Israel

Beiträge zum Thema Israel

Politik
Gaza: "Die Spirale aus Gewalt, Hass und Gegengewalt darf sich nicht immer weiter drehen, der Kreislauf der Gewalt muss durchbrochen werden.", fordert Sahra Wagenknecht (MdB/BSW).  | Foto: BSW

Israel Palästina Gaza
Sahra Wagenknecht: "Internationalen Druck für Waffenstillstand und Zwei-Staaten-Lösung"

Es gibt keinen sicheren Ort mehr in Gaza, da die israelische Armee ihre Bodenoffensive nun auch im südlichen Teil des Gaza-Streifens fortsetzt. Die Zivilisten, darunter viele Kinder, sitzen in einer tödlichen Falle. "Die Bundesregierung sollte sich nicht länger wegducken, sondern die Forderung des UN-Generalsekretärs nach einem Waffenstillstand zur Abwendung einer humanitären Katastrophe in Gaza unterstützen. Die Spirale aus Gewalt, Hass und Gegengewalt darf sich nicht immer weiter drehen....

  • Dortmund
  • 12.12.23
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Politik
Über eine Million Kinder sind in Gaza auf der Flucht. Es gibt keinen sicheren Ort. Da inzwischen tausende Kinder durch das israelische Militär getötet wurden, ist Gaza für Kinder der gefährlichste Ort der Welt. | Foto: Bisan Owda / Save the Children
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Israel
"Wir lassen die Kinder in Gaza im Stich" – Bedingungen für humanitäre Hilfe immer schwieriger

Die weiter anhaltenden Kämpfe machen es so gut wie unmöglich, im Gazastreifen ausreichend humanitäre Hilfe zu leisten, mahnt Save the Children. Die Kinderrechtsorganisation fordert einen andauernden Waffenstillstand, damit nicht noch mehr Kinder sterben müssen. Dazu sagt Inger Ashing, Geschäftsführerin von Save the Children International: "Ich habe heute diese Nachricht von meinem Team in den palästinensischen Gebieten erhalten: "Wir lassen die Kinder im Gazastreifen im Stich." Seit Beginn der...

  • Dortmund
  • 11.12.23
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Politik
"Ceasefire now - Stoppt die Gewalt", fordern die Ärztinnen und Ärzte des IPPNW für die Menschen in Palästina und in Israel. | Foto: IPPNW

Israel Palästina
Ärztinnenorganisation fordert sofortige Wiederaufnahme der Waffenruhe in Gaza

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die deutsche Bundesregierung auf, sich für eine sofortige Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der Hamas einzusetzen. Verhandlungen über die Freilassung der restlichen israelischen Geiseln und der palästinensischen Gefangenen müssen fortgesetzt werden. Die IPPNW verurteilt den Anschlag der Hamas in Jerusalem und deren Aufruf zur Gewalt scharf. Die Bundesregierung solle US-Außenminister Antony Blinken unterstützen,...

  • Dortmund
  • 09.12.23
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Politik
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Anfrage Stadtrat
Wie macht Düsseldorf auch auf weitere Kriege aufmerksam?

Vor dem Rathaus Düsseldorf wurde aufgrund des Angriffs Russlands auf die Ukraine die Flagge der Ukraine gehisst. Vor dem Rathaus Düsseldorf wurde aufgrund des Angriffs der Hamas auf Israel die Flagge Israels gehisst. Seit 2004 dauern der Südossetienkonflikt und der Huthi-Konflikt im Jemen an; seit 2006 der Drogenkrieg in Mexiko. Seit 2009 gibt es den Krieg gegen die Taliban in Pakistan; seit 2012 die Rebellion der Bewegung 23. März, Demokratische Republik Kongo sowie den Bürgerkrieg in der...

  • Düsseldorf
  • 06.12.23
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Politik
Über 20.000 Menschen demonstrierten in Berlin für Frieden und Diplomatie. | Foto: Udo Rzadkowski
Video 14 Bilder

Große Friedensdemo: Veranstalter danken 20.000 Teilnehmenden

Über 20.000 Menschen trafen sich laut Veranstalterangabe zur Demonstration und Kundgebung am 25.11.23 in Berlin. Der Demonstrationszug durch das Regierungsviertel erstreckte sich über mehr als 2 Kilometer. "Wir danken allen, die sich, trotz schlechten Wetters, auf den oftmals langen Weg gemacht haben. Und wir danken allen, die im Vorfeld große Mühen darauf verwendet haben, die Organisation und Durchführung zu gewährleisten.", erklärt die Initiative "Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!". Die...

  • Dortmund
  • 04.12.23
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Politik
Palästinensische Flaggen am Grab von Jassir Arafat. | Foto: Von Joi Ito - Flickr, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6747139
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Israel Palästina
Ende der Feuerpause in Gaza: "Für Kinder und ihre Familien kehrt die Hölle zurück"

Angesichts des Ende der Feuerpause in Gaza äußert sich die Hilforganisation CARE zur katastrophalen Lage in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten: "Wir sind zutiefst beunruhigt über das Ende der Feuerpause und die Wiederaufnahme der Kämpfe. Gaza ist im Moment der tödlichste Ort der Welt für Kinder. Die Wiederaufnahme der Bombenangriffe bedeutet, dass für Kinder und ihre Familien die Hölle zurückkehrt und kein Ende in Sicht ist. Seit Wochen haben Hunger, Durst, Krankheiten und...

  • Dortmund
  • 02.12.23
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Politik

Verdacht auf Antisemitismus
Die Stadt Bochum setzt die Verleihung des Peter-Weiss-Preises vorerst aus.

Der Peter-Weiss-Preis ist ein Kulturpreis, der im Gedenken an den Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer Peter Weiss alle zwei Jahre von der Stadt Bochum verliehen wird. Er wird seit 1990 in den Sparten Theater, Literatur, Film oder Bildende Kunst vergeben und ist mit 15.000 Euro dotiert. Am 10. November hat sich eine achtköpfige Jury für Sharon Dodua Otoo als Preisträgerin für den Peter-Weiss-Preis ausgesprochen. Jetzt wurde bekannt, dass die Preisträgerin eine dem „BDS“...

  • Bochum
  • 29.11.23
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Politik
Am 1. November hielten die israelischen Behörden nach Angaben der israelischen Menschenrechtsgruppe HaMoked 6.704 Palästinenser in Haft, davon 2.070 in Verwaltungshaft ohne Gerichtsverfahren oder Anklage aufgrund geheimer Informationen.  | Foto: HRW

Naher Osten
Gaza: Zivile Geiseln freilassen, Hilfe in vollem Umfang zulassen

Die israelischen Behörden und die Hamas haben sich Berichten zufolge auf einen mehrtägigen Waffenstillstand und die Freilassung von Dutzenden Zivilisten geeinigt, die im Gazastreifen als Geiseln gehalten werden. Dafür sollen im Austausch, zahlreiche palästinensische Gefangene freikommen. Die folgende Aussage stammt von Omar Shakir, dem Direktor für Israel und Palästina bei Human Rights Watch. "Geiselnahme ist ein Kriegsverbrechen, und die Hamas und andere bewaffnete palästinensische Gruppen...

  • Dortmund
  • 24.11.23
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Politik
"Israel wird durch die Verbrechen der Hamas nicht seiner eigenen völkerrechtlichen Verantwortung entbunden. Der Krieg muss enden.", fordert medico international. | Foto: Mohammed Zaanoun/Activestills

Erklärung von medico international
Den Horror in Gaza beenden

Die internationale Hilfsorganisation medico international arbeitet seit Jahrzehnten mit Partnerorganisationen in Israel und Palästina. medico international hat nun angesichts der aktuellen Situation folgende Erklärung abgegeben: Wir haben in dieser langen Zeit unserer Zusammenarbeit, die meist mit politischen Minderheiten im jeweiligen Kontext stattfand, vieles versucht. Vieles ist gescheitert oder halb geglückt. Wir standen dabei immer auf der Seite der Unterdrückten und gleichzeitig auf der...

  • Dortmund
  • 17.11.23
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Politik
Vier unschuldige Kinder im von Israel seit Jahrzehnten besetzten Gazastreifen. | Foto: Save the Children

Isael Palästina
Gaza: "Babys werden in einen Albtraum, eine humanitäre Katastrophe hineingeboren"

Bis zum Jahresende werden noch tausende Babys inmitten der Krise im Gazastreifen zur Welt kommen. Schwangere, ihre ungeborenen Kinder und Neugeborene sind in akuter Gefahr, da es an Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung fehlt. Das Risiko von Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt ist hoch. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass im Gazastreifen täglich etwa 180 Frauen ein Kind gebären. Ungefähr 5.500 Frauen werden somit allein in diesem Monat inmitten...

  • Dortmund
  • 16.11.23
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Politik
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Krieg statt Frieden im Heiligen Land
Israel - Palästina

KONFLIKTLÖSUNG: Heute möchte ich einmal umgekehrt, mit der Lösung der Problematik zwischen Israel und den Palästinensern anfangen, um auch jegliche Missverständnisse auszuräumen. Die Chance einer friedlichen Lösung für die Zukunft der nächsten Generationen, besteht nur in einer anerkannten Zwei-Staatenregelung, unter Schutz und Gewährleistung der Vereinten Nationen und der Nachbarländer. Israel und Palästina haben gleichermaßen das Recht auf einen eigenen Staat. In Annäherung des...

  • Bottrop
  • 14.11.23
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Politik
Foto: Pixabay

FREE ISRAEL and FREE PALESTINE
Wo bleiben die Demos und politischen Anstrengungen unter dem Motto "FREE ISRAEL and FREE PALESTINE"?

Derzeit gibt es auf den Straßen der Welt, auch auf den Straßen Deutschlands, zahlreiche Demos zum Nahostkonflikt, den der 7.Oktober zu einem lodernden Feuer entzündet hat, zumeist "Pro-Palästina-Demos", aber auch "Pro-Israel-Demos". Hinter einem "Entweder-oder" ist die Verzwergung eines angebrachten, eigentlich alternativlosen "Sowohl-als-auch" schon auffällig, ein schlechtes Omen. Rückblick 1948: Eine Schande und eine ausgelassene historische Chance, dass der UN-Teilungsplan...

  • Rheinberg
  • 13.11.23
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Politik
"Die humanitäre Situation hat einen tödlichen Tiefpunkt erreicht. Mitgefühl und das Völkerrecht müssen jetzt Vorrang haben.", erklärt James Elder, Sprecher des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen (Unicef),

Naher Osten: Israel Palästina
"Gaza ist zu einem Friedhof für Tausende Kinder geworden"

Dies ist eine Zusammenfassung der Aussagen von UNICEF-Sprecher James Elder bei einer Pressekonferenz im Palais des Nations in Genf. "Seit den ersten Tagen der beispiellosen Feindseligkeiten im Gazastreifen hat UNICEF unmissverständlich darauf hingewiesen, dass ein sofortiger humanitärer Waffenstillstand erforderlich ist, dass die Hilfe fließen muss und dass entführte Kinder freigelassen werden müssen. Wie viele andere haben auch wir dafür plädiert, das Töten von Kindern zu beenden. Unsere...

  • Dortmund
  • 12.11.23
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Politik
Israel/Palästina: Länder, die Waffen liefern, riskieren Mitschuld an schweren Menschenrechtsverletzungen, so die US-amerikanische NGO Human Rights Watch (HRW). | Foto: HRW

Mitschuld an schweren Menschenrechtsverletzungen
"Waffenlieferungen an Israel und bewaffnete palästinensische Gruppen aussetzen"

Verbündete Israels und Unterstützer bewaffneter palästinensischer Gruppen sollten Waffenlieferungen an die Konfliktparteien in Israel und im Gazastreifen aussetzen. Es besteht ein reales Risiko, dass der Einsatz dieser Waffen zu schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen führt, so Human Rights Watch heute. Länder, die Waffen liefern, welche offenkundig und in erheblichem Maße bei unrechtmäßigen Angriffen eingesetzt werden, können sich so mitschuldig an Kriegsverbrechen machen. Israel und...

  • Dortmund
  • 11.11.23
  • 1
Kultur
Dieses Foto und das weitere wurde bei der gestrigen Mahnwache vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld aufgenommen. Dabei wurden anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht deutliche Zeichen gesetzt, dass sich die Leidensgeschichten der Vergangenheit niemals wiederholen dürfen.
Foto: Sören Asmus
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Mahnwache vor der Pauluskirche Duisburg-Hochfeld
„Nie wieder ist jetzt“

Antisemitismus heute und in Zukunft, denn „nie wieder!“ ist jetzt. Das war die klare Botschaft Keinbei der gestrigen Mahnwache vor der Hochfelder Pauluskirche zur Erinnerung an die Reichspogromnacht. Duisburgerinnen und Duisburger gedachten der Eheleute Cohnen, die in der Paulusstraße Opfer der Nazi-Schergen wurden. Sie gedachten der Opfer des Holocaust, aber auch der unschuldigen Opfer im Krieg in Israel. „Wir trauern um jedes Leben, das dort und hier ausgelöscht wird, um jeden Menschen, der...

  • Duisburg
  • 10.11.23
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Politik
Save the Children leistet seit 1953 wichtige Dienste und Unterstützung für palästinensische Kinder. Das Team von Save the Children in den palästinensischen Gebieten arbeitet rund um die Uhr, stellt lebenswichtige Hilfsgüter bereit, um Menschen in Not zu unterstützen, und sucht nach Wegen, um Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. | Foto: Save the Children

Naher Osten: Israel Palästina
Psychische Gesundheit von Kindern im Gazastreifen stark belastet

Einen Monat nach der Eskalation von Gewalt im Nahen Osten sind insbesondere Kinder in der Region extremen psychischen Belastungen ausgesetzt. Im dicht besiedelten Gazastreifen verstärken anhaltende Luftangriffe Stress und Ängste von Kindern. Gleichzeitig sind die Menschen in dem Gebiet von Hilfe abgeschnitten, dazu zählen auch die psychologische und medizinische Versorgung. Auch in Israel und im Westjordanland sind die Auswirkungen der anhaltenden Gewalt auf die Psyche von Kindern enorm. Viele...

  • Dortmund
  • 09.11.23
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Politik
Foto: Pixabay

Gedanken über Juden
Zumeist ließen sie sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen

Was den Antisemitismus betrifft, ist am 7.Oktober 2023 die Büchse der Pandora geöffnet worden, deren Übel nicht auf den Nahen Osten beschränkt bleiben, sondern das Erdenrund einschließlich Deutschland erfassen. Und morgen, am 9.November, wird in Deutschland der Reichspogromnacht gedacht. Alles Anlass für einen kurzen historische Blick auf das jüdische Volk, endend in der heutigen Zeit.  Selbstbewusstsein erlangte das jüdische Volk durch seine Religion, die es als auserwähltes Volk Gottes...

  • Rheinberg
  • 08.11.23
  • 49
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Politik
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Aktuelle Anfrage
Äußerungen von Herrn Walid El Sheikh und den sich daraus ergebenden Konsequenzen

Am 06.11.2023 berichtet VierNull: „Oberbürgermeister Stephan Keller hat sich mehrfach als hoch empfindlich gezeigt, wenn es um die Kommentierung des Terrorangriffs gegen Israel und dem daraus entstandenen Krieg in Gaza geht. Jede Äußerung, in der er eine Täter-Opfer-Umkehr sieht oder in der die ermordeten israelischen Kinder, Frauen und Männer unerwähnt bleiben, die Kämpfe in Gaza aber ausschließlich Israel angelastet gelegt werden, sind für ihn nicht akzepzabel. Daher ist es schwer...

  • Düsseldorf
  • 07.11.23
Kultur
Hier ist Superintendent Dr. Christoph Urban im Screenshot aus dem Videostatement zu sehen.
Foto/Screenshot: Rolf Schotsch

Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban
Unsägliche Gewalt und entfesselter Hass…

Unsägliche Gewalt und entfesselter Hass am 9. November 1938, und auch heute sind jüdische Menschen und Institutionen hierzulande wieder von Hass und Gewalt bedroht: In seiner Videobotschaft zum Jahrestag der Reichspogromnacht sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Nein zu Gewalt, Rassismus und Antisemitismus. „Heute stehen wir an der Seite der Jüdinnen und Juden, mit denen wir den Glauben an den einen Gott und die Hoffnung auf eine bessere...

  • Duisburg
  • 07.11.23
  • 2
Politik
Solidaritätskundgebung mit dem palästinensischen Volk am 23.10. auf dem Flachsmarkt. Besonders junge Menschen nutzten das offene Mikrofon. | Foto: B. Urbat

Fragen an OB und Polizeiführung
Warum wurde der Islamisten-Aufmarsch am 3.11. nicht verboten?

Dass am Freitag eine islamistische Demonstration mit nach Polizeiangaben 3.000 Teilnehmern ungehindert durch die Essener Innenstadt laufen konnte, ist empörend und machte viele Menschen zu Recht fassungslos. Die Demonstration war organisiert und dominiert von Kräften, die der in Deutschland seit 2003 verbotenen islamistischen Organisation Hizb ut-Tahrir (HuT) zuzurechnen sind. Hauptredner war der bekannte Islamist Ahmed Tamim, der das Portal "Generation Islam" betreibt. Dazu schrieb der...

  • Essen-Nord
  • 05.11.23
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Politik
Artilleriegranaten der israelischen Streitkräfte treffen die libanesische Grenzstadt Dhayra (16. Oktober 2023). | Foto: © Hussein Malla, AP Photo/ Alamy Stock Photo

Naher Osten
Libanon: Beweise für rechtswidrigen Einsatz von weißem Phosphor durch Israels Armee

Recherchen von Amnesty International zufolge hat die israelische Armee bei jüngsten Militäroperationen entlang der südlichen Grenze des Libanon Artilleriegranaten mit weißem Phosphor abgefeuert und dabei auch Zivilpersonen in Wohngebieten getroffen. In aktuellen Untersuchungen kommt Amnesty International zu dem Schluss, dass die israelische Armee zwischen dem 10. und 16. Oktober 2023 bei Militäroperationen entlang der südlichen Grenze des Libanon Artilleriegranaten mit weißem Phosphor, einer...

  • Dortmund
  • 05.11.23
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Politik
187 Staaten verurteilen die völkerrechtswidrige Wirtschaftsblockade der USA gegen Kuba.
2 Bilder

USA weltweit isoliert
Vereinte Nationen fordern Ende der US-Blockade gegen Kuba

Am Donnerstag (2. November 2023) hat die UN-Generalversammlung zum 31. Mal seit 1992 mit überwältigender Mehrheit die Blockade der USA gegen Kuba verurteilt und ihre bedingungslose, sofortige Beendigung gefordert. Da die Beschlüsse der UN-Generalversammlung nicht bindend sind, wird sich aber vermutlich wieder nichts ändern. 187 Staaten votierten für das unverzügliche Ende der US-Blockade. Lediglich zwei Staaten waren für die Beibehaltung der Blockade (USA & Israel). Die Ukraine enthielt sich...

  • Dortmund
  • 03.11.23
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Politik

Aufrüstung oder Zukunft, das ist hier die Frage
KINDER VON HEUTE SIND ERWACHSENE VON MORGEN - WENN SIE GLÜCK HABEN

Gedanken von Stephan Leifeld Die Süddeutsche Zeitung berichtet gestern von erschreckend vielen getöteten Kindern im sogenannten Gaza-Streifen. Im Gaza-Krieg wären nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef bisher mindestens 3450 Kinder getötet worden. "Gaza ist ein Friedhof für Kinder geworden", wird Unicef-Sprecher James Elder zitiert, während eines Briefings seiner Organisation in Genf. Eine Quelle für die Zahl wird nicht benannt - aber aktuelle Fotos im World Wide Web sind hier sehr...

  • Schermbeck
  • 02.11.23
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Politik
Die Journalisten Said al-Tawil und Mohammed Subh werden am 10. Oktober 2023 in Gaza beerdigt. "Es ist unerlässlich, dass Journalistinnen und Reporter Konflikte dokumentieren. Wir fordern deshalb sowohl die israelische als auch die palästinensische Führung auf, auch im Krieg den Schutz von Medienschaffenden gemäß Resolution 2222 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu gewährleisten", sagte RSF-Geschäftsführer Christian Mihr. | Foto: picture alliance / AA | Ashraf Amra

Israel Palästina Libanon
Pressefreiheit: Angriffe und Drohungen in der ganzen Konfliktregion

Auch mehr als drei Wochen nach den blutigen Terrorangriffen der Hamas auf Israel sind Medienschaffende und Redaktionen extrem gefährdet – vor allem im Gazastreifen, aber auch im Westjordanland und im Süden des Libanon. Auch in Israel sehen sich Medienschaffende zunehmend unter Druck. Bislang wurden nach Zählung von Reporter ohne Grenzen (RSF) bei israelischen Luftangriffen in Gaza und im Süden des Libanon elf Journalisten getötet, in zehn weiteren Fällen prüft RSF, ob die Medienschaffenden...

  • Dortmund
  • 02.11.23
  • 2
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