Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Reisen + Entdecken
Das Trinigon, in seiner bereits dritten Ausführung. | Foto: Patrick Jost
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Zum Kriegsende vor 75 Jahren
Zwischen Fjorden und Mahnmale: Norwegische Kriegsgeschichte in Narvik heute

Rund 1.390 Kilometer nördlich von Oslo liegt Narvik. Eine 21.000 Einwohner große Stadt, die aus frühen Kriegsjahren bekannt ist. Im Rahmen des „Unternehmen Weserübung“ im Frühjahr 1940 nahm die deutsche Wehrmacht nach einer heftigen Schlacht die Stadt und somit auch Norwegen ein. Gründe dafür waren eine strategisch nähere Linie zu Großbritanien zu haben, zum anderen sollte das begehrte Eisenerz aus der schwedischen Grube Kiruna (Bilder in der Galerie) von dort verschifft werden um in den...

  • Hagen
  • 08.05.20
  • 2
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Kultur
Bürgermeister Michael Heilmann vor dem Mahnmal des Stalag VI A an der Ostenschlahstraße. Foto: Stadt Hemer/Döring

Ehren und Gedenken der Opfer
75 Jahre Befreiung des Hemeraner Kriegsgefangenenlagers Stalags VI A

Am 14. April wird gewöhnlich in jedem Jahr auf Einladung von „action 365“ am Mahnmal an der Ostenschlahstraße der Opfer des Stalag VI A gedacht. Leider ist dies in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation und den bestehenden Kontaktverboten nicht möglich. Zu Ehren und Gedenken der Opfer und der Befreiung des Stalag VI A vor 75 Jahren legte Bürgermeister Michael Heilmann dennoch im Namen der Stadtverwaltung, Politik und Vereine einen Kranz am Mahnmal nieder.

  • Hemer
  • 14.04.20
Politik
Gedenken am Karfreitag am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark: OB Ullrich Sierau und Dr. Stefan Mühlhofer.  | Foto: Roland Gorecki/Stadt Dortmund
Video 3 Bilder

Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau legt Kranz am Mahnmal in der Bittermark nieder
Karfreitagsgedenken: Opfer unvergessen

Am Karfreitag hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau einen Kranz am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark niedergelegt, um jener Menschen zu gedenken, die noch in den letzten Wochen und Tagen vor Ende des Zweiten Weltkriegs dem nationalsozialistischen Terror in der Bittermark, im Rombergpark und in Hörde zum Opfer gefallen sind. Begleitet wurde der Oberbürgermeister von Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor des Stadtarchivs und in seiner Funktion als Vorsitzender der Regionalen Arbeitsgemeinschaft „Gegen...

  • Dortmund-City
  • 13.04.20
  • 1
Politik
Oberbürgermeister Ullrich Sierau hat gegenüber der Familie Kubaşık sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass aufgrund der aktuellen außergewöhnlichen Situation das stille Gedenken nicht unter größerer Beteiligung hat stattfinden können. Der OB versicherte der Familie seine Solidarität in diesen für sie schwierigen Tagen und wünscht ihr viel Kraft, Gesundheit und Zuversicht. | Foto: Roland Gorecki

Besuch am Mahnmal in Dortmund
Gedenken an Mehmet Kubaşik

Am Samstag ( 4. April 2020) jährte sich der Todestag von Mehmet Kubaşık zum 14. Mal. In den vergangenen Jahren hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau anlässlich des Jahrestages jeweils gemeinsam mit der Familie Kubaşık und Wegbegleitern sowie Akteuren u.a. aus Integrationsrat und Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vor dem Mahnmal für Mehmet Kubaşık in der Mallinckrodtstraße ein stilles Gedenken abgehalten. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation konnte das stille Gedenken in diesem Jahr in dieser...

  • Dortmund-City
  • 06.04.20
Politik
Schüler der Geschwister-Scholl-Schule stellten Zeitzeugen vor und erinnerten an den Schrecken des Krieges. | Foto: pst
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Rückblick auf die Moerser Befreiung zum Ende des zweiten Weltkrieges
Gedenkfeier am Widerstandsmahnmal

„Mahn mal! Und zwar immer dann, wenn wir sehen, dass unsere Demokratie in Gefahr ist.“ So nahm Bürgermeister Christoph Fleischhauer das Widerstandsmahnmal als Ort des Zusammenkommens in seiner Ansprache auf. Das Wort Mahnmal solle als Imperativ für uns verstanden werden. Die Erinnerung an die Tage der Befreiung vor 75 Jahren, 1945, aufrechtzuerhalten, war das Ziel der Gedenkfeier. Am Widerstandsmahnmal vor dem Alten Landratsamt haben sich rund 130 Moerser versammelt. Schüler der...

  • Moers
  • 06.03.20
LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
Politik
Symbolbild.

Bochums Radfahrer benötigen mehr Sicherheit
75.000 Euro Pilotobjekt

Mehr Sicherheit für Radfahrer in Bochum auf der Hattinger Straße forderten SPD und Grüne. Ein Pilotobjekt zur Sicherheit von uns Fahrradfahrern geht nun an den Start. Radweg:  Überfahrbar aber spürbar durch Betonsteinen abgegrenzt statt wie bisher mit nur sichtbaren Markierungen.  Eine deutliche Abgrenzung des Radweges kann Leben retten - und es sollte nicht nur bei einem Pilotobjekt bleiben. Der Nachholbedarf für zeitgemäße Radinfrastruktur ist in Bochum weiterhin groß. Sichere Wegenetze sind...

  • Bochum
  • 27.12.19
  • 7
  • 4
Kultur
4 Bilder

Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder aus Duisburg
Standortfrage

Tag für Tag komme ich an dem Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder vorbei. Manchmal schaue ich hin, manchmal nehme ich es nur am Blickfeldrand wahr. Als ich mich letzten Montag dem Mahnmal näherte ging mir der Gedanke durch den Kopf: War da nicht was, sollte das Mahnmal hier nicht nur vorübergehend stehen und später an anderer Stelle aufgestellt werden? Nach mehr als 7 Jahren immer noch am vorübergehenden StandortJetzt habe ich recherchiert: Vor über sieben Jahren, am 9....

  • Duisburg
  • 27.11.19
Ratgeber
30 Jahre nach dem Mauerfall sind an vielen Stellen in Berlin Mauerreste, Mahnmale oder Gedenkstätten zu finden. Die folgende Bildergalerie zeigt die Bekanntesten. | Foto: Patrick Jost
51 Bilder

30 Jahre Mauerfall
Von Bernauer Straße bis Checkpoint Charly: An diesen Stellen erinnert Berlin an die Mauer

30 Jahre Mauerfall; Anlässlich dieses Ereignisses zeigt der Stadtanzeiger Hagen eine spannende Bildergalerie aus Berlin.  Zu sehen sind die Stellen an denen an die Mauer erinnert wird, zum Beispiel an der East Side Galery (dem längsten Stück noch erhaltener Mauer), der berühmte Grezübergang Checkpoint Charly oder die Gedenkstätte an der Bernauer Straße.

  • Hagen
  • 08.11.19
  • 1
Politik
Rainer Berns (im Vordergrund) und die vielen Helfer hatten sichtlich Spaß bei der Neupflasterung des Weges an der Kriegsgräberstätte in Weeze.

Reservisten aus Straelen und der Bürgermeister pflasterten Weg zur Kriegsgräberstätte neu
Gemeinsam am Mahnmal angepackt

WEEZE. Auf Bitte von Bürgermeister Ulrich Francken half die Reservistenkameradschaft Straelen mit mehr als zehn Teilnehmern sowie eine Mitarbeiterin und Mitarbeiter des örtlichen Landschaftsunternehmens (Blumen Jupp), Inhaber Bernd Dünte unter der Leitung von Reiner Berns vom örtlichen Bauhof bei der Neupflasterung des Weges zur Kreuzgruppe an der Kriegsgräberstätte in Weeze. Auch der Vorsitzende des VDK und Bürgermeister der Gemeinde Weeze, Ulrich Francken, packte bei der anfallenden Arbeit...

  • Weeze
  • 18.10.19
Blaulicht
Genau vor den Gedenktafeln für die von den Nazis in den Konzentrationslagern Auschwitz, Buchenwald und Dachau Ermordeten haben die Unbekannten einen Teil ihrer Farbschmierereien hinterlassen.F | Foto: Privat

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus
Nazi-Schmierereien

Am Montag wurde die Schalker Faninitiative „Schalker gegen Rassismus“ darauf aufmerksam, dass das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus im Stadtgarten mit rechten Symbolen und Sprüchen verschandelt wurde. Einen Tag später wurde die Tat bei der Polizei angezeigt. Mit Spraydosen verunstalteten die Farbschmierer die Gedenkstätte. Die Schalker Faninitiative zeigt sich schockiert und entsetzt über die „menschenverachtende Tat“. Die Faninitiative mahnt darum an: „Rassismus, Hass und...

  • Gelsenkirchen
  • 10.08.19
Reisen + Entdecken
18 Bilder

Wandern, Natur und Geschichte (2)
Achtung Lebensgefahr: Bunker und Muna Gedenkstätte in der Hees in Xanten

Eigentlich wollte ich mich diesmal bei Google über den Kurpark in Xanten schlau machen, nachdem ich bei einer Bekannten tolle Bilder gesehen hatte. Wie das so ist, lese ich auch die Querverweise und lande plötzlich in der Hees. Historische Zeugnisse vom WW2 soll es da geben, die Überreste einer sogenannten MUNA, Abkürzung für Luftmunitionsanstalt. 1938 wurde dieser Standort gewählt wegen der versteckten Lage und der guten Bahnanbindung. Im November 1942 kamen bei einer tragischen Explosion 43...

  • Kleve
  • 01.08.19
  • 4
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Vereine + Ehrenamt

Nur Dortmunder dürfen Druckraum nutzen
Martin könnte noch leben

 Bundesweit wird am Sonntag, 21. Juli, zum 21. Mal der verstorbenen Drogensüchtigen gedacht. In Dortmund wird dieser Tag vom Angehörigenkreis Drogen konsumierender Menschen, der Drogenhilfe PUR, dem Gesundheitsamt, der Drogenhilfeeinrichtung kick, der Nado, von JES sowie dem Pastor Andreas Bäppler am Stadtgarten organisiert. Auf dem Vorplatz der U-Bahn-Station in der Nähe des Mahnmals wird gemeinsam an die Verstorbenen erinnert. Neben Ansprachen und Musik werden am Ende Luftballons steigen...

  • Dortmund-City
  • 21.07.19
Kultur
*Der Zwinger - Stadtmuseum Münster*
- Foto/ Copyright: Birgit Leimann - Münster in Bildern 📷
14 Bilder

*Ein Mahnmal - Der Zwinger in Münster*

Der Zwinger, ein interessantestes, historisches Gebäude, wurde als mächtiges Bollwerk und Geschützturm im frühen 16. Jahrhundert zur Sicherung der Stadtbefestigung errichtet. In zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen hielt der Zwinger dem Ansturm der Belagerer stand. Die unterschiedliche Nutzung in seiner fast 500-jährigen Geschichte ist eng mit der münsterischen Stadtgeschichte verbunden. So diente er als Wehrturm, Zwingburg, Rossmühle, Pulverlager, Gefängnis, Maleratelier, Kulturheim...

  • Hagen
  • 13.07.19
  • 3
  • 4
LK-Gemeinschaft
Denkanstoß. ..
2 Bilder

Boeing 737 oder was ist ein Menschenleben wert?
Skandal : Kein Simulator-Training für Piloten der Boeing.

Rekordverkäufe der Boeing 737 bei der bekannten Airshow in Paris. Allein 200 der Flugobjekte orderte eine Airline. (Lufthansa ?) Stückpreis 76.0 - 96.1 Millonen  US - Dollar. (Ohne Sonderausstattung. ) Dennoch das Konkurrenz Unternehmen Airbus machte das Geschäft . 373 Bestellungen und Vorverträge konnte der Flugzeugbauer bei der 53 . internationalen Luftfahrtausstellung am Flughafen Le Bourget bisher mit nach Hause nehmen.   Boeing punktet da weniger -nach der Krise - den Absturz seiner...

  • Bochum
  • 22.06.19
  • 14
  • 4
Vereine + Ehrenamt
Das Mahnmal wurde im Sommer 1987 von Dieter Ommerborn, Düsseldorf, entworfen und mithilfe der Friedensgruppe Voerde errichtet. | Foto: Archiv

Zum Gedenken an die Opfer
Anlässlich des 74. Jahrestages des Kriegsendes: Gedenkfeier am 8. Mai am Buschmannshof in Voerde

Die diesjährige Gedenkfeier am Mahnmal Buschmannshof, Am Kindergarten (Nähe B8), anlässlich des 74. Jahrestages des Kriegsendes findet am Mittwoch, 8. Mai, um 16.30 Uhr statt. Marlies Wellmer, ehemals Sprecherin der Friedensgruppe Voerde, lädt zusammen mit Schülern des Gymnasiums Voerde sowie Bürgermeister Dirk Haarmann und dem Heimatvererin Voerde zum Gedenken an die Opfer von Terror, Gewalt und Krieg ein. Dort, wo sich heute die Wohnsiedlung Buschmannshof befindet, stand in den Kriegsjahren...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 02.05.19
Politik

55 Jahre Mahnmal der Zerstörung in der Stadt Wesel
Für die Opfer der Bombenangriffe, für die Gefallenen und die Opfer der Gewaltherrschaft

Vor 55 Jahren wurde das von Hans van Breek geschaffene Mahnmal enthüllt, das an die Zerstörung der Stadt Wesel erinnert. Es wurde am 16. Februar 1964 am Eingang des Kommunalfriedhofs an der Caspar-Baur-Straße eingeweiht. Es steht für die Opfer der Bombenangriffe auf Wesel, für die Gefallenen, aber auch für die Opfer von Gewaltherrschaft. Die Bronzestatue wird auch „Bombenfänger“ genannt. Sie zeigt einen schreienden, verzweifelten Menschen angesichts der Grausamkeit und Sinnlosigkeit des...

  • Wesel
  • 20.02.19
LK-Gemeinschaft
13 Bilder

Acht weitere "Stolpersteine" in Menden verlegt
Gegen das Vergessen

Menden. Auf dem Weg durch Europa machte Gunter Demnig erneut Station in Menden. Auf Einladung der 9. Klasse der Gesamtschule Menden verlegte der Künstler, der bereits in 23 europäischen Ländern diese "dezentralen Mahnmale" setzte, acht weitere Steine mit Namen von Opfern des Nationalsozialismus. Um 16 Uhr war der schweigsame Mann in der Hochstraße in Höhe eines Discounters umringt von kerzentragenden Schülern, deren Lehrern, Stadtabgeordneten, interessierten Bürgern und Reportern bereits voll...

  • Menden (Sauerland)
  • 07.02.19
  • 1
Politik
90 Stolpersteine in Witten erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus | Foto: Foto: Reclus/Montage: Florian Peters
4 Bilder

Holocaust-Gedenktag am Sonntag, 27. Januar
Gegen das Vergessen - Nie wieder Faschismus

Am Sonntag, 27. Januar, ist es auf den Tag genau 73 Jahre her, dass die Rote Armee der UdSSR das Konzentrationslager Auschwitz erreichte und die verblieben Insassen befreite. Rund 7500 Menschen trafen die Soldaten dort an, die anderen waren von den Deutschen noch auf Todesmärschen in Richtung Westen deportiert worden. Insgesamt wurden 1,1 Millionen, manche Quellen sprechen von bis zu 1,5 Millionen, Menschen in Auschwitz/Birkenau ermordet. Der damalige Bundespräsident Roman Herzog proklamierte...

  • Witten
  • 25.01.19
  • 1
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Der Essener Polizeipräsident Frank Richter erklärte Erinnerungen an die eigene Geschichte seien unverzichtbar, auch und vor allem für den verständnisvollen Umgang mit ehemaligen Kriegsgegnern und Opfern. 
 | Foto: Debus-Gohl
8 Bilder

Gedanken und Gedenken am Volkstrauertag in Frintrop
„Es geht darum, sich für den Frieden einzusetzen“

Viele Menschen hatten sich unter dem Mahnmal am Frintroper Leoplatz eingefunden, um der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag für Borbeck beizuwohnen. Zahlreiche Politiker des Essener Stadtrates und der Bezirksvertretungen waren der Einladung gefolgt. Die Frintroper Vereine hatten Fahnenabordnungen geschickt. Musikalisch begleitet wurde die Gedenkstunde in diesem Jahr von Mitgliedern des Schönebecker Jugend-Blasorchesters. Der Frintroper Bürger- und Verkehrsverein gedachte der Opfer der...

  • Essen-Borbeck
  • 19.11.18
LK-Gemeinschaft
Die 70 Zentimeter hohen Buchstaben wurden mit Sprühkreide aufgebracht.
Foto: Henschke
3 Bilder

Werdener Gymnasiasten gedenken der Gräuel des Ersten Weltkriegs
100 Jahre später

Im Gymnasium Essen-Werden wird Erinnerungskultur großgeschrieben. Lehrer Dominik Krister und die Fachschaft Geschichte stehen für ein aktives Bemühen, die Schrecken der Vergangenheit nie in Vergessenheit geraten zu lassen. Auf dem Schulhof erinnern drei Stolpersteine an die Opfer des Nationalsozialismus. Jüdischen Gymnasiasten: Jacob Herz, Hans Simon und Felix Steeg. Herz und Steeg waren aber nicht nur Gymnasiasten an der Grafenstraße, sie waren auch Frontsoldaten im Ersten Weltkrieg....

  • Essen-Werden
  • 19.11.18
  • 1
Politik
7 Bilder

Erinnerung an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren
Gelsenkirchen stellt sich Quer

Rund 650 Bürger, unterschiedlicher Nationalität und Konfession, machten sich am Abend des 09.11.2018 zu einem Schweigemarsch im Gedenken an die Reichskristallnacht vor 80 Jahren auf. Der Weg führte, nach einem Gebet durch den Rabbi der jüdischen Gemeinde, bei bestem Wetter, von der neuen Synagoge in der Innenstadt, durch die Ahstrasse und über die Zeppelinallee, in den Stadtgarten, zum dortigen Mahnmal. Oberbürgermeister Frank Baranowski erhielt sehr viel Applaus für seine Rede, in der er u.a....

  • Gelsenkirchen
  • 09.11.18
Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

Mandelbäumchen am Mahnmal gepflanzt

Zum Internationalen Tag des Friedens pflanzten am Mahnmal Schüler der Gesamtschule einen kleinen Mandelbaum. Beim Schulfest wurde für die Aktion Geld gesammelt. Die Friedensbotschafter der Schule wollen mit dem Standort am Mahnmal auf die Menschen aufmerksam machen, die durch Krieg, Gewaltherrschaft, Flucht und Vertreibung starben. Zeuge der Aktion war Bürgermeister Michael Beck. "Ein Mandelbäumchen steht für immer neuen Aufbruch.“

  • Velbert
  • 28.09.18
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