Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Reisen + Entdecken
Preisträger*innen der Klasse 9b des Walburgis Gymnasiums Menden mit Regierungspräsident Hans-Josef Vogel.
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Wettbewerb zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Preis gewonnen: Mendener Schüler*Innen auf Spurensuche

Rund 200 Schüler*innen von zwölf Schulen nahmen, anlässlich des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, an einem Wettbewerb der Bezirksregierung Arnsberg teil. Einen der ersten Preise erhielt die Klasse 9b des Walburgis Gymnasiums in Menden. Die Klasse 9b des Walburgis Gymnasiums in Menden begab sich auf Spurensuche  jüdischen Lebens in ihrer Heimatstadt Menden. Dabei wurden Geschichten der jüdischen Familien erzählt und gleichzeitig Orte jüdischen Lebens in der Stadt...

  • Menden (Sauerland)
  • 10.11.21
LK-Gemeinschaft
Am Sonntag, 24. Oktober, zeigt der Hünxer Künstler Alfred Grimm bei einem Rundgang sein jüdisches Mahnmal und die fünf Mahnsteine, die zwischen 1993 und 2021 in der Dinslakener Altstadt aufgestellt wurden und so die jüdische Geschichte Dinslakens sichtbar machen. Foto: Dunja Vogel

Hünxe: Alfred Grimm zeigt sein jüdisches Mahnmal und die Mahnsteine
"Diese Mahnsteine sind von unschätzbarem Wert für die Opfer"

Der Hünxer Künstler Alfred Grimm nimmt uns mit auf einen Rundgang zu seinem jüdischen Mahnmal und seinen Mahnsteinen in der Dinslakener Altstadt. Einen gemeinsamen Ausklang gibt es im Anschluß bei Kaffee und Kuchen. r(h)ein-kultur-welt macht weiter mit kleinen Formaten: am Sonntag, 24. Oktober, zeigt der Hünxer Künstler Alfred Grimm bei einem Rundgang sein jüdisches Mahnmal und die fünf Mahnsteine, die zwischen 1993 und 2021 in der Dinslakener Altstadt aufgestellt wurden und so die jüdische...

  • Hünxe
  • 15.10.21
LK-Gemeinschaft
Am Mahnmal für die deportierten jüdischen Kinder blickten (v.l.) Oberrabbiner David Geballe, Stadtdechant Roland Winkelmann, Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Christoph Urban, Oberbürgermeister Sören Link und Gäste zurück, aber zugleich nach vorne. | Foto: Reiner Terhorst
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Gedenken an die deportierten jüdischen Kinder und ein Blick ins jüdische Leben Duisburgs
Momente der Stille und des Schweigens

Es regnete. Der Wind pfiff auf die Brücke der A 59 am Harry-Epstein-Platz. Trotzdem war jetzt knapp 50 Menschen gekommen, um am dortigen Mahnmal der 130 jüdischen Kinder zu gedenken, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Konzentrationslager deportiert wurden. Christen und Juden waren gemeinsam unterwegs, um zu klagen, zu mahnen und zugleich in eine Zukunft des menschlichen Miteinander zu schauen. Eingeladen hatten der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die...

  • Duisburg
  • 20.08.21
  • 2
Politik

unwürdiger Pflegezustand
Verwaiste jüdische Friedhöfe

M. Hillefeld, Mitglied im Rat der Stadt Wesel und U. Gorris, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen stellten am 11.08.2021 nachfolgenden Antrag an die Bürgermeisterin der Stadt Wesel, U. Westkamp. Antrag Verwaiste jüdische Friedhöfe hier: Pflege des Friedhofes am Ostglacis Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp, Jüdische Friedhöfe haben unterschiedliche Bedeutungen. Als religiöse Kultstätten dienen sie zur Bestattung Verstorbener. Eine hebräische Bezeichnung für Friedhof lautet in der...

  • Wesel
  • 12.08.21
Sport
Der neu geschaffene Platz ist auch Teil des Stelenwegs der Evangelischen Stadtakademie. Das Projekt stellten jetzt (v.l.) Dr. Manfred Keller (Evangelische Stadtakademie) , Florian Kovatsch (Sozialarbeiter des Fanprojekt Bochum) Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork, OB Thomas Eiskirch und Künstler Marcus Kiel vor. | Foto: Molatta
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Erich-Gottschalk-Platz erinnert an jüdischen Mannschaftskapitän
Späte Ehrung für einen Deutschen Meister aus Bochum

Direkt "anne Castroper", zwischen Innenstadt und Stadion, lag einst das Vereinsheim von Schild Bochum, Deutscher Fußballmeister von 1938. An ihn und seinen Kapitän Erich Gottschalk soll nun ein neuer Lern- und Gedenkort erinnern, der den jüdischen Sportlern der Stadt gewidmet ist. Die meisten Fußballfans gehen an ihr auf dem Weg zum Stadion nur achtlos vorbei, an der kleinen Grünfläche an der Castroper Straße, direkt hinter der Eisenbahnbrücke, an der Einmündung Blumenfeldstraße. Dabei ist dies...

  • Bochum
  • 13.07.21
Kultur
Einweihung des Mahnmals durch Herbert Kluge, Wolfgang Güttler, Dimitrios Axourgos und Jens Ewald (von rechts).
 | Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Am Schwerter Bahnhof:
Bürgermeister weiht Mahnmal ein

Die Stütze einer alten Bahnsteigüberdachung ist zu einem Mahnmal gegen den Krieg geworden. Bürgermeister Dimitrios Axourgos weihte es am Donnerstag am Schwerter Bahnhof ein und dankte den Eisenbahnfreunden für deren Engagement. „Ich halte die Idee, aus einer historischen Portalstütze ein Mahnmal zu machen und es an prominenter Stelle hier am Schwerter Bahnhof zu platzieren, für eine sehr gute Idee, auch weil sie aus bürgerschaftlichem Engagement heraus entstanden ist“, sagte das Stadtoberhaupt...

  • Schwerte
  • 02.07.21
Kultur
Die Schüler der Klasse 10.3 der Gesamtschule Wulfen auf dem Weg nach Lembeck vor dem Schloss.
 | Foto: GSW
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Eine Verbeugung vor den Opfern
GSW-Schüler reinigen Stolpersteine gegen das Vergessen

Es gilt als größtes dezentrales Mahnmal der Welt: die Stolpersteine. Auch in Wulfen und Lembeck erinnern sie an die Verbrechen des Nationalsozialismus. „An zwei aufeinanderfolgen Tagen haben die Schüler der Klasse 10.3 Stolpersteine gereinigt und poliert, damit nichts vergessen wird“, so die beiden Klassenlehrer Katrin Klöpfer und Markus Steiner. Es handelt sich bei den Stolpersteinen um Messingplatten in Kopfsteinpflastergröße. Sie werden vor den Häusern verlegt, in denen die Opfer des...

  • Dorsten
  • 28.06.21
Vereine + Ehrenamt
Die Schützen der Bürger-Schützengesellschaft Baerl haben kräftig mit angepackt, damit die Umgebung des Mahnmals in neuem Glanz erstrahlt. Finanziell unterstützt wurde die Aktion durch „Mittel zur Pflege des Ortsbildes“. | Foto: Klaus Moeller

Pflanzaktion der BSG für das Baerler Mahnmal
500 neue Stauden und Gehölze

Mit Schüppe, Hacke und Spaten hatten die Bürgerschützen im Vorfeld die Anlage rund um das Mahnmal von Unkraut und vertrockneten Pflanzenresten befreit — Tribut der letzten sehr trockenen Sommer. „Mit Unterstützung eines Landschaftsgärtners wurden Pflanzpläne entwickelt, die sowohl den klimatischen Verhältnissen als auch den finanziellen Möglichkeiten gerecht werden“, erklärt Rolf Dresler, Präsident der BSG, und fügt hinzu: „Dies geht jedoch nur, indem die finanzielle Unterstützung der...

  • Duisburg
  • 28.05.21
Kultur
Alfred Hitz war ein Widerstandskämpfer zur Zeit des Nazi-Regimes. Jetzt wurde sein Gedenkstein von Unbekannten mit Hitler-Zeichen geschändet. | Foto: Ferdi Seidelt

Denkmal von Widerstandskämpfer Alfred Hitz mit Hitler-Zeichen geschändet
Trauriger Anblick

Erschüttert war die CDU Rheinhausen, als sie mit Kai Müller und Detlef Gugenberger das Denkmal „Alfred Hitz“ auf dem Bergheimer Marktplatz besuchte. Der Gedenkstein, der an den Widerstandskämpfer aus Bergheim erinnert, wurde von Unbekannten mit Hakenkreuz und Hitler-Runen geschändet. Hitz wurde von der Gestapo Duisburg 1935 verhaftet, weil er Flugblätter in Umlauf gebracht hatte. Die Behauptung der Gestapo, der 27-Jährige habe sich in der Zelle erhängt, wurde durch die heimliche Öffnung des...

  • Duisburg
  • 20.05.21
  • 2
Kultur
Blick durch das Tor mit dem waffenartigen eisernen Beschlag auf der rechten Seite  | Foto: © Margot Klütsch
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Joseph Beuys zum 100. Geburtstag
Der "andere" Beuys: Das Mahnmal in Meerbusch-Büderich

In diesem Jahr und besonders in diesen Tagen ist er in aller Munde. Von der Radtour (Beuys & Bike) bis hin zu zahlreichen renommierten Museen lässt es sich kaum eine Institution nehmen, ihn zu feiern. Vor hundert Jahren, am 12. Mai 1921, wurde er geboren:  Joseph Beuys (+1986). Er ist weltweit einer der bekanntesten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Und noch immer scheiden sich an ihm die Geister: War er Künstler oder Scharlatan, Guru oder Weltverbesserer? Wie kaum ein zweiter hat er...

  • Düsseldorf
  • 11.05.21
  • 23
  • 9
Kultur

Gottesdienste und offene Kirchen im Dortmunder Westen
Gedenken an Corona-Opfer

Am Sonntag, 18. April, wurde bundesweit an die Toten der Corona-Pandemie erinnert. Im Dortmunder Westen luden die Ev. Christus-Kirchengemeinde und der katholische Pastoralverbund Dortmunder Westen zum Gedenken ein, in Präsenzgottesdiensten der katholischen Gemeinden und in den geöffneten evangelischen Kirchen. Am Mahnmal an der Bartholomäus-Kirche kann man weiterhin eine Kerze aufstellen. Schon seit dem Jahreswechsel brennt dort fast immer ein Licht als Zeichen des Trostes und der Hoffnung.

  • Dortmund-West
  • 19.04.21
Kultur
Personen von links: Rötger Gervers vom Schützenverein, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Maximilian Graf zu Stolberg-Wernigerode
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Erinnerung
Neue Infotafel am Mahnmal für die Diersfordter gefallenen im Ersten Weltkrieg

Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach wurden natürlich auch in Diersfordt zahlreiche Männer zum Militärdienst eingezogen. Viele verloren im Ersten Weltkrieg ihr Leben und kehrten nicht mehr zurück in ihre Heimat. 1928 wurde zu ihrem Gedenken in der Nähe des Diersfordter Schlosses, direkt an einem gut frequentierten Wander und Radweg, ein Mahnmal errichtet. Das Denkmal ist seit vielen Jahren ein Gedenkort für mehrere Diersfordter Vereine. Die Gedenksäule ist im Besitz der Grafen zu...

  • Wesel
  • 05.03.21
Kultur
Der Direktor der LWL-Klinik, Prof. Dr. Hans-Jörg Assion bei der Kranzniederlegung am Mahnmal. | Foto:  LWL/Herstell

Dortmunder Mahnmal zu nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten
Kranz zur Erinnerung

Der Ärztliche Direktor der LWL-Klinik, Prof. Dr. Hans-Jörg Assion, hat mit einem Kranz am „Mahnmal gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten“ auf dem Klinikgelände erinnert. Auch in der Dortmunder Psychiatrie waren Menschen getötet oder in Tötungslager gebracht worden. „Viel zu wenig Menschen traten der unmenschlichen Gesinnung entgegen“, so Pfarrerin Anke Thimm.

  • Dortmund-City
  • 01.02.21
Politik
Stilles Gedenken am Mahnmal der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Gemeinsam legten der Kaufmännische Direktor der LVR-Klinik Bedburg-Hau Stephan Lahr und der Bürgermeister der Gemeinde Bedburg-Hau Stephan Reinders stellvertretend für die Klinikmitarbeitenden und die Bedburg-Hauer Bürger einen Kranz nieder. | Foto: LVR-Klinik Bedburg-Hau

LVR-Klinik und Gemeinde gedenkt am Mahnmal
Gedenkveranstaltung in aller Stille

In diesem Jahr fand am Mittwoch, den 27. Januar aufgrund der Coronavorsichtsmaßnahmen die Gedenkfeier am Mahnmal der LVR-Klinik nur im kleinen stillen Rahmen statt. Im Gedanken an die Opfer des Nationalsozialismus legten der Bürgermeister der Gemeinde Bedburg-Hau Stephan Reinders und der Kaufmännische Direktor und Vorsitzende des Klinikvorstands Stephan Lahr einen Kranz nieder. Begleitet wurde die Zeremonie vom evangelischen Seelsorger der LVR-Klinik Bedburg-Hau, Holger Mackensen. Der...

  • Bedburg-Hau
  • 31.01.21
Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

  • Dortmund-City
  • 22.11.20
Reisen + Entdecken
Die Versöhnungskaplle (2000) aus Stampflehm, ummantelt von Fichtenholzlamellen.  | Foto: (©) Margot Klütsch
25 Bilder

Vor dem Lockdown: Unterwegs in Berlin (7)
Bernauer Straße: ein besonderer Erinnerungsort

Als ich im Oktober in Berlin war, besuchte ich auch die Bernauer Straße. Das heitere Wetter sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Straße durch etliche Fluchtversuche an der Mauer traurige Berühmtheit erlangte. Die Ereignisse liegen zwar lange zurück und scheinen ziemlich weit entfernt. Aber der Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer ging unter die Haut und die Folklore mancher Mauer-Fragmente war schnell vergessen. Die Mauer mitten durch die Straße Ab 1961 ließ das DDR-Regime die...

  • Düsseldorf
  • 21.11.20
  • 14
  • 6
Kultur
Emil Weise (v.l.), Esther Kanschat, Dirk Lukrafka und Babara Wendt am Mahnmal an der Poststraße. | Foto: Ulrich Bangert

Velberts Bürgermeister mahnen zur Versöhnung
Im stillen Gedenken

Bedingt durch die Corona-Beschränkungen gab es dieses Jahr keine Feierlichkeiten zum Volkstrauertag mit Reden und Musik. Bürgermeister Dirk Lukrafka verharrte im stillen Gedenken an den bekannten Mahnmalen der Opfer von Krieg und Gewalt. Es war für die neuen stellvertretenden Bürgermeister Esther Kanschat, Emil Weise und Babara Wendt der erste offizielle Auftritt. "Dieser heutige Tag ist eine Mahnung für uns alle zur Versöhnung, Verständigung und zum Frieden", so Dirk Lukrafka.

  • Velbert
  • 17.11.20
Vereine + Ehrenamt
Bezirksbürgermeisterin Margarete Roderig und BVV-Vorsitzender Peter Berndt würdigen die Verstorbenen mit der Kranzniederlegung.  | Foto: Seck

Zentrale Gedenkfeier musste abgesagt werden
Kranzniederlegung am Volkstrauertag in Frintrop

Wie bei so vielem anderen hatte die aktuelle Corona-Situation und der Lockdown Einfluss auf die Feierlichkeiten am Volkstrauertag in diesem Jahr. So musste auch die zentrale Gedenkfeier des Bürger- und Verkehrsvereins Essen-Frintrop abgesagt werden. Trotzdem haben sich einige wenige am Ehrenmal in Frintrop eingefunden, um das Gedenken an diesem Tag unter strenger Einhaltung der Hygienevorgaben an die Toten zu bewahren. Borbecks neue Bürgermeisterin Margarete Roderig und der BVV-Vorsitzender...

  • Essen-Borbeck
  • 16.11.20
Politik
Zum Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht am 9. und 10. November 1938, legten die Grünen einen Kranz am Mahnmal nieder. | Foto: Grünen

Bündnis 90/Die Grünen legen am Synagogenbogen-Mahnmal in der Altstadt im Gedenken der Opfer der Reichsprogromnacht einen Kranz nieder
Erinnerung an die Opfer

Jedes Jahr am 9. November, dem Gedenktag an die Pogromnacht von 1938, richtet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gemeinsam mit der Stadt Moers und verschiedenen Schulen an dieser Stelle eine Gedenkstunde aus.   Inmitten der Altstadt fand im Jahr 1987 die Einweihung des Mahnmals für die Moerser Opfer der Shoah der Moerser Synagoge statt. Seitdem findet alljährlich am 9. November, organisiert durch den Verein „Erinnern für die Zukunft e. V.“ in Zusammenarbeit mit Moerser...

  • Moers
  • 10.11.20
Kultur

Corona-Mahnmal auf Nove-Mesto-Platz
Künstlerinstallation "It is like it is" in Hilden zu sehen

Am kommenden Donnerstag, 24. September, wird auf dem Nove-Mesto-Platz das Corona-Mahnmal „It is like it is“ zu sehen sein. Der Künstler Dennis Josef Meseg hat mit seiner Installation aus 111 maskierten Schaufensterfiguren unter anderem bereits Halt in Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg und Leipzig gemacht. Nun wird „It is like it is“ für einen Tag in Hilden zu sehen sein. Meseg ist für seine Installation für den „Creo Preis“ der Gesellschaft für Kreativität e. V. nominiert. Dieser Ehrenpreis...

  • Hilden
  • 22.09.20
  • 1
Kultur
Franziska Peter und Thomas Hendele bei der Einweihung.
Foto: Kreisverwaltung Mettmann

Landrat Thomas Hendele übergibt Mahnmal im Neandertal
Gedenkzeichen eingeweiht

75 Jahre sind seit den Gräueltaten der Nazis vergangen. Zeugnisse für diesen dunkelsten Abschnitt der deutschen Geschichte finden sich auch im Kreis Mettmann. Das Neandertal, wo sich heute Familien, Wanderer, Freizeitsportler und Kulturinteressierte erholen, wurde zur Zeit der nationalsozialistischen Willkürherrschaft Schauplatz von furchtbaren Verbrechen. 145 unschuldige Menschen wurden verfolgt, ausgebeutet, gefoltert und getötet: In der „Koburg“ hielt die SA-Standarte Düsseldorf-Mettmann...

  • Monheim am Rhein
  • 24.08.20
Reisen + Entdecken
Am 6. August 1945 fiel die Atombombe „Little Boy“ auf die japanische Stadt Hiroshima. Heute erinnert ein Friedenspark an die nukleare Katasthrophe. Diesen gibt es in der folgenden Bildergalerie zu sehen. | Foto: Patrick Jost
16 Bilder

Geschichte hautnah - Bildergalerie
75 Jahre nach der Atombombe: Rundgang durch den Friedenspark in Hiroshima

Am 6. August 1945 fiel die Atombombe „Little Boy“ auf die japanische Stadt Hiroshima und riss 70.000 bis 80.000 Menschen sofort in den Tod. An den nuklearen Folgen starben weitere Menschen, Betroffene leiden bis heute. Heute schreiben wir das Jahr 2020, 75 Jahre nach der nuklearen Katastrophe. Eine Katastrophe die niemals in Vergessenheit geraten darf. An dem Ort in Hiroshima wo die Bombe 1945 explodierte, erinnert nun ein Friedenspark an den Atombombenabwurf. Und diesen Park habe ich während...

  • Hagen
  • 06.08.20
  • 3
  • 3
Vereine + Ehrenamt
Foto: Heimatfreunde Bedburg-Hau

Heimatverein Bedburg-Hau: Gedenken an die Kriegsopfer
Buchkassette im Mahnmal wurde restauriert

Bedburg-Hau. Vor 25 Jahren übergab der Verein für Heimatpflege Hau e.V. am Volkstrauertag ein Mahnmal zur bleibenden Erinnerung der Kriegstoten, Vermissten und Ziviltoten des 2. Weltkrieges der Bevölkerung. In einem Register in Buchform waren die Namen und Daten der betroffenen Menschen erfasst. Äußere Einflüsse hatten der Buchkassette in den vergangenen 25 Jahren arg zugesetzt, sodass eine Restaurierung erforderlich wurde. Das Vereinsmitglied Dieter Verhoeven erklärte sich bereit, diese...

  • Bedburg-Hau
  • 28.07.20
Wirtschaft
Im Rahmen der "#nightoglight" wurde auch die Stadthalle in Wuppertal rot angestrahlt. | Foto: Patrick Jost
6 Bilder

Bedrückende Bilder
#nightoflight2020: Alarmstufe Rot - Veranstaltungsbranche setzt Mahnmal in der Corona-Krise

Alarmstufe Rot, heißt es in der Veranstaltungsbranche. Aufgrund des Veranstaltungsverbots in der Coronakrise ist diesem Wirtschaftszweig die komplette Arbeitsgrundlage entzogen worden. Die nächsten 100 Tage wird die Veranstaltungswirtschaft nicht überstehen. Anstatt Kreditprogramme wird ein Branchendialog mit der Politik gefordert. Um ein Mahnmal zu setzten und um auf die missliche Lage der Branche aufmerksam zu machen wurden Nacht vom 22. auf den 23. Juni Veranstaltungsstätten rot angestrahlt....

  • Hagen
  • 23.06.20
  • 1
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