Roman

Beiträge zum Thema Roman

Kultur

Bottroper Autorin liest am 12.04.2014 in der Mayerschen Buchhandlung

Die Bottroper Autorin Bettina Döblitz liest in der Mayerschen Buchhandlung aus ihren Büchern "Gedankenspuren" und "Mallorquinische Nächte". Die Lesung findet am 12.04.2014 um 11.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung in Bottrop statt. Dort liest sie Passagen aus ihrem Roman und einige Kurzgeschichten aus ihrem neuen Buch. Gedankenspuren - Nicht alltägliche Kurzgeschichten: In Gedankensplitter vereint die Autorin meist humorvolle Texte, in denen überwiegend weibliche Protagonisten am Werk sind....

  • Bottrop
  • 11.04.14
  • 3
Politik
2 Bilder

Gänsehaut im Goli: Die Klever Autorin Silvia Schön las aus ihrem Buch Kofferkinder über das Leben in der ehemaligen DDR

Spürbare Ergriffenheit und gespanntes Atemanhalten der Zuhörer im gut besuchten Goli-Theater: Gerade liest Silvia Schön eine der Schlüsselszenen aus ihrem Buch Kofferkinder. Dort, wo sich Protagonistin Christin auf ihr Bauchgefühl verlässt. Und sich für den Kuchen statt für die Flucht entscheidet. Was im Nachhinein ihr und ihrem Sohn vermutlich das Leben gerettet hat... Dass dabei bei ihr eigene Erinnerungen wach werden, verrät ihre brechende Stimme. Wir sind uns einig, dass war richtig gute...

  • Goch
  • 09.04.14
  • 8
  • 6
Kultur

Zwischen Drachenblut und Weiskerns Nachlass

Zum 70. Geburtstag des Schriftstellers Christoph Hein am 8. April* „Nach 1989 gab es eine ungeheure Dämonisierung der DDR, jetzt eine rosarote Verklärung. Das würde ich mit Humor und Gelassenheit nehmen. Wer wirklich etwas über die DDR erfahren will, der muss Bücher lesen, die in dieser Zeit geschrieben wurden“, erklärte der Schriftsteller Christoph Hein in einem Interview und empfahl in diesem Zusammenhang die Lektüre seines eigenen Romans „Horns Ende“ (1985). Christoph Hein hatte es schon in...

  • Wattenscheid
  • 03.04.14
Kultur

Die erträgliche Leichtigkeit des Romanciers

zum 85. Geburtstag des Schriftstellers Milan Kundera am 1. April Milan Kundera hat sich schon früh aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, seit fast dreißig Jahren gibt er nur noch schriftliche Interviews, weil er sich oft falsch zitiert fühlte. Der große Künstler, der sich so oft missverstanden fühlte, hat den Weg in eine Art „innere Emigration" gewählt. "Der Romancier ist weder Historiker noch Prophet, sondern Erforscher der Existenz", hat Kundera in seinem Essay "Die Kunst des Romans" sein...

  • Wattenscheid
  • 27.03.14
Kultur

Bücherkompass-Rezension: Konsalik - Der Heiratsspezialist

Als ich mich dieses Mal um einen Roman beim Bücherkompass bewarb, interessierte mich vor allem eins: Die Bücher von Konsalik, die ich vor über 20 Jahren mal verschlungen habe - sind sie heute überhaupt noch zeitgemäß? Sprechen sie mich noch an? Na ja, also nach dem ersten Hereinlesen war ich schon ein wenig enttäuscht. Die Sprache, die Handlung und vor allem die Figuren - daran musste frau sich erstmal (wieder) gewöhnen. Wie befürchtet doch ein bisschen sehr in Richtung "olle Kamelle", dazu...

  • Kleve
  • 26.03.14
  • 3
  • 2
Kultur

Buch der Woche: Der kurze Sommer des tragischen Abschieds

Urs Faes’ Roman „Sommer in Brandenburg“ „Die Stimme, etwas laut für eine Zeit, in der sie gelernt hatten, leise und unauffällig zu sein, kein Aufsehen zu erregen, zu tun, als wären sie nicht da.“ Mit diesem Satz evoziert der Aargauer Autor Urs Faes gleich auf der ersten Seite seines neuen Romans die beklemmende, von Angst geprägte Atmosphäre des Sommers 1938, in der sich zwei jüdische Jugendliche auf einem Landgut in Brandenburg kennen- und lieben lernen und dann auf tragische Weise wieder...

  • Wattenscheid
  • 14.03.14
Kultur

Buch der Woche: Heimatloser Koreakämpfer

„Heimkehr“ – neuer Roman von Nobelpreisträgerin Toni Morrison Nach ihrer 2006 getätigten Aussage, dass sie ihr Meisterwerk noch nicht geschrieben habe, weckt jeder neue Roman der Nobelpreisträgerin Toni Morrison zusätzlich große Erwartungen. „Sklavenhandel und Sklaverei sind Themen, an die sich niemand erinnern will. Weder die Schwarzen noch die Weißen. Ich meine, es herrscht eine nationale Amnesie“, erklärte Toni Morrison im Zusammenhang mit ihrem 1989 erschienenen Erfolgsroman „Menschenkind“,...

  • Wattenscheid
  • 11.03.14
Kultur

Die dunklen Seiten der Liebe

Margriet de Moors Roman “Mélodie d’amour“ „Während der Regen in Kübeln vom Himmel herabstürzt, sitzt dort ein Mann in Hemdsärmeln und malt sich aus, wie er mit seiner Frau auf einer anderen Bank sitzt, an einem anderen Ort, und nicht im Regen, sondern in der Sonne. Es wird die ganze Nacht über weiterregnen. Den Mann stört es nicht." Alles klingt so simpel, so unspektakulär und bieder, und doch eröffnet uns die 72-jährige Niederländerin Margriet de Moor, die in der Vergangenheit auch hierzulande...

  • Wattenscheid
  • 06.03.14
Kultur

Buch der Woche: Die Putzfrau und die Snobs

„Das Blutbuchenfest“ - neuer Roman von Georg-Büchner-Preisträger Martin Mosebach Martin Mosebach gehört nicht zu den schrillen Stimmen im deutschsprachigen Literaturbetrieb. Der 62-jährige Frankfurter pflegt einen altbackenen, detailverliebten Erzählstil und kokettiert überdies gern mit dem ihm verliehenen Attribut des „Erzkonservativen“. Als ihm 2007 etwas überraschend der Georg-Büchner-Preis verliehen wurde, rühmte die Jury: „Die Auszeichnung gilt einem Schriftsteller, der stilistische Pracht...

  • Wattenscheid
  • 07.02.14
Kultur
Buchcover von "Die Tribute von Panem"

Buchkritik "Die Tribute von Panem"- Spielen Sie mit?!

Rezension: „Die Tribute von Panem- Tödliche Spiele“ Der erste Teil der Trilogie „Die Tribute von Panem- Tödliche Spiele“ wurde 2009 von Suzanne Collins (*1962) veröffentlicht. In dem Roman geht es um das Nordamerika der Zukunft, das aus dem Kapitol und zwölf ihm unterworfenen Distrikten besteht. Jedes Jahr veranstaltet das Kapitol ein im Fernsehen live übertragenes Spiel, ein sogenanntes „Hunger Spiel“, bei dem aus jedem Distrikt je ein Junge und ein Mädchen als Tribute ausgelost werden. Diese...

  • Dinslaken
  • 31.01.14
Kultur

Buch der Woche: Ein unmoralisches Angebot

Ingrid Nolls neuer Roman „Hab und Gier“ „Als die Kinder aus dem Haus waren, fing ich erst vorsichtig und tastend und dann immer energischer an, mich in eine Schriftstellerin zu verwandeln“, erinnert sich die Erfolgsautorin Ingrid Noll an ihre Anfänge. Sie hatte die Fünfzig bereits überschritten, als sie mit ihrem 1991 erschienenen Debütroman „Der Hahn ist tot“ sofort die Bestsellerlisten stürmte. Ein neuer unkonventioneller Stern am deutschen Krimi-Himmel war aufgegangen. Auch die nachfolgenden...

  • Wattenscheid
  • 30.01.14
Kultur

Von Schmerz zu Schmerz

Neuer Roman zum 65. Geburtstag des Schriftstellers Haruki Murakami am 12. Januar In den letzten Jahren wurde der japanische Schriftsteller Haruki Murakami regelmäßig als heißer Kandidat auf den Literatur-Nobelpreis gehandelt. Im deutschen Sprachraum erfreut er sich schon seit dem Sommer 2000 großer Popularität. Damals war es im „Literarischen Quartett“ des ZDF über Murakamis Roman „Gefährliche Geliebte“ zum öffentlichen Zerwürfnis zwischen dem im September verstorbenen Marcel Reich-Ranicki und...

  • Wattenscheid
  • 09.01.14
Kultur
Louis Atangana las in der Hildegardis-Schule aus seinem preisgekrönten Roman. | Foto: privat

Eintauchen in den Urwald

Der französische Autor Louis Atangana war zu Gast an der Hildegardis-Schule, um sein für den Prix des Lycéens allemands nominiertes Buch Ma vorzustellen. Die Zuhörer konnten eintauchen in die Welt des afrikanischen Urwaldes, wo der junge Félix hin- und hergerissen ist zwischen der Fürsorge für seine aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossene Mutter Ma Eléonore, seiner Liebe zu der geheimnisvollen und von einem traurigen Schicksal gezeichneten Magalie sowie seinem Wunsch, aus dieser Welt...

  • Bochum
  • 30.12.13
Kultur

Schuld bleibt immer

Monika Marons Roman „Zwischenspiel“ "Natürlich kann ich nicht sagen, mein Leben fängt erst 1990 an, aber es ordnet sich um einen anderen Mittelpunkt, und die Fragen stellen sich anders", bekannte Monika Maron, die in der DDR aufgewachsene Stieftochter eines einflussreichen DDR-Politikers, die vor dem Mauerfall in den Westen übergesiedelt war und im Rückblick auf ihr eigenes Leben von einer "gemischten Biografie" spricht. Ihre besten Werke gelangen Monika Maron, die zuletzt mit dem Deutschen...

  • Wattenscheid
  • 27.12.13
Kultur

Der Roman " Das Sonnenschiff " von Claudia Wädlich ist als Druckausgabe erschienen

Nach dem ebook ist nun in der edition lichtblick, oldenburg, der Roman mit Sachbuchanteilen erschienen. Er handelt von einer Nilkreuzfahrt, die in dem Anschlag von Luxor mündet. Basierend auf der Nachtfahrt des altägyptischen Sonnengottes, führt der spannende und literarische Roman drei Protagonistinnen in die Welt des heutigen und des alten Ägyptens, zu den Metropolen und den Monumenten, den Mythen und Mythologien, den ungeheuren Zeiträumen der Sahara und den grandiosen Landschaften des Nils...

  • Oberhausen
  • 15.12.13
LK-Gemeinschaft

Bücherkompass: Voll Speed von Moritz Matthies oder der Reiz tierischer Protagonisten

„Ich habe ein Buch beim Lokalkompass gewonnen“, erzähle ich neulich beim Weihnachtsessen. „Hey toll“, die Reaktion meines Gegenübers, verbunden mit der Frage: „Wovon handelt es denn?“ „Es ist ein Erdmännchenkrimi!“ entgegne ich äußerst zufrieden. Ein entsetzter Blick streift mich: „Och nö. Das ist ja nun so gar nichts für mich“... Ich glaube tatsächlich, bei Romanen mit tierischen Protagonisten gibt es nur schwarz oder weiß, aber nicht viel dazwischen. Entweder man liebt sie oder man hasst sie....

  • Kleve
  • 15.12.13
  • 6
  • 1
Überregionales

Urdenbacher Autor stellt historischen Roman vor

Im Jahre 351 gerät die Grenze des römischen Reiches unter dem Ansturm von Franken und Alamannen ins Wanken. Selbst das mächtige Köln fällt den Barbaren in die Hände. Mit knapper Not entkommt die junge Bäuerin Gesa einem Überfall marodierender Germanen. Spannende Geschichte. Sie stammt aus der Feder des Urdenbacher Autors Alexander Raabe. Im Interview mit dem Rhein Boten erzählt er vom Entstehen der Geschichte und seinen Weg zum Verlag. „Gesa - Verrat im Kastell Bürgel“ heißt Ihr aktuelles Buch,...

  • Düsseldorf
  • 27.11.13
Kultur

Heiligenfigur und Nervensäge – der neue Roman von Nobelpreisträger J.M. Coetzee

„Vergessen braucht Zeit. Wenn du erst einmal richtig vergessen hast, wird dein Gefühl der Unsicherheit weichen und alles wird einfacher werden“, heißt es im neuen Roman des Literaturnobelpreisträgers John Maxwell Coetzee. So kurz und doch präzise lässt sich das neue Erzählwerk des seit über zehn Jahren in Australien lebenden Südafrikaners charakterisieren. Ein Mann und ein Kind kommen nach einer langen Schiffsüberfahrt in einem fremden Land an, in dem Spanisch gesprochen wird und die Uhren...

  • Wattenscheid
  • 21.11.13
Kultur

Buch der Woche: Fremd in der Heimat

"Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus.“ Diese Verse von Wilhelm Müller, die in Franz Schuberts „Winterreise“ eingeflossen sind, beschreiben treffend die inneren Befindlichkeiten des jungen Protagonisten in Andreas Maiers neuem Roman „Die Straße“. Dieser pubertierende Jüngling lebt seltsam zurückgezogen und pflegt fast nur Kontakte zu anderen „Außenseitern“. Der neue Roman ist nach „Das Zimmer“ (2010) und „Das Haus“ (2011) nun der dritte Teil von Andreas Maiers hoch...

  • Wattenscheid
  • 11.11.13
Überregionales

Frintroperin schreibt ihren ersten Roman

Gelesen hat sie immer schon gerne. Fantasy, Mystery oder auch Thriller. Und auch an Kurzgeschichten hat sich die Frintroperin Ulrike Bartlitz bereits versucht. „Allerdings nur für den Hausgebrauch, veröffentlicht habe ich nichts.“ Das mit der Veröffentlichtung hat sie sich für ihren ersten Roman aufgespart. „Die fünf Perlen“ - so der Titel der 612 Seiten starken Geschichte - ist im Lübecker Bar-Verlag erschienen. Sich an den Computer zu setzen und einen Roman zu schreiben, auf diese Idee wurde...

  • Essen-Borbeck
  • 05.11.13
Kultur
2 Bilder

Mein neues Buchprojekt (2): ... oder dieses Drama?

Frau darf ja mal träumen - vielleicht klappt es irgendwann mit einem zweiten Buch :-) Auch wenn ich denke, dass sich dieses Projekt aus zeitlichen Gründen bis zur Rente hinziehen wird. Trotzdem würde mich Eure / Ihre Meinung schon jetzt sehr interessieren: Welche Geschichte würdet Ihr gern weiterlesen, diese hier oder jene? Beide oder keine von beiden? Bin gespannt und freue mich auf Eure Meinung! Prolog Es war an einem dieser klaren, warmen Herbsttage, die Anna so sehr liebte. Ein Tag voll...

  • Kleve
  • 23.10.13
  • 7
  • 3
Überregionales
Dorthy Rose präsentiert stolz ihr Erstlingswerk: Ein Krimi, der in Velbert spielt.

Als in Velbert das Grauen einzog

Sie ist Analytikerin, denkt logisch und liebt Psychologie. Jetzt schrieb Dorothy Rose außerdem ihren ersten Kriminalroman und der spielt in der Stadt Velbert. Geschrieben hat Dorothy Rose immer schon mit großer Leidenschaft. Mit neun Jahren verfasste sie erstes Tagebuch und im Alter von 13 Jahren brachte sie ihre ersten Kurzgeschichten zu Papier. Lesen war und ist nach wie vor ihre Leidenschaft. Mehrere fertige Manuskripte warten bereits in ihrern Schubladen auf die Veröffentlichung. Daher ist...

  • Velbert-Langenberg
  • 12.10.13
Ratgeber

BÜCHERKOMPASS: Münsterland ist abgebrannt (Rezension)

EIn Opfer des eigenen Erfolges: Mit der Wilsberg-Reihe ist der Essener Schriftsteller Jürgen Kehrer einem breiten Publikum bekannt geworden. Inzwischen ist aus dem literarischen Vorbild entstandene Fernsehserie aber so populär, dass sie die Romane in den Schatten stellt. Mit "Münsterland ist abgebrannt" versucht Kehrer jetzt einen neuen Krimihelden zu etablieren. Hat Bastian Matt das Zeug dazu, neben Wilsberg zu bestehen? Die Figur des schrulligen Antiquars und Privatdetektivs Georg Wilsberg...

  • Haltern
  • 26.09.13
  • 1
Kultur

Buch der Woche: Mit der Urne im Kofferraum

Terézia Moras Roman „Das Ungeheuer“ - auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises „Im Alter von 46 Jahren erwischte Darius Kopp doch noch die Einsamkeit." Jenen Kopp haben wir bereits in Terézia Moras Vorgängerroman „Der einzige Mann auf dem Kontinent“ (2009) kennen gelernt - als blind-naiven Gefolgsmann der digitalen Revolution, der zwar nicht besonders kreativ, aber dafür umso besessener am New-Economy-Boom partizipieren wollte und am Ende mit leeren Händen da stand. „Kopp war außerstande,...

  • Wattenscheid
  • 13.09.13
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