bringt“ erklärt. Der Wiener David Schalko, der im Januar seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, ist vor allem bekannt geworden als Autor von Fernsehserien wie "Willkommen Österreich" und "Braunschlag" und mit Filmen wie "Aufschneider" mit Josef Hader....

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  • 16.06.23
Kultur

Vor 125 Jahren wurde Erich Maria Remarque geboren
Im Westen nichts Neues

Noch immer ist der Roman „Im Westen nichts Neues“ in aller Munde. Das neuverfilmte Anti-Kriegsdrama von Regisseur Edward Berger wurde in diesem Frühjahr mit gleich vier Oscars ausgezeichnet - unter anderem in der Kategorie "Bester internationaler Film". Kein anderer bedeutender deutschsprachiger Schriftsteller des 20. Jahrhunderts wird so häufig mit nur einem seiner Werke in einem Atemzug genannt wie Erich Maria Remarque und der Roman „Im Westen nichts Neues“. Fluch und Segen gleichzeitig für...

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  • 08.06.23
Kultur

Neuer Roman von Nobelpreisträger J.M. Coetzee
Zwischen Chopin und Dante

Als einen „Akt des Widerstands gegen die kulturelle Hegemonie des Nordens“ hat Nobelpreisträger John Maxwell Coetzee den Umstand bezeichnet, dass sein neuer, schmaler Roman „Der Pole“ zuerst auf Spanisch in einem argentinischen Kleinverlag erschienen war. Ein Buch über Liebe und Tod, über Musik und Poesie – ein kleines Werk mit ganz vielen hintersinnigen Zwischentönen und reichlich Anspielungen auf Dante und Chopin. Wie bei Dantes Beatrice haben wir es auch bei Coetzees Protagonistin Beatriz um...

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  • 30.05.23
Kultur

Neues von Büchner-Preisträger Lukas Bärfuss
Keine Pause, keine Ruhe, keine Kraft

„Welchen Faden ich auch immer aufnehme, hinter der nächsten oder spätestens der übernächsten Ecke führt er zu einem Massengrab“, hatte der 52-jährige Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss in seiner Dankesrede erklärt, als er 2019 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde. Bärfuss' Blick ist stets an den Rand unserer Gesellschaft gerichtet, er erzählt von den „Abgehängten“, die täglich Niederlagen einstecken müssen, weil sie nicht dazu gehören, weil sie Bildungsverlierer (in den Augen der...

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  • 04.05.23
Kultur

John Irvings Roman „Der letzte Sessellift“
Essenz des Lebenswerkes

„Ich wollte nicht Schriftsteller sein wegen eines Langweilers wie Ernest Hemingway. Ich wollte Schriftsteller sein wegen Hardy, Dickens, Melville“, hatte der amerikanische Schriftsteller John Irving einmal in einem Interview bekannt. Typisch für ihn – etwas provozierend und abseits des Mainstreams. So hat der 81-jährige, inzwischen in Toronto lebende Irving auch immer geschrieben. Seine 15 Romane, in denen gesellschaftliche Außenseiter (oftmals mit ausschweifendem Sexualleben) im Mittelpunkt...

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  • 21.04.23
Kultur

Roman von Georg-Büchner-Preisträger Arnold Stadler
Reif für die Insel

"Ich hatte den Verdacht, dass sie auf Schloss Sayn eigentlich Greta Thunberg hatten hören wollen und mir übelnahmen, dass ich nicht Greta Thunberg war, sondern ein weißer Alter, der für alles verantwortlich gemacht werden konnte“, lässt Georg-Büchner-Preisträger Arnold Stadler seinen verzweifelten Protagonisten resümieren. Ein Schriftsteller, der dem Autor nicht unähnlich ist und der aus einem seiner Romane lesen wollte. Doch die Veranstaltung auf Schloss Sayn (10 Kilometer östlich von Neuwied...

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  • 18.04.23
Kultur

Frank Goosens Roman „Spiel ab“
Zwischen Grätsche und Abseits

„Ich habe zwar auch an der Verklärung mitgeschrieben, aber immer versucht, das ironisch zu brechen“, hatte Frank Goosen vor einigen Jahren über seine Rolle als „Ruhrgebiets-Autor“ in einem Interview erklärt. Der 56-jährige Goosen war einst mit seinem Partner Jochen Malmsheimer als kabarettistisches Tresenleser-Duo zu respektabler Popularität gelangt und hatte erst relativ spät zur Literatur gefunden. Dann startete er aber mit seinem später erfolgreich verfilmten Romandebüt „Liegen lernen“...

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  • 13.04.23
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Kultur

Andreas Maiers Roman „Die Heimat“
Das schwarze Loch

Der 55-jährige Schriftsteller Andreas Maier hat den nächsten literarischen Mosaikstein seines monumentalen autofiktionalen Erzählprojekts fertig gestellt. Kindheit, Jugend und Pubertät im Landstrich zwischen Gießen und Frankfurt standen in den Vorgängerwerken im Mittelpunkt. Dann hat Maier im unmittelbaren Vorgängerwerk „Die Städte“ den Radius etwas größer gezogen und über die Studienjahre in Frankfurt erzählt. Nun folgt unter dem Titel „Die Heimat“ also Band neun des auf insgesamt elf Bände...

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  • 05.04.23
Kultur

Tonio Schachingers Roman „Echtzeitalter“
Internat als Hölle

Auf der ersten Seite beschreibt der 31-jährige Autor Tonio Schachinger äußerst detailliert die Außenansicht eines bekannten Wiener Internats. Sein Tonfall schwankt dabei zwischen Bewunderung und Verachtung. Dieser disparate Grundtenor zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung des zweiten Romans des Wiener Schriftstellers, der 2019 mit seinem Debüt „Nicht wie ihr“ auf große Resonanz gestoßen war. Im Mittelpunkt der Handlung, die von 2010 bis in die Corona-Zeit reicht, steht der Schüler...

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  • 28.03.23
Kultur
Im Alten Ratssaal im Bürgerhaus Hilden am Samstag den 25.3. stellten diese Schriftsteller:innen ihre Neuerscheinungen vor:  Simo Esic, Zagorka Bunthornsade und Mika Vlacović Vadisavljević. | Foto: Foto: Dragica Schröder

Friedensimpuls
Hilden setzt mit Literatur „ein Zeichen für Frieden“

HILDEN. Gleich drei Autorinnen und Autoren stellten im Alten Ratssaal im Bürgerhaus Hilden am Samstag den 25.3. ihre Neuerscheinungen vor: Simo Esic, Zagorka Bunthornsade und Mika Vlacović Vadisavljević. Der Jugoslawisch-Deutsche Kulturverein Hilden e.V. hatte eingeladen zum Internationalen lyrischen Frühling unter dem Motto „Empathie zwischen den Völkern“ und der Konsul Serbiens Herr Nebojsa Živanović folgte dem Ruf nach Hilden und saß mit 25 bis 30 Personen im Publikum. Bürgermeister Dr....

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  • 27.03.23
Kultur

Zum Tod des Nobelpreisträgers Kenzaburo Oe
Das schwarze Schaf Japans

„Ich muss zugeben, dass wir manchmal, besonders ich, die Wut über unseren behinderten Sohn nicht unterdrücken konnten“, heißt es im schonungslos offenen, autobiografischen Band „Das Licht scheint auf mein Dach“ (2014) aus der Feder des Literatur-Nobelpreisträgers Kenzuburo Oe. Er beschreibt darin, wie die Geburt seines Sohnes Hikari sein Leben veränderte, wie er gemeinsam mit seiner Frau vor der schwierigen Frage stand, einer komplizierten Kopfoperation zuzustimmen. Heute geht Hikari Oe auf die...

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  • 13.03.23
Kultur

Neuer Roman von Karl Ove Knausgård
Anstrengend und atemlos

Die Bücher des norwegischen Erfolgsautors Karl Ove Knausgård eignen sich nicht für die Lektüre zwischendurch. Die Riesenumfänge und die ausfransenden Handlungsstränge erfordern jede Menge Ausdauer. Je tiefer man in die Romane des 55-jährigen Autors eindringt, umso anstrengender wird es – vergleichbar mit einer Bergtour. Vor dem Gipfel wird die Luft dünner, das Atmen fällt schwer. Zuvor hat Knausgård in sechs opulenten Bänden, die in über 30 Sprachen übersetzt wurden, über sich und sein Leben,...

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  • 01.03.23
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Kultur

Schriftsteller Martin Suter wird 75
Schreibe, was mir gefällt

Seine Kreativität und sein Arbeitseifer scheinen grenzenlos zu sein. Vor einem Jahr legte der Schweizer Erfolgsautor Martin Suter unter dem Titel ›Einer von euch‹ eine Romanbiografie über den Fuß­ballstar Bastian Schweinsteiger vor, er war kürzlich Hauptdarsteller einer Kino-Dokumentation, und kurz nach seinem 75. Geburtstag erscheint sein neuer Roman ›Melody‹. »Ich versuche jedes Mal ein Buch zu schreiben, das mir gut gefällt. Damit bin ich im­mer gut gefah­ren, weil ich of­fenbar selbst...

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  • 28.02.23
Kultur

Michael Köhlmeiers Roman „Frankie“
Opa verändert das Leben

"Am Dienstag haben sie Opa entlassen". Mit diesem Satz aus dem Mund des 14-jährigen Enkels Frank eröffnet der Österreicher Michael Köhlmeier seinen neuen, schlanken, aber immens facettenreichen Roman „Frankie“. Frank hat bis dahin ein beschauliches Leben mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Wiener Vorort geführt – sonntags sahen sie gemeinsam „Tatort“, mittwochs hat der Sohn für seine Mutter gekocht, bevorzugt Gemüse-Risotto. Dann ändert sich alles schlagartig. Großvater Ferdinand wird...

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  • 03.02.23
Kultur
Die Lehrkräfte werden im Rahmen dieser Projekttage bei der Förderung der Medienkompetenz der Schüler unterstützt und erhalten Anregungen zur kreativen und sinnvollen Integration von digitalen Lernmedien in den Unterricht. | Foto: Stadt Duisburg

Kreative Projekte
Neue Kooperation der Stadtbibliothek Duisburg mit den „Jungen Tüftlern“

Die Stadtbibliothek Duisburg erweitert ihr Angebotsspektrum im Bereich der digitalen Bildung und Medien für Schüler durch eine neue Kooperation mit der Junge Tüftler gGmbH. Die Jungen Tüftler bieten mit ihrem Format „TüftelAkademie“ Veranstaltungen für Schulklassen, die Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Bildung in der digitalen Welt verknüpfen. Zum Auftakt beschäftigte sich eine Klasse der Gesamtschule Stadtmitte im Stadtfenster mit der Frage: „Wie sieht eigentlich die Schule der Zukunft...

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  • 03.02.23
Kultur
Die Lesung von Autor Hilmar Klute findet heute Abend in der Zentralbibliothek in Stadtmitte statt. | Foto: Jan Konitzki

Aufstieg durch Bildung
Hilmar Klute liest in der Zentralbibliothek

Autor Hilmar Klute liest am Montag, 23. Januar, in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt um 20 Uhr aus seinem neuesten Roman „Die schweigsamen Affen der Dinge“. Der in Bochum geborene Schriftsteller erzählt die Geschichte des Arbeitersohns Henning, der im Ruhrgebiet aufwächst und sich als Journalist einen guten Ruf erarbeitet. Seine Herkunft bleibt für ihn allerdings ein Makel, den es zu überdecken gilt. Als sein Vater stirbt, trifft Henning auf der Beerdigung einen...

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  • 23.01.23
Kultur

Zum 60. Geburtstag neuer Roman von Peter Stamm
„Schreib eine Geschichte über mich“

„Was wäre, wenn ich das Ich im Roman wäre? Würde es das Buch besser oder schlechter machen?“, fragte der Schweizer Schriftsteller Peter Stamm kürzlich im Gespräch mit der Schweizer Zeitung „Blick“. In seinem neuen Roman „In einer dunkelblauen Stunde“ geht es um einen in Paris lebenden Schweizer Schriftsteller, der sich bei der Entstehung eines neuen Romans von einem Filmteam begleiten lässt. Tatsächlich ist auch zu Peter Stamms 60. Geburtstag am 18. Januar ein Filmportrait mit dem Titel...

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  • 17.01.23
Kultur

Arno Geigers Roman „Das glückliche Geheimnis“
Sammler von Erinnerungen

„Ich möchte immer ein dreidimensionales Bild von der Welt bekommen, und der Blick aus nur einem Fenster, den finde ich nicht so spannend wie den Blick aus sehr unterschiedlichen Fenstern.“ So hat der österreichische Schriftsteller Arno Geiger vor fünf Jahren in einem Interview mit dem Deutschlandfunk seine Arbeitsweise beschrieben. Der 54-Jährige Arno Geiger, der 2005 für seinen Roman „Es geht uns gut“ den Deutschen Buchpreis erhalten hatte, gehört trotz seiner respektablen Erfolge zu den...

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  • 09.01.23
Kultur

Javier Cercas' Roman „Die Erpressung“
Schreiben, um zu verstehen

Auf den ersten Blick kommt der neue Roman des 60-jährigen Spaniers Javier Cercas wie ein Kriminalroman daher. Je tiefer man allerdings in die Handlung eindringt, öffnen sich brisante hochpolitische Türen. Seit sein 2009 erschienener Roman „Anatomie eines Augenblicks“ von der wichtigsten spanischen Tageszeitung „El Pais“ zum Buch des Jahres gekürt worden war, hat Javier Cercas auch außerhalb Spaniens große Beachtung gefunden. Acht Jahre zuvor hatte der im katalanischen Girona lebende Autor schon...

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  • 07.12.22
Kultur

Nobelpreisträger Peter Handke wird 80
Mein Ich ist stärker als ich

„Mein Ich ist stärker als ich“, lautet einer der prägnantesten (selbst charakterisierenden) Sätze aus dem kürzlich erschienenen Notizbuch „Die Zeit und die Räume“, das einen Zeitraum von vier Monaten im Jahr 1978 umfasst. Poetische Schnipsel, Alltagsbeobachtungen und jede Menge Selbstreflexionen stehen hier nebeneinander. Für Wissenschaftler und ganz eingefleischte Handke-Fans gewiss eine lohnende Lektüre. Der „normale“ Leser kann hier leicht an seine Grenzen stoßen. Als Peter Handke 2019 mit...

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  • 02.12.22
Kultur
3 Bilder

Schriftsteller:innen erinnern an Assange
Schriftsteller:innen fordern keine Auslieferung von Assange

DÜSSELDORF. Unter dem Motto „Free Assange. Keine Auslieferung.“ findet am 9. Dez. vor dem Britischen Konsulat Willi-Becker-Allee 10 eine Mahnwache von 17 bis 18 Uhr statt. Das PEN-Zentrum Deutschlands und VS NRW in ver.di Gruppe Region Düsseldorf rufen dazu auf. Cornelia Zetzsche vom PEN-Zentrum fordert: „Julian Assange ist unverzüglich freizulassen und darf keinesfalls an die USA ausgeliefert werden, zu groß ist das Risiko für noch mehr Unrecht.“ Die Schriftsteller:innen wollen die...

  • Düsseldorf
  • 29.11.22
Kultur

Zum Tod von Hans Magnus Enzensberger
Scharfsinniger Sprachvirtuose

„Was dir durch den Kopf rauscht, ist formlos und nicht zu fassen. Du spinnst wie Arachne, mein Lieber, und von Glück kannst du sagen, wenn es dir wenigstens gelingt, eine Stubenfliege zu fangen“, heißt es im zum 90. Geburtstag des Autors erschienenen Band „Fallobst“. Hans Magnus Enzensbergers Produktivität war bis ins hohe Alter beeindruckend. Im Band „Fallobst“ (2019) hat der scharfsinnige Analytiker und begnadete Sprachvirtuose zeitkritische Reflexionen aneinander gereiht. Das Büchlein hatte...

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  • 25.11.22
Kultur
Nach zwei Taschenbüchern mit autobiografischen Kurzgeschichten ist „Die Weltreise“ die erste buchfüllende Geschichte des jungen Autors Tom Weiß. Das Werk ist mit eigenen Bildern des Grundschülers aus Fröndenberg illustriert. Foto: Weiß
4 Bilder

Tom Weiß hat sein drittes Buch veröffentlicht
Ein junger Autor im Alter von 9 Jahren

Tom Weiß (9) aus Fröndenberg ist im Grunde genommen ein ganz normaler Grundschüler: Er isst gerne Currywurst mit Pommes, lacht, liest und spielt mit seinen Freunden. Doch seine liebste Beschäftigung ist das Schreiben. Der junge Autor hat mittlerweile drei Bücher veröffentlicht. Tom schreibt, seitdem er sechs Jahre alt ist und hat in seinen Geschichten und Zeichnungen den kleinen Drachen namens Olli zum Leben erweckt. Dieser drollige Kerl erlebt zusammen mit seinen Freunden jede Menge Abenteuer...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 23.11.22
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