Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Ratgeber

Mehr Geld und Fairness für Minijobber und Minijobberinnen in Gladbeck!

Wofür wir uns schon lange einsetzen, konnten wir jetzt im Bundestag endlich beschließen: Erstmals seit 10 Jahren wird die Minijobgrenze erhöht – in einem ersten Schritt von 450 auf 520 Euro. Das ist eine gute Nachricht für alle Gladbecker Minijobber und Minijobberinnen. Denn: Bislang mussten alle, die sich unkompliziert etwas dazu verdienen wollen, bei steigenden Löhnen die Stunden reduzieren, weil sie nicht mehr als 450 Euro verdienen dürfen. Das ist nicht fair. Außerdem haben wir dafür...

  • Gladbeck
  • 07.06.22
Politik

Mindestlohn
AfA Gelsenkirchen begrüßt 12 Euro-Mindestlohn

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer*innenfragen im Unterbezirk Gelsenkirchen begrüßt die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro in der Stunde. „Die deutliche Erhöhung ab Oktober hilft vielen Menschen mehr im Geldbeutel zu haben. Schon die Einführung des Mindestlohnes hat bewiesen, dass Warnungen vor Jobabbau nur Angstmacherei der Arbeitgeber*innen waren.“, resümiert Lena Siebel, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft. „Die Erhöhung auf 12 Euro kann jedoch nur ein...

  • Gelsenkirchen
  • 04.06.22
Ratgeber
Damit sie beim Lohn nicht ins Rutschen kommen: Für die Reinigungskräfte im Kreis Wesel fordert die 
Gewerkschaft IG BAU deutlich mehr Geld. Foto: IG Bau, Tobias Seifert

IG Bau fordert höheren Mindestlohn
Mehr Geld für Reinigungskräfte?

Sie reinigen Schulen und Büros, sorgen für Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen: Die 3.660 Reinigungskräfte im Kreis Wesel machen nicht nur in Pandemie-Zeiten einen unverzichtbaren Job. Doch bei der Bezahlung droht den Beschäftigten ein herber Rückschritt. Davor warnt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU. „Aktuell erhalten Reinigungskräfte mindestens 11,55 Euro pro Stunde – also weit mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Aber der wird schon im Oktober auf 12 Euro steigen. Passiert bis...

  • Wesel
  • 25.05.22
Ratgeber
Zayde Torun (NGG), Christiane Müschenich (Diakonie Kreis Mettmann), Matthias Königsberg (SKFM Erkrath/BSA Erkrath), Alexandra Laackmann (BePro Velbert/BSA Velbert), Daniela Prehn (SKFM Monheim am Rhein/BSA Monheim am Rhein) und Anke Merten (SKFM Mettmann). Foto: Bernd-M. Wehner

Rechte der Arbeitnehmer
Informationsveranstaltung der BSA im Mai

Unter dem Motto „Deine Rechte auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ gab es am Dienstag, 3. Mai, im Mehrgenerationenhaus in Mettmann eine Informationsveranstaltung der „Beratungsstellen Arbeit“ (BSA). Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann sowie dem SKFM Mettmann statt. Den BSA gehören die Kooperationspartner BePro Velbert, SKFM Erkrath und SKFM Monheim am Rhein an. Unter den Teilnehmern befanden...

  • Monheim am Rhein
  • 25.05.22
Politik
Bildunterschrift (v.l.n.r.): DGB-Kreisverbandsvorsitzende Karina Pfau, SPD-Landtagsabgeordneter René Schneider und Regionsgeschäftsführerin Angelika Wagner

René Schneider trifft DGB-Spitzenvertreterinnen
Ausbildungsplatzgarantie hilft gegen Fachkräftemangel

Wie Politik die Arbeitswelt der Zukunft gerecht gestalten kann, darum ging es bei einem Treffen des SPD-Landtagsabgeordneten René Schneider mit Spitzenvertreterinnen des DGB im Kreis Wesel. Die neue DGB-Kreisverbandsvorsitzende Karina Pfau und Regionsgeschäftsführerin Angelika Wagner diskutierten mit Schneider unter anderem über die Themen Mindestlohn und Ausbildung. Während die Gewerkschafterinnen die Einführung des Mindestlohns lobten und gleichzeitig deutlich machten, dass dieser nur eine...

  • Kamp-Lintfort
  • 04.04.22
Politik

Küchenkräfte der Stadt zu teuer?
CDU und GRÜNE wollen nur noch Mindestlöhner bezahlen

In der Personalversammlung der Landeshauptstadt Düsseldorf beklagt sich der Personalrat, dass der Stadt die Küchenkräfte wohl zu teuer sind. Diese werden in Entgeltgruppe 2 entlohnt und sollen nun durch Mitarbeitende der Zukunftswerkstatt ersetzt werden, die nur Mindestlohn erhalten. Das bedeutet bei 35 Stunden in der Woche einen Nettolohn von 800,- Euro! Dazu Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Das ist UNGLAUBLICH. Ist das christlich, liebe...

  • Düsseldorf
  • 18.03.22
Ratgeber
Nur ein paar Cent Taschengeld: Noch immer wachsen viele Kinder in Armutsverhältnissen auf – weil ihre Eltern trotz Arbeit im Hartz-IV-System stecken. Die Gewerkschaft NGG fordert armutsfeste Löhne und sozialpolitische Reformen. | Foto: NGG | Alireza Khalili

5.827 Aufstocker im Kreis Mettmann
NGG: Armut durch höhere Löhne und Kindergrundsicherung bekämpfen

Trotz Job auf Hartz IV angewiesen – Wenn der Job zum Leben nicht reicht: Im Kreis Mettmann sind aktuell 5.827 Menschen auf Sozialleistungen angewiesen – obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist mehr als jeder fünfte erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher im Kreis ein „Aufstocker“ (22 Prozent). Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. NGG-Regionalchefin Zayde Torun spricht von „alarmierenden Zahlen“. Es könne nicht...

  • Velbert
  • 04.02.22
  • 1
  • 1
Politik
Foto: Foto: Symbolbild NGG

Auf Hartz IV angewiesen
2.800 Aufstocker in Mülheim

Wenn der Job zum Leben nicht reicht: In Mülheim sind aktuell 2.796 Menschen auf Sozialleistungen angewiesen – obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist jeder fünfte erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher in der Stadt ein „Aufstocker“. Das entspricht 20 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. Hoher Anteil von Kindern in ArmutNGG-Regionalchef Martin Mura spricht von „alarmierenden Zahlen“. Es könne nicht sein,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.02.22
Wirtschaft

32.600 Minijobber im Kreis Recklinghausen: Viele können mehr verdienen und müssen weniger arbeiten

Mehr verdienen und gleichzeitig weniger arbeiten: Im Kreis Recklinghausen haben 32.600 Menschen einen Minijob. Davon arbeiten allein 3.040 in der Gastronomie – die meisten verdienen dabei lediglich den gesetzlichen Mindestlohn. Ab diesem Jahr müssen sie für ihren 450-Euro-Job allerdings weniger arbeiten: höchstens 10,5 Stunden pro Woche – eine Viertelstunde weniger als bislang. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Als Grund nennt die NGG die Höhe des gesetzlichen...

  • Marl
  • 10.01.22
Wirtschaft
Das Thema "Mindestlohn" sorgt auch in Gladbeck für Befürwortung, Diskussionen sowie Kritik. | Foto: Pixabay

Der Mindestlohn sorgt für Diskussionen
Da dreht man sich nur im Kreis

Ein Kommentar Auch viele Gladbecker Arbeitnehmer freuen sich: Für sie gilt nun der Mindestlohn von 9,82 Euro und eine Anhebung auf 10,45 Euro pro Stunde am 1. Juli 2022. Verbunden mit der Aussicht auf einen Stundenlohn von 12 Euro spätestens im Jahr 2023. Seit der Einführung des Mindestlohnes im Jahr 2015 mit 8,50 Euro pro Stunde bedeutet dies innerhalb von dann acht Jahren ein Plus von über 40 Prozent. Grundsätzlich sollte jeder Arbeitnehmer einen gerechten Lohn für seine Tätigkeit erhalten....

  • Gladbeck
  • 07.01.22
Politik

12 Euro Mindestlohn: 55.300 Menschen im Kreis Recklinghausen profitieren

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Recklinghausen würden davon 55.300 Menschen profitieren – das sind 21 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis...

  • Marl
  • 17.12.21
Wirtschaft
Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Allein im Kreis Wesel würden davon 40.780 Menschen profitieren. | Foto: NGG

40.800 Menschen im Kreis Wesel profitieren
Neues Lohn-Minimum bringt Kaufkraft von 61 Millionen Euro pro Jahr

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Wesel würden davon 40.780 Menschen profitieren – das sind 20 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis Wesel...

  • Wesel
  • 16.12.21
Wirtschaft
Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels,
Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren
besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt.  | Foto: NGG

NGG: Ampel soll Erhöhung rasch auf den Weg bringen
35.900 Menschen im Kreis profitieren von 12 Euro Mindestlohn

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Unna würden davon 35.890 Menschen profitieren – das sind 21 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis Unna derzeit...

  • Unna
  • 16.12.21
Wirtschaft
Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Im Kreis Mettmann würden 37.500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn profitieren. | Foto: Symbolfoto zur Verfügung gestellt von: Alireza Khalili/NGG

Neues Lohn-Minimum bringt auch Kaufkraft
Im Kreis Mettmann profitieren 37500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn

Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Denn das neue Lohn-Minimum bringe Kaufkraft von 58 Millionen Euro pro Jahr, heißt es seitens NGG. Allein im Kreis Mettmann würden 37.500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn profitieren. Wer wenig...

  • Velbert
  • 16.12.21
  • 1
Politik
Hubertus Heil überreichte der Parlamentarischen Staatssekretärin Kerstin Griese die Urkunde. | Foto: MMAS

SPD-Politikerin
Kerstin Griese gehört weiterhin der Bundesregierung an

Kerstin Griese gehört als Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales weiterhin der Bundesregierung an. „Ich freue mich sehr, dass Hubertus Heil mich gebeten hat, wieder als seine Parlamentarische Staatssekretärin mit ihm zusammen zu arbeiten. Heute ist mit der Wahl von Olaf Scholz der Grundstein für eine neue Regierung gelegt worden, die für Fortschritt, Respekt und Zusammenhalt steht“, sagt Griese am Mittwoch, 8. Dezember 2021. „Erster wichtiger Schritt ist die Erhöhung des...

  • Ratingen
  • 09.12.21
Wirtschaft
Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der vierten Corona-Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse gemacht „Doch danach geht’s weiter: Gegessen und getrunken wird immer“, ist sich Zayde Torun von der Gewerkschaft NGG sicher. Wichtig sei allerdings, dass es nach der Welle noch Köche und Kellnerinnen gebe. Dafür müssten deren Jobs jetzt aber deutlich attraktiver gemacht werden. | Foto: Symbolbild: Alireza Khalili / NGG

18 Prozent Beschäftigte haben Branche verlassen
Weihnachtsfeier-Absagen im Kreis Mettmann: „Wucht der vierten Welle“ trifft Gastronomie

"Gerade jetzt Beschäftigte halten – Jobs für die Zeit nach Corona attraktiver machen", möchte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Doch der Kreis Mettmann ist nicht in Feierlaune: Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für immer weniger Gäste in Restaurants, für leere Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt...

  • Velbert
  • 09.12.21
Politik

Was die Sondierungsergebnisse für Wattenscheid-Mitte und Westenfeld bedeuten
SPD diskutiert Ampel

Heute haben SPD, Grüne und FDP das Ergebnis der Sondierungen zur Bildung der ersten Ampel-Koalition auf Bundesebene vorgestellt. Das Ergebnis: Die drei Parteien wollen Koalitionsverhandlungen aufnehmen und zügig, ja, noch vor Weihnachten, eine Regierung bilden. Olaf Scholz würde damit nach Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder vierter sozialedemokratischer Regierungschef der Bundesrepublik."Wir bewerten die Ergebnisse der Sondierungsgespräche aber vor allem aus der Perspektive...

  • Wattenscheid
  • 15.10.21
LK-Gemeinschaft
Bestie Mensch, macht auch vor Kindern nicht halt | Foto: Umbehaue
3 Bilder

Lernt die Menschheit denn nicht dazu?
Die Bestie Mensch hat viele Gesichter

Laut Darwin entwickelt sich eine Spezies weiter und passt sich der Umwelt an. Bei Tieren und Pflanzen mag das wohl auch so sein, der Mensch ist dazu wohl nicht fähig. Keine Weiterentwicklung über Jahrtausende. Das Gehirn wuchs, aber nicht die Fähigkeit seine Schlüsse daraus umzusetzen. Sinn des Lebens nicht der Erhalt der eigenen Art, sondern Selbstvernichtung. Diese Schlüsse könnte man auch aus der derzeitigen Lage ziehen. Afghanistan, die Taliban wollen ihre Ideologie im ganzen Land umsetzen...

  • Essen-Süd
  • 13.08.21
Ratgeber
Foto: Honorarfreie Verwendung des Bildmaterials ausschließlich mit Nennung der Verbraucherzentrale NRW

24-Stunden-Pflege
Was nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts zu beachten ist

Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass auch ausländische Betreuungskräfte für ihre Arbeits- und nächtlichen Bereitschaftszeiten bei der Betreuung den in Deutschland geltenden Mindestlohn erhalten. Nun fragen sich viele Familien, wie sie die häusliche Betreuung und Pflege von Pflegebedürftigen neu organisieren sollen. Wer tatsächlich eine 24-Stunden-Betreuung wünscht, müsste nach Maßgabe der Entscheidung drei Kräfte für je acht Stunden im Wechsel beschäftigen sowie Urlaubs- und...

  • Wesel
  • 27.07.21
Wirtschaft
In der Floristik liegt der Lohn derzeit bei 11,27 Euro pro Stunde. | Foto: IG BAU

Bezirksverband Düsseldorf der IG BAU
Floristinnen sollen profitieren

Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet im Kreis Mettmann meist zu Niedriglöhnen, was der Bezirksverband Düsseldorf der Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt (IG BAU) kritisiert. „In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Uwe Orlob, Bezirksvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)...

  • Velbert
  • 01.06.21
  • 1
  • 1
Politik
im Düssseldorfer Landtag, Ibrahim Yetim und René Schneider

ansprechBar SPD
Ibrahim Yetim und René Schneider, die Landtagsabgeordneten und Bundestagskandidaten laden ein zum digitalen Betriebsräteforum

Digitalisierung, Klimawandel und gesellschaftliche Veränderungen machen auch vor der Arbeitswelt nicht halt. Über diese und andere Herausforderungen möchten sich die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Ibrahim Yetim und René Schneider mit Betriebsräten aus dem Kreis Wesel und den Bundestagskandidaten Jan Dieren und Rainer Keller austauschen. Dazu laden sie zu einem digitalen Betriebsräteforum am 26. Mai 2021 um 18 Uhr ein. „Leider werden Teilhabemöglichkeiten und Verbesserungen von...

  • Moers
  • 17.05.21
Vereine + Ehrenamt
Bei Wind und Wetter unterwegs: Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung, kritisiert die Gewerkschaft NGG.
Foto: NGG

Durch Corona boomt Liefergeschäft in Mülheim und im Kreis Wesel
NGG kritisiert Lieferando

Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. „In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen in Mülheim und im Kreis Wesel ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Adnan Kandemir,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.04.21
Politik

Pflegenotstand
Pflegekammern im Norden vor dem Aus

Die Pflegekräfte sollen die Daseinsvorsorge der Gesellschaft sichern und dafür noch zahlen. Gesundheitsminister Laumann will die Pflegekammer in NRW mit 5 Millonen Euro (5.000.000 €) retten. Lässt er eine Mitgliederbefragung aller Pflegekräfte aus der Altenhilfe und den Krankenhäusern zu? Das Ergebnis der Mitgliederbefragung ist neben Niedersachsen auch in Schleswig-Holstein desaströs ausgegangen: Nur rund 8 Prozent der Pflegekräfte, die Leitungen, sind für die Zwangs-Pflegekammer auf...

  • Bochum
  • 31.03.21
Ratgeber

Mindestlohn-Broschüre

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 53107 Bonn (= Großkundenanschrift), www.bmas.de, verschickt auf Anfrage hin die Ratgeberbroschüre "Der Mindestlohn Fragen & Antworten". Sie hat einen Umfang von 20 Seiten und gibt den Sachstand des Jahres 2021 wieder. Reichlich bebildert werden die Informationen zum Mindestlohn im Rahmen eines Frage-Antwort-Spiels geliefert. Der Informationsgehalt ist allerdings etwas oberflächlich, da nicht gesagt wird. wieviel in welchem Wirtschaftszweig gezahlt...

  • 11.03.21
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