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Beiträge zum Thema gestorben

Sport

Viel geleistet für das Ansehen von Wattenscheid
Günter Ritter gestorben

Er hat die großen Wattenscheider Zeiten entscheidend mitgeprägt – im Fußball wie in der Wirtschaft. In der Nacht zu Donnerstag ist Günter Ritter im Alter von 87 Jahren gestorben. Günter Ritter stand immer für Zuverlässigkeit und Solidität. Flotte Sprüche waren nicht seine Sache, eher das Gegenteil. Sowohl in seiner Funktion als Vorsitzender der SG Wattenscheid 09 als auch als Prokurist im Steilmann-Konzern haftete Ritter immer ein wenig das Attribut des „Zauderers“ an. Dahinter steckte aber die...

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  • 16.09.21
Sport
Heinz Jebram ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Foto: Archiv/Repro

Letztes Spiel 1975 gegen Borussia Dortmund bestritten
09-Legende „Icke“ Jebram gestorben

Es gab in Wattenscheid Zeiten, da hießen die Fußballer kurz und prägnant "Fips", "Kessy", "Tecki", "Löwe", oder "Icke".  Und jeder Wattenscheider Fußballfan wusste damit etwas anzufangen, kannte Friedhelm Schulte, Reinhold Klee, die verstorbenen Herbert Schellhase und Helmut Zyla und Heinz Jebram eben beim Spitznamen. Spieler, die für den ersten großen Aufschwung im Wattenscheider Fußball sorgten und die über den grünen Rasen hinaus in der Hellwegstadt bekannt waren. Einer aus dieser...

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  • 06.10.20
Kultur

Zum Tod des spanischen Bestseller-Autors Carlos Ruiz Zafón
Singulärer Sound

Der katalanische Autor Carlos Ruiz Zafón war eine Art Popstar unter den Schriftstellern. Jede Buch-Neuvorstellung hatte Event-Charakter. Sein 2003 in deutscher Übersetzung erschienener Roman "Der Schatten des Windes" wurde ein Weltbestseller, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mehr als 15 Millionen Mal verkauft. Es folgte 2008 die Fortsetzung „Das Spiel des Engels“ - eine bunte Mischung aus Abenteuerroman, Krimi, historischer Milieustudie von Barcelona und reichlich Anleihen aus der...

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  • 19.06.20
Kultur

Zum Tod des Filmregisseurs Joseph Vilsmaier
Heftige Gefühle entwickeln

„Das Filmen ist nicht nur mein Beruf, es ist auch mein Hobby, seit ich 14 bin. Da kommt also alles zusammen. Das versuche ich so gut wie möglich zu machen“, hatte Joseph Vilsmaier vor knapp drei Jahren rückblickend in einem Interview bekannt. Er war zwar mit der Kamera groß geworden, doch als Regisseur war der Ur-Bayer, der in ganz jungen Jahren in einer Jazzband spielte, ein Spätberufener. Vilsmaier stand schon kurz vor seinem 50. Geburtstag, als ihm mit der Verfilmung von Anna Wimschneiders...

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  • 12.02.20
Sport
"Kalle" Lukowski starb am Samstag im Alter von 71 Jahren. Foto: pm

"Kalle" Lukowski gestorben

Er war im besten Sinne des Wortes "ein Hans Dampf in allen Gassen". In seinem SV Höntrop und im Fußballkreis Bochum hat er in den zurückliegenden Jahrzehnten diverse Ämter inne gehabt. Nicht reden, sondern anpacken war die Devise von Karl-Heinz Lukowski, der am Samstag nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren gestorben ist. Die Beisetzung wird im engsten Familienkreis erfolgen. Die Jugendfußballer lagen ihm ganz besonders am Herzen. Als Trainer der F-Junioren führte er unzählige...

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  • 17.09.18
Kultur

Vom Traum ein Rebell zu sein

Zum Tod des oscar-gekrönten Regisseurs Milos Forman „Ich finde es schrecklich, wenn Regisseure denken, sie würden etwas wahnsinnig Wichtiges kreieren. Hey, Leute, es ist nur ein Film! Macht euch locker!“, hatte Milos Forman vor zehn Jahren in einem FAZ-Interview erklärt.“  Seine bewegte Vita war prägend für sein künstlerisches Schaffen. Der oscar-gekrönte Regisseur machte keinen Hehl daraus, dass sein Lebenslauf und sein künstlerischer Erfolg in ursächlichem Zusammenhang stehen. "Ich habe immer...

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  • 14.04.18
  • 1
Kultur

Emigrant, Flüchtling, Mensch

Zum Tod des israelischen Schriftstellers Aharon Appelfeld „In den späten fünfziger Jahren gab ich meinen Wunsch auf, ein israelischer Schriftsteller zu werden. Stattdessen bemühte ich mich, das zu sein, was ich war – ein Emigrant, ein Flüchtling, ein Mensch, der das Kind der Kriegsjahre in sich trug“, erklärte Aharon Appelfeld vor einigen Jahren in einem Interview. Darin steckt die ihm ureigene Mischung aus Koketterie und Understatement, denn tatsächlich war Appelfeld einer der erfolgreichsten...

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  • 04.01.18
  • 1
Kultur

Nicht Hamlet, sondern Clown

Zum Tod des Literaturnobelpreisträgers Dario Fo Als „Wettstreit zweier Berufskomiker“ hatte Dario Fo sein höchst angespanntes Verhältnis zum einstigen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi bezeichnet. Mit seiner 2003 uraufgeführten Bühnenarbeit „Der anormale Doppelkopf“ - ein mehr als zweistündiges Zweipersonenstück, das er mit seiner Frau Franca Reme spielte - hatte er in Italien ein gigantisches mediales Echo entfacht, weil er darin Putins Hirn in Berlusconis Kopf verpflanzt...

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  • 13.10.16
Kultur

Nur die Schuldigen sind schuldig

Zum Tod des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel "Nie werde ich diese Nacht vergessen. Nie werde ich diesen Rauch vergessen. Nie werde ich die Flammen vergessen, die meinen Glauben für immer verzehrten“, schrieb der jüdische Schriftsteller Elie Wiesel in seinem 1958 erschienenen, gleichermaßen beklemmenden wie aufklärenden Erinnerungsband "Die Nacht". Der französische Literatur-Nobelpreisträger Francois Mauriac hatte Wiesel in Paris den Impuls zur Niederschrift gegeben. Wiesel berichtet in...

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  • 03.07.16
  • 2
Kultur

Literatur und Philosophie im Gleichschritt

Zum Tod des Schriftstellers und Wissenschaftlers Umberto Eco Als er 2014 in Mainz den Gutenberg-Preis erhielt, wurde er als „begnadeter Erzähler“ gewürdigt und gleichzeitig seine "brillanten kulturtheoretischen Überlegungen" gerühmt. Am Freitagabend ist der Erfolgsschriftsteller und hochdekorierte Wissenschaftler im Alter von 84 Jahren im Kreis seiner Familie gestorben. Die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch liebgewonnene Gewohnheiten. Der Erfolgsschriftsteller und Semiotikprofessor, der...

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  • 20.02.16
  • 2
Sport
Die 1974er Elf der SGW. 5. von links ist der verstorbene Helmut Zyla.

Alt-09er gestorben

Er gehörte als Stammspieler zur legendären 1974er Mannschaft der SG Wattenscheid 09, die damals nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasst hatte. Nun ist Helmut Zyla im Alter von 63 Jahren gestorben. Zyla war ein echtes Kind des Ruhrgebiets und begann mit dem Fußball nur einen Steinwurf von der Lohrheide entfernt - bei RW Leithe. Mehr als zehn Jahre war der quirlige Außenbahnspieler Vertragsspieler bei 09 und bestritt in dieser Zeit 225 Spiele in der 2. Bundesliga. Am 1. Februar ist...

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  • 10.02.16
  • 1
Kultur

Schöpfer des Kommissars Wallander gestorben

Zum Tod des schwedischen Bestsellerautors Henning Mankell Es gibt literarische Figuren, die eine seltsame Eigendynamik entwickelt haben und deren Bekanntheitsgrad größer ist als der ihrer Schöpfer. Das gilt für Georges Simenons Kommissar Maigret, für Agatha Christies Miss Marple, für Donna Leons Ermittler Guido Brunetti und auch für Henning Mankells Erfolgsfigur Kurt Wallander. „Er ist so wunderbar komplex und gleichzeitig unwiderstehlich“, charakterisierte einst der britische Filmstar Kenneth...

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  • 05.10.15
  • 4
Kultur

Expeditionen in die Vergangenheit

Zum Tod des Schriftstellers Dieter Kühn "Ich versuche bei einer Biografie immer eine Form zu entwickeln, die der Person und der Zeit entspricht. Ich gehe immer von der Gegenwart aus, gehe in die Vergangenheit und kehre zur Gegenwart zurück. Sonst wären diese Expeditionen vollkommen witzlos", hatte der Schriftsteller Dieter Kühn 2002 in einem Deutschlandfunk-Interview erklärt. Dieter Kühns literarische Arbeiten bewegten sich mehr als vierzig Jahre auf dem schmalen Grat zwischen Dichtung und...

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  • 26.07.15
Ratgeber

Radfahrer verstarb am Hosiepen

Am Mittwoch ist in den Abendstunden ein Fahrradfahrer im Wattenscheider Süden verstorben Kurz nach 19 Uhr befuhr der Radfahrer (52) die Straße "Am Hosiepen". Nahe Stalleickenweg stürzte er plötzlich vom Rad und fiel zu Boden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei geschah dies ohne Fremdeinwirkung. Passanten leisteten dem am Boden liegenden und krampfenden Mann erste Hilfe. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo der Mann wenig später verstarb. Die Sachbearbeiter aus dem...

  • Wattenscheid
  • 16.07.15
Politik

Philipp Mißfelder gestorben

Unfassbar die Nachricht! In der Nacht zum Montag ist der heimische Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder im Alter von nur 35 Jahren an einer Lungenembolie gestorben. Mißfelders politische Karriere begann in der Schüler-Union und als Schülersprecher am Märkischen Gymnasium in Wattenscheid. Von 2002 bis 2014 war er Bundesvorsitzender der Jungen Union, seit 2005 gehörte er dem Bundestag an und profilierte sich vor allem in der Außenpolitik. Ab 2009 fungierte er als außenpolitischer Sprecher der...

  • Wattenscheid
  • 13.07.15
  • 4
Kultur

Schreiben ist auch Gewohnheit

Zum Tod der Schriftstellerin Gabriele Wohmann "Wenn ich nicht schreibe, fühle ich mich nicht gut. Schreiben ist auch eine Gewohnheit, auch wenn es stimmt, dass ich ohne Schreiben wohl nicht atmen könnte", erklärte Gabriele Wohmann 2006 in einem Interview. Diese Gewohnheit betrieb sie bis ins hohe Alter noch mit beachtlichem Eifer. Allein in den letzten 20 Jahren hat sie 18 Bücher (Romane und Erzählungen) mit einem kapitalen Gesamtumfang von mehr als 5000 Seiten veröffentlicht. Sie selbst...

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  • 23.06.15
Kultur

Komik und Trauer vereint

Zum Tod des Schauspielers Helmuth Lohner Nach 2050 Bühnenauftritten allein im Wiener Theater in der Josefstadt wurde Helmuth Lohner 2004 in Anwesenheit des österreichischen Bundespräsidenten Thomas Klestil und vielen Schauspielerkollegen die Ehrenmitgliedschaft des Hauses verliehen, das er von 1997 bis 2003 als Intendant geleitet hatte und dem er bis 2006 noch offiziell als künstlerischer Berater verbunden war. Helmuth Lohner, der am 24. April 1933 im Wiener Arbeitervorort Ottakring als Sohn...

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  • 23.06.15
Kultur

Die Häutungen des Blechtrommlers

Zum Tod des Literatur-Nobelpreisträgers Günter Grass Günter Grass war nicht nur einer der bedeutendsten deutschsprachigen Gegenwartsschriftsteller. Er war auch über mehr als sechs Jahrzehnte künstlerischer Tätigkeit stets ein streitbarer und umstrittener Zeitgenosse. Noch vor ziemlich genau drei Jahren hatte Grass mit seinem israel-kritischen Gedicht „Was gesagt werden muss“ wieder ganz stark polarisiert. Als „notwendige Torheit“ hatte er später diesen formal hoffnungslos verunglückten und auch...

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  • 13.04.15
  • 8
  • 4
Kultur

Desillusionierte Tochter Südafrikas

Zum Tod der Literatur-Nobelpreisträgerin Nadine Gordimer Sie hat lange und unerbittlich gegen das Apartheidregime gekämpft. Umso größer war ihre Enttäuschung über die später folgende politische Entwicklung Südafrikas. In ihrem letzten Roman „Keine Zeit wie diese“ (2012) erzählte die in ihren letzten Lebensjahren völlig desillusionierte Nadine Gordimer von der Vetternwirtschaft der einstigen Helden des ANC - von Korruption, Egoismus und politischer Inkompetenz. „Nadine Gordimer ist eine der ganz...

  • Wattenscheid
  • 14.07.14
Überregionales
Ibrahim Kulin ist kurz vor seinem 66. Geburtstag verstorben.

Traurige Nachricht: Ibrahim Kulin gestorben

Sein Name war untrennbar mit der DJK Wattenscheid verbunden. Nun ist Ibrahim Kulin am Wochenende wenige Wochen vor seinem 66. Geburtstag an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Seit 1976 war der im ehemaligen Jugoslawien geborene Kulin für den Verein vom Stadtgarten aktiv, in den unterschiedlichsten Funktionen. 22 Jahre als DJK-Jugendleiter, als Schiedsrichter, als Staffelleiter im Kreis Bochum, von 1999 bis 2004 stand er der Fußballabteilung vor, deren Ruder er 2007 wieder übernommen hat...

  • Wattenscheid
  • 13.07.14
Kultur

Von „Sissi“ nach Äthiopien

Zum Tod des Schauspielers Karlheinz Böhm "Das Ende meiner Schauspielerei bedeutete für mich auf keinen Fall einen Bruch in meinem Leben - im Gegenteil. Ich glaube, erst 1981 mit der Gründung der Stiftung ,Menschen für Menschen' das erste Mal begriffen zu haben, was ich wirklich wollte. Ich erkannte den Sinn darin, für andere zu leben", erklärte der Schauspieler Karlheinz Böhm in einem Interview kurz vor seinem 80. Geburtstag. Böhms Wandel vom Filmstar zum selbstlosen Helfer in Äthiopien kann...

  • Wattenscheid
  • 30.05.14
Kultur

Zur Buchpremiere die Nationalhymne

Zum Tod des Nobelpreisträgers Gabriel Garcia Márquez „Ich habe einfach aufgehört zu schreiben. Das Jahr 2005 war das erste in meinem Leben, in dem ich nicht eine Zeile zu Papier gebracht habe“, bekannte der kolumbianische Autor in einem Interview mit der chilenischen Tages „La Tercera“. Seine Agentin Carmen Balcells hatte damals schon erkannt: „Ich glaube, García Márquez wird nie mehr schreiben.“ So lebte „Gabo“, wie er von seinen Fans liebevoll genannt wurde, seit seiner Krebserkrankung...

  • Wattenscheid
  • 18.04.14
  • 2
Kultur

Zwischen Harlekin und Prophet

Zum Tod des Schriftstellers Urs Widmer "Ich heiße Vigolette alt. Ich bin ein Zwerg. Ich bin acht Zentimeter groß und aus Gummi." So leitete Urs Widmer 2006 seinen Roman "Mein Leben als Zwerg" ein, der - aus der Perspektive des Lieblingsspielzeugs des Sohnes - eine Fortsetzung seiner beiden "Familien"-Romane "Der Geliebte der Mutter" (2000) und "Das Buch des Vaters" (2004) bildete und uns gleichzeitig diverse Facetten des Autors präsentierte: den ernsten nachdenklichen Schriftsteller und den...

  • Wattenscheid
  • 03.04.14
Ratgeber

Tod nach Unfall auf Munscheider Damm

Am letzten Montag ereignete sich auf dem Munscheider Damm ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 35-jähriger Mann ist am Donnerstag an den Folgen des Zusammenstoßes gestorben. Am Montag (30.) gegen 22.30 Uhr war ein Bochumer (35) mit seinem Auto auf dem "Munscheider Damm" in Fahrtrichtung Wattenscheid unterwegs. Etwa 400 Meter hinter der Kreuzung Hattinger Straße geriet er aus noch ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr. Hier kollidierte er frontal mit dem PKW eines entgegenkommenden Bochumers (45)....

  • Wattenscheid
  • 02.01.14
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