"Kalle" Lukowski gestorben
Er war im besten Sinne des Wortes "ein Hans Dampf in allen Gassen". In seinem SV Höntrop und im Fußballkreis Bochum hat er in den zurückliegenden Jahrzehnten diverse Ämter inne gehabt. Nicht reden, sondern anpacken war die Devise von Karl-Heinz Lukowski, der am Samstag nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren gestorben ist. Die Beisetzung wird im engsten Familienkreis erfolgen.
Die Jugendfußballer lagen ihm ganz besonders am Herzen. Als Trainer der F-Junioren führte er unzählige Kinder an den Fußballsport und das Vereinsleben heran. Unermüdlich hat er auch in der Damenabteilung des SV Höntrop gewirkt, für die er bis zuletzt noch als Betreuer tätig war. Ob als Ehrenamtsbeauftragter im Fußballkreis Bochum oder als Mitglied des Bezirksjugendsportgerichts - Karl-Heinz Lukowski hat sich weit über Höntrops Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Obwohl das Preins Feld immer seine sportliche Heimat war und er als Mitorganisator des SVH-Pfingstjugendturniers viele Jahre lang emsig tätig gewesen ist.
Er hinterlässt bei den "Rothosen" eine kaum zu schließende Lücke. Wir kannten uns nun beinahe drei Jahrzehnte, und nie habe ich ihn schlecht gelaunt erlebt. So werde ich ihn in Erinnerung behalten. Mach' es gut, Kalle, auf deiner letzten Reise.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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