gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Fotografie
So lässt es sich Leben.

Mu(h)tig ...
Mir gehts gut oder?

Mu(h)tig Ein paar Verse nur ... Wenn beim  Rind die Glocke glockt es sicher auf der Weide hockt. Das Hausrind oder schlicht das Rind  ich selten auf der Weide find. Im Frühjahr sah ich voller Wonne ein grasend Rind - es schien die Sonne. Idylle pur fast wie im Traum und das ganz ohne Weidezaun. Dies Bild prägte sich tief in mir ein ein Foto brachte ich mit heim. Anmerkung: Mir geht's gut ... scheint dieses Foto auszusagen. Mu(h)...tig behaupte ich - es ist so. Diese zufriedenen Augen lügen...

  • Bochum
  • 27.01.20
  • 21
  • 4
Reisen + Entdecken
Tirol in schlechtwetter Laune.
7 Bilder

Natürlich Natur -Alle Wetter in Tirol.
Wetterkapriolen

Wetterkapriolen kurz erdacht Kleine Verse nur... Früher Morgen noch ergraut hört man ersten Vogellaut leise nur als wär's eine Frage welches Wetter kommt zu Tage Nebel schwer liegt auf den Bäumen Frost tragend aus der letzten Nacht Die Natur erwacht aus nächtlich Träumen das Wetter wird - wär doch gelacht Die Sonne zeigt nur schmale Streifen aus dem düsteren Himmelszelt und eh meine Blicke es begreifen schon der erste Regen fällt.

  • Bochum
  • 25.01.20
  • 34
  • 4
Natur + Garten

Eine poetische Himmelsbetrachtung
Naturereignis

Der Sturmwind treibt sein Tropfenheer mit schwarzen Wolken übers Land, er kämmt die Bäume, peitscht das Meer, doch langsam regt sich Widerstand. Die Sonne schickt den schönsten Strahl, und gleich verwandelt sich die Welt. Mit bunten Farben, erst noch fahl, betupft er zart das Himmelszelt. Schon lugt der nächste Strahl durchs Grau, ein ganzes Bündel folgt behänd. Die Sonne malt, welch eine Schau, zur Leinwand wird das Firmament. Ein Regenbogen spannt sich auf, wird mächtiger, sein Glanz...

  • Dinslaken
  • 28.09.19
  • 10
  • 3
Natur + Garten
Spätsommer ...
10 Bilder

HERBSTLICHE STRUKTUREN
Spätsommer ...

Herbstlich sind schon die Gerüche des Gartens –  unsichtbare Spinnentiere umweben trockene Blütenstände mit silbernen Fäden Einige Blüten bieten noch letzten Nektar an – werden angeflogen von Bienen, Hummeln und Faltern Nahrung ist Leben Nackte Blütenrispen zeigen grazile Gestalten – Quirle, Kelche und bizarre Kapseln in archaischen Formen und goldbraunen Farben Schon steht die Sonne blass und herbstlich tief – spiegelt sich silbrig im stillen Wasser früher als sonst fällt das Laub der Sommer...

  • Goch
  • 23.08.19
  • 14
  • 6
Kultur

Tanz auf dem Vulkan

Ich tanz auf dem Vulkan und der Countdown läuft. Ich schaue auf die Straße, wo der Hartzer säuft, wo das Kind trägt schlechte Schuhe, wo man niemals kann in Ruhe Richtung Hoffnung schaun. Ich tanz auf dem Vulkan und das Messer fliegt. Ich schau in tote Augen, seh, wie’s Böse siegt, seh, dass kaum mehr was verbindet, seh, dass Zuversicht verschwindet und es heißer wird. Ich tanz auf dem Vulkan und die Musik fehlt. Es tanzen alle Menschen, ich seh nichts, was zählt. Ich seh Unrecht, Macht und...

  • Essen-Nord
  • 17.07.19
  • 4
  • 2
Kultur

Zum 2. Advent

Letzte Blüten Noch eine Ros' am kahlen Strauch Fand im Advent ich aufgeblüht, Noch eines Liedes zarter Hauch Klang mir verstohlen im Gemüt. Der Rose Blätter taumeln hin, Da ich sie kaum berührt, ins Beet, Das Liedchen schwand mir aus dem Sinn – Für Sommerkinder ist's zu spät! (Paul Heyse)

  • Lünen
  • 08.12.18
  • 2
  • 2
Natur + Garten

Herbst

Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Eduard Mörike

  • Lünen
  • 13.10.18
  • 3
  • 9
Kultur

Der Stein und die Libelle

Gedicht von Arthur Koetz In einem Weiher klar und rein Lag auf dem Grund ein dicker Stein. Er blickte mißvergnügt empor Und seufzte: „Warum darf’ nicht sein, Daß ich einmal aus meiner Tiefe Auftauchen kann zum Spiegelschein Der Oberfläche über mir? Ist keiner, der mich kann befrei’n? Dort oben schimmerts bunt und licht, Ich aber liege tief, verlassen und allein. Zur gleichen Zeit, mittags um zwein, Schwirrt überm Teich im Sonnenschein Eine Libelle blau und leicht Und sieht tief unter sich den...

  • Essen-Ruhr
  • 25.05.18
  • 9
LK-Gemeinschaft

Das ist eine Ringelnatter, nicht zu verwechseln mit der Blindschl von Ringelnatz

Ich hatte einmal eine Liebschaft mit einer Blindschleiche angefangen; wir sind ein Stück Leben zusammen gegangen im ungleichen Schritt und Tritt. Die Sache war ziemlich sentimental. in einem feudalen Thüringer Tal fand ich – nein glaubte zu finden – einmal den ledernen Handgriff einer Damenhandtasche. Es war aber keiner. Ich nannte sie »Blindschl«. Sie nannte mich nach wenigen Tagen schon »Eicherich« und dann, denn sie war sehr gelehrig, verständlicher abgekürzt »Erich«. Allmittags haben...

  • Bochum
  • 21.03.18
  • 5
  • 10
Natur + Garten

Ende November

Novemberwind der Blätter reißt er gibt den Himmel frei Das Licht dringt durch in dichten Hain der dunkel war seit Mai Ganz kurz erscheint das schöne Gold und dann die Farbe weicht Die bunte Vielfalt noch vor kurz wird graues Einerlei

  • Bedburg-Hau
  • 26.11.17
  • 3
Natur + Garten

Wegewarte

Es steht eine Blume, Wo der Wind weht den Staub, Blau ist ihre Blüte, Aber grau ist ihr Laub. Ich stand an dem Wege, Hielt auf meine Hand, Du hast deine Augen Von mir abgewandt. Jetzt stehst du am Wege, Da wehet der Wind, Deine Augen, die blauen, Vom Staub sind sie blind. Da stehst du und wartest, Dass ich komme daher, Wegewarte, Wegewarte, Du blühst ja nicht mehr. von Hermann Löns

  • Essen-Ruhr
  • 01.09.17
  • 3
  • 5
Kultur

Gedicht

Der kleine freche Spatz Vor meiner Nase pickt ganz frech ein Spatz mir alle Brotkrümel weg. Er hüpft auf dem Frühstückstisch herum und glaubt, ich wäre wohl so dumm, ihn dort einfach treiben zu lassen, um von meinem Teller zu naschen. Er stibitzt vom Brötchen, schlägt den Schnabel in die Butter, probiert die Marmelade und glaubt, alles wäre nur sein Futter. Er tschilpt vergnügt, flattert mit den Flügeln, betrachtet den Tisch als persönliches Vergnügen! Er ruft auch noch seine Frau herbei - es...

  • Schwelm
  • 12.08.17
Kultur
Der japanische Kirschbaum

Der japanische Kirschbaum

Der japanische Kirschbaum Im Winter ist er nackt wie viele Bäume, er streckt seine Äste kahl in des Himmels weite Räume. Im Frühjahr mit den ersten Sonnenstrahlen die Knospen schwellen, versprechen zu malen zarte Farben in den blau weißen Himmelsbogen, der sich wölbt über spriessende Erde droben. Die Explosion in zart rosa Bällen lässt nicht lange auf sich warten, sie überschüttet in Kaskaden meinen Garten und malt ein Bild voll Schönheit und Glanz, märchenhaft bezaubernd wie für einen...

  • Arnsberg-Neheim
  • 23.04.17
Kultur

Der kleine Baum

Der kleine Baum (Version für Kinder) Ein kleiner Baum am Waldesrand, der Wind in seinem jungen Gipfel sang: „Ich möcht einmal den Himmel berühren, die Größe und Weite der Welt erspüren!“ Dafür muss der kleine Baum wachsen, um sich zu erfüllen diesen Traum. Zu den Maikäfern er spricht: „Fliegt fort und fresst mir nicht die Blätter vom Kopf!“ Auch die Borkenkäfer schickt er weg, ganze Völker hatten sich unter seiner Rinde versteckt. „Mir euren kleinen Füßen kitzelt ihr mich - das juckt dann...

  • Arnsberg-Neheim
  • 23.04.17
Kultur

Der Baum

Der Baum (Version für Erwachsene) Der Baum, stolz und mächtig in die Höh er sich reckt und seine Äste wie Arme in den Himmel streckt. Mit Blättern dunkelgrün er vor der Sonne uns schützt und bei starkem Regen ein Dach er uns gibt. Der Baum, vielfältig seine Aufgaben sind, Sauerstoff für unser Leben er gibt, Stickstoff und Luftverschmutzung er für uns filtert macht unsere Atemluft lebenswert. Der Baum, ein Lebensgarant für uns Menschen mit vielen Arten will er unser Leben ergänzen. Er bietet...

  • Arnsberg-Neheim
  • 23.04.17
Natur + Garten

Die Rose und die Nachtigall

Im Garten klagt die Nachtigall und hängt das feine Köpfchen nieder, was hilft's dass ich so schöne Lieder und wundersüsse Töne habe - solange ich dies grau Gefieder und der Rose Schöne nicht habe! Im Blumenbeet die Rose klagt: Wie soll das Leben mir gefallen? Was hilft's, dass vor den Blumen allen ich Anmut, Duft und Schöne habe - solang ich nicht der Nachtigallen Gesang und süsse Töne habe! Mirza Schaffy entschied den Streit. Er sprach: "Lasst euer Klagen beide, Du Rose mit dem duft'gen...

  • Essen-Ruhr
  • 18.02.17
  • 2
  • 9
Natur + Garten
2 Bilder

Kleine Seerose, ich bleib bei Dir!

1893 hatte Claude Monet ein Stück Land bei seinem Haus erworben, durch das ein Bächlein floss. Er legte einen Wassergarten an, bepflanzte den Teich mit Wasserpflanzen wie Seerosen, Schwertlilien und Schilf. Die Seerosen im Teich hat Monet bis zu seinem Tode im Jahre 1926 immer wieder gemalt, zu verschiedenen Jahreszeiten, mit immer wechselndem Blütenstand und immer verschiedenem Licht, im Sonnenschein oder auch im Mondlicht, so genau weiß ich das aber nicht, deshalb kommt dieses Gedicht. " Wenn...

  • Essen-Ruhr
  • 28.08.16
  • 9
  • 9
Natur + Garten
9 Bilder

Sehnsucht nach der Heimat

Die Verfasserin des Gedichtes, Martha Müller-Grählert, aufgewachsen und beigesetzt in Zingst, schrieb mit Titel "Mine Heimat" die nicht nur in Deutschland bekannten Zeilen, die überall in der Welt besungen werden. Heute trecken die Wellen nicht nur durch Europa, in Nordamerika wird danach geschunkelt, mit Rumba-Rhythmen untermalt wird das Lied auch in Brasilien gespielt. Der Text wurde je nach Region abgewandelt, so singen die Friesen über die Nordseewellen und selbst im Trentino, fernab von...

  • Essen-Ruhr
  • 10.07.16
  • 7
  • 13
Kultur
ein schönes Wochenende wünsche ich euch

Jasmin (Jasminum officinale)

Aus des Jasmin's bescheid'nen Blüten, die tags den Duft so sorglich hüten, dass erst, wenn entschwand das Sonnenlicht, aus zarten Kelchen köstliches Geheimnis bricht (William Shakespeare)

  • Lünen
  • 10.06.16
  • 7
  • 8
Kultur
Baum & Mensch - zwei Erdenbewohner mit Kraft. Orte für Wurzeln zu spenden, heißt Leben spenden. Egal, ob Sturm, Krieg oder zerstörerisches Tun zur Entwurzelung geführt hat.

Entwurzelt

Entwurzelt der Festung und doch noch ganz da, entrissen der Heimat und doch noch so nah. Erschütteter Boden und Gräben im Land, Bluttropfen wie Tränen und Tränen im Sand. Allüberall Tote, doch lebe ich noch. Wo darf ich neu wurzeln? Zeigst Du mir ein Loch?

  • Essen-Nord
  • 31.05.16
  • 2
  • 17
LK-Gemeinschaft
Ein stilles Eckchen.

Vor 40 Jahren. ..

... entstand dieses Gedicht. Wochenende. Du sitzt im Garten die Wiese duftet die ganze Woche nur geschuftet. Du schielst in Richtung Liegestuhl und findest alles wundervoll. Schon schmorrt auf dem Grill die dicke Rippe du hängst dich kurz noch an die Strippe- lädst deine besten Freunde zu dir ein und spürst nur eitel Sonnenschein. Du schließt mit prustend vollen Magen die Augen und zwar voll behagen. Legst dich nun in deinen Liegestuhl und findest alles wundervoll. Doch Morgen früh da gebe acht...

  • Bochum
  • 13.04.16
  • 16
  • 15
Kultur

Herbstgeflüster

Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds. (Peter Hille)

  • Lünen
  • 23.09.15
  • 10
  • 12
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.