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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Foto: Karina Böthel

Der Wald - ein natürlicher Ort des Heilens!
Im Wald

Im Wald Ich bin ein Kind des Waldes, hier fühl ich mich wohl, unter den Bäumen tief atmend komm ich zur Ruh nach des Tages Hektik, des Lebens Betriebsamkeit - im Wald find ich zu mir selbst, bin mit mir eins! Das Summen der Insekten, das Klopfen eines Spechts begleiten meine Schritte über Wurzeln und Moosgeflecht. Die Sonne schickt durch die Baumwipfel ihre Strahlen, die gefiltert Kringel und Muster auf den Waldboden malen. Über allem spannt sich der Himmel, blau mit Schäfchen bestückt. Ich...

  • Schwelm
  • 16.05.22
Kultur
Foto: Pixabay

Erkenntnis nach intensiver Gartenarbeit:
Klee

Klee Als Glücksbringer wird er geliebt, der Klee, doch breitet er sich im Rasen aus, o je! Dann wird er verfolgt, rigoros vernichtet, damit er nicht weiter die Grashalme lichtet. Glück - mit vier Blättern stellt der Klee im neuen Jahr für alle ein Symbol für ein glückliches Schicksal dar. Auch zum Geburtstag ist er beliebt, weil das Kleeblatt uns soviel Hoffnung gibt! Nur im Garten, da hat der Klee nichts verloren - mit all seinen Wurzeln zum Unkraut geboren. Mit Messer und Hacke, mit Schaufel...

  • Schwelm
  • 15.05.22
Kultur
Foto: Pixabay

Immer wieder eine Augenweide!
Rosenpracht

Rosenpracht Staunend steh ich vor dem Garten, tausende Rosen mich hier erwarten. Kleine, große, dicht an dicht recken sie ihre Blüten, ihr Gesicht der Sonne entgegen, stolz und schön - jede einzelne wunderbar anzusehen. Bunt leuchten sie in allen Farben, weiß, gelb, rosa-rot. Dazwischen malen Lavendelbüsche blaue Tupfer, mischen betäubend ihre Düfte, die ich schnupper. Tautropfen von den Blüten perlen wie Tränen. Leise sie erzählen von den Träumen der vergangenen Nacht - verdunstet, zerronnen...

  • Schwelm
  • 11.05.22
  • 1
  • 1
Kultur

Ein echt großer Name für ein kleines Blümchen:
Vergiss mein nicht!

Vergissmeinnicht Vergissmeinnicht - himmelblau, bescheiden und klein, will dieses Blümchen ein Lückenfüller sein. Doch mit seiner strahlend blauen Blüte rückt es schnell in des Blickes Mitte. Steht es als Blume ganz allein wird es nur selten der Mittelpunkt sein. Doch gemeinsam mit anderen verbreitet es den Charme der Nostalgie, dieses zauberhafte kleine Vergissmeinnicht! Ob in einem Blütenkranz für ein Kind, oder auf dem Frühstückstisch in der Vase, sie sind immer und überall für ein Lächeln...

  • Schwelm
  • 10.05.22
Kultur

Immer wieder ein Hingucker: die Pusteblume
Pusteblume

Pusteblume Auf jeder Wiese, an jedem Wegesrand, leuchtet gelb und frech der Löwenzahn. Als Unkraut nicht erwünscht macht er sich breit vom Frühjahr bis in die letzten Herbsttage hinein. Aber letztendlich sind alle Menschen mit ihm versöhnt, wenn filigran und gleichmässig der Samen auf seinem Kopfe steht: kugelrund, durchsichtig, federleicht, warten unzählige Schirmchen alle zugleich, dass der Wind sie endlich erlösen wird und sie auf die Reise in den Himmel schickt. Doch manchmal kommt zuvor...

  • Schwelm
  • 01.05.22
  • 2
  • 1
Kultur

Wir kommen ohne Wasser nicht aus!
Wasser - Quelle des Lebens

Wasser - Quelle des Lebens Das Wasser des Lebens aus einer Quelle fließt bevor es sich in einen Brunnen ergießt. Hell sprudelnd aus der Erde Tiefe sich sammelt das Wasser um weiter zu fliessen. Wasser - ein Begriff für das Leben, denn ohne Wasser kann es keines geben. Gefiltert und sauber sucht es sich seinen Weg auf die Erde, wo es dann weiter geht. Wie die Kindheit, die Jugend, unbekümmert frisch, wächst und sich entwickelt zum hellen Licht, so plätschert der kleine Wasserstrahl hinab vom...

  • Schwelm
  • 17.03.22
Kultur

In manchen Zeiten hilft die Natur weiter...
Mein Freund, der Wind

Mein Freund, der Wind Manchmal ist nur der Wind mein Freund, er versteht jedes stille und laute Leid, trocknet meine Tränen, umfängt mich mit seinen Armen, ich fühle mich sicher von ihm getragen. Der Sturm schiebt mich vorwärts und mit jedem Schrei löst sich ein Knoten, bis ich ganz frei kann wieder alleine gehen Schritt für Schritt. Der Wind begleitet mich, geht mit mir mit. Ihm brauch ich nichts erklären, wortlos versteht er mich, streichelt meine Wangen, tröstet mich und schickt mir Blätter...

  • Schwelm
  • 30.01.22
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LK-Gemeinschaft
5 Bilder

Weihnachten: Ich wünsche mir etwas ganz Besonderes
Eiskristalle die glänzen im Licht

Ich wünsche mir : Eiskristalle die glänzen im Licht So beginnt hier mein kleines Gedicht  Ich schaue in die Natur - zu schlafen scheint sie tief und fest. Es täuscht - sie ist unruhig wie Vogelkinder in ihrem Nest. Ach, würde doch frischer Schnee die Felder bedecken. Stille und Besinnung sich über die ganze Weite erstrecken. Mögen schimmernde Flöckchen auf mich fallen. Möge COVID verschwinden das wünsche ich uns allen. Möge die Welt endlich in Frieden leben. Unsere Erde nicht Zittern und...

  • Bochum
  • 16.12.21
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Kultur

Die Gewalt eines Vulkans ist absolut verstörend, aber auch faszinierend!
Erwachte Vulkane

Erwachte Vulkane Die Erde reisst auf, der Vulkan ist erwacht, Feuer speiend erhellt er die Nacht, spuckt glühende Lava in den Himmel hinein, Asche bedeckt die Landschaft Meilen weit. Die Erde zittert und bebt tief innen im Schlot des Vulkans, es lodert empor der brennende Kern unseres Planeten, tief in der Mitte ist feurig flüssiges Magma enthalten. Jetzt zeigt die Erde ihre verheerende Kraft, die sich einen Weg nach draussen verschafft: ein Inferno, das jeden Menschen zutiefst verstört, es...

  • Schwelm
  • 01.11.21
Kultur

Aufregend, intensiv, lebendig ist diese Jahreszeit!
Der Herbstwind

Der Herbstwind Der Herbstwind weht vom Baum geschwind die Blätter bis sie unten sind. Sie fliegen fröhlich durch die Lüfte, tanzen hin und her und landen sachte auf dem Boden. Dort schmücken sie den Asphalt und auch die Wies mit ihren gelb und roten Farben - so bunt wir selten den Boden haben. Der Herbststurm bläst mit dicken Backen, die Kinder rennen, toben, lachen und drehen sich im Kreis herum. Losgerissen durch den Sturm klappert und rappelt es überall - durch die Stassen fegt manch...

  • Schwelm
  • 30.10.21
  • 2
  • 2
Kultur
junger Raubvogel im Nettelstädter Wald

Die Kraft des Waldes, die uns so gut tut, sollten wir öfters nutzen!
Waldesstille

Waldesstille Ein Wald winkt mir von weitem zu, verspricht mir Stille, verspricht mir Ruh vor dem lauten Verkehrs- und Alltagsgedröhn - das mich oft krank macht. Und so eile ich hin zum Wald, meinem Freund. Er nimmt mich in seine Arme, beruhigt mich mit leisem Blätterrascheln, lässt mich die zarte Musik der Vögel hören und wohltuende frischeLuft regelrecht spüren. Die Baumwipfel bilden ein grünes Blätterdach, Sonnenstrahlen rieseln gelbgrün herab, tanzen über die Äste, gleiten von Baum zu Baum....

  • Schwelm
  • 24.09.21
Kultur

Jede Pflanze hat ihre Daseinsberechtigung - und oftmals auch verborgene Schönheit!
Unkraut?

Unkraut? Das ist ein Unkraut? Ich sehe nur ein Blümchen, mitten im Asphalt stehen hier. Die Blätter grasgrün, die Blüte leuchtend gelb, sie das eintönige Grau des Gehwegs erhellt! Ein Unkraut? Mitnichten! Denn Mensch und Hase sich mit Vergnügen an seinen Blättern laben. Beliebtes Hasenfutter verfeinert es auch den Salat - keiner dann von Unkraut sprechen mag! In der Medizin das Blümlein Heilkraft hat, bei vielen Erkrankungen es Linderung verschafft. Löwenzahn als reife Dame schenkt den Kindern...

  • Schwelm
  • 20.09.21
Kultur

Diese Blume erfreut die ganze Nachbarschaft mit ihrer Pracht.
Die Sonnenblume

Die Sonnenblume Die Sonnenblume, sie allein es vermag, dass für mich die Sonne strahlt an jedem Tag. Selbst wenn der Himmel voller Wolken, dunkel und grau, leuchtet für mich diese Blume und schaut mich mit ihrem Blütenkranz so sonnig an, dass ich einfach nur lachend fröhlich sein kann! Eine Sonnenblume sich gerade nach oben reckt, immer steht sie fest auf ihrem Fleck. Und drückt sie der Wind gnadenlos zur Erde hin, dann blüht sie dort unten wie ein Spiegelbild. Wochenlang sie zahllos in meinem...

  • Schwelm
  • 21.08.21
  • 1
  • 1
Kultur

Bäume sind lebendige Zeitzeugen und bewahren viele Erinnerungen.
Pflanz einen Baum!

Pflanz einen Baum! Pflanz einen Baum dir zur Erinnerung, pflanz ihn solange du noch jung! Du siehst ihn in die Höhe wachsen, darfst im Sommer geniessen seinen Schatten. Im Frühling findest du oben im Geäst jedes Jahr ein neues Vogelnest. Du hörst die Vögel zwitschern und singen, siehst die Sonnenstrahlen durch die Äste flimmern. Des Nachts schimmern weit hinten am Horizont die Sterne und der Mond schaut zu, kugelrund. Du hörst die Blätter leise raunen im Wind - sie schenken dir Ruhe. Du...

  • Schwelm
  • 29.05.21
Kultur
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Manche Erinnerungen schenken heute noch Freude!
Maikäferträume

Maikäferträume In meiner Kindheit trug eine Streichholzschachtel ein jeder Bub in seiner Hosentasche. Darin lag auf einem Blätterbett entspannt ein kleiner Maikäfer und schlief. Wenn kleine Jungenhände, leicht verschmutzt, ihn holten an die frische Luft, dann durfte er krabbeln hin und her - nur fliegen durfte er nicht mehr! Doch Maikäfer sind nicht ganz so dumm, dieser lief brav einmal im Kreis herum, breitete dann seine Flügel aus und flog in die Freiheit, das Leben hinaus. Mit Schwung...

  • Schwelm
  • 08.05.21
Kultur
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Im Mai wird vieles leichter - das Erwachen der Natur beflügelt die Stimmung!
Maistimmung

Maistimmung Erwartungsvoll hab ich herbei gesehnt den Mai mit seinen Sonnenstrahlen. Frühlingslüfte mich sanft umwehen, ich möchte die ganze Welt umarmen! Maiglöckchen leise mit den Köpfchen nicken, die Tulpen mit den Blättern wippen, Flieder und Magnolien sich recken, in vielen Farben duftend ihre Knospen aufbrechen. Obstbäume ihre Blüten zart wie Schleier tragen, sie träumen von Äpfeln rot an Hochsommertagen. Überall entsteht ein neuer Lebenslauf - die ganze Natur bricht voller Hoffnung auf....

  • Schwelm
  • 27.04.21
  • 1
  • 1
Kultur

Bald sind sie wieder da, diese kleinen Quälgeister!
Insekten

Insekten Es kriecht und krabbelt in großer Zahl, es springt und fliegt allüberall. Sie beissen und saugen, brennen und stechen ganz gemein - sind fast unsichtbar oder klitzeklein. Sie leben im Blattwerk, in vielerlei Ecken, sind Meister im Tarnen und Verstecken. Für Vogelkinder sind sie ein Leckerbissen, auch Igel und Maulwurf möchten sie nicht vermissen. Geliebt und gehasst - sie werden gebraucht, Insekten haben ihren eigenen Lebensraum! Wir finden sie unter der Erde, im Wasser, in Bäumen und...

  • Schwelm
  • 25.04.21
  • 1
Reisen + Entdecken
Blickpunkt.
31 Bilder

Erinnerungen nur ....
Kopfkino : Seele baumeln lassen

Schön wäre es ...Gipfelschaps und Almenduft die Natur spüren und alpinen Lifestyle im Herzen so mag Mensch die Tiroler oder Schweizer Alpenwelt erleben. Ein Meer von rauschenden Alpenwiesen oder reißenden Fluten oder nur die Füße hoch und ein frischgezapftes. Ich sehne mich nach Grillzirpen und Alpenglühen .So ein paar Tage ich lass es mir gut gehen das wäre jetzt schön. Aber zur Zeit ist es in der Welt wie bei unserer Tour vor 2 und 3 Jahren.Dunkle Wolken ziehen auf und verdunkeln das Schöne....

  • Bochum
  • 17.04.21
  • 16
  • 5
Kultur
von Pixabay

So klein - doch ohne geht es auch nicht!
Regenwurmballade

Die Regenwurmballade Ein Regenwurm schiebt seinen Kopf vorsichtig aus dem Regenwurmloch. Er lauscht, ob da auch nichts zu hören, was seine Kinder könnte stören. Das wäre der Kling-Klong-Klang der Regentropfen, die warnend auf die Erde klopfen. Das wäre auch der Vögel zwitschernder Gesang, die oft schon wartend sitzen beim Erdlochgang. Der Regenwurm hat weder Augen,Ohren noch einen Kopf, er wurde so geboren, der arme Regenwurmtropf und spürt und denkt nur mit dem Bauch, wie heutzutage viele...

  • Schwelm
  • 25.03.21
Kultur
WasserForm I
9 Bilder

DIGITALE BILDER / LASER-BELICHTUNGEN
Bilder. Fragen oder Antworten ...

Ruhig, weich, umeinander fließend die Formen des bewegten Wassers / Pastellig die Farben der Lichter – die Tiefen in Blau und Schwarz / Voller Kontrast mit harten Konturen dagegen die steinernen Gefüge / Weiß auf Schwarz oder farbige Bänder – wie gestochen ein starkes Blau / Eine Sprache mit neuen Silben, uns berührend, ganz still / Leuchtend, stark, kraftvoll und sinnlich ihre Zeichen. Fragen oder Antworten / © Bilder und Text: G. Lambert / März 2021

  • Goch
  • 11.03.21
  • 8
  • 6
Kultur
  Foto: Scott Schliebe USFWS auf Pixnio

Abgesang auf eine aussterbende Tierart, weit entfernt und doch erschreckend real!
Der Eisbär

Der Eisbär Der Eisbär ist ein schönes Tier, wohnt hoch am Nordpol und nicht hier, weil es dort leckere Robben gibt, die der Bär zum Fressen liebt. Doch nasse Füsse hat er gar nicht gern, wenn sich das Eis zu sehr erwärmt. Der Bär braucht die Eisberge möglichst eiskalt, weil es ihm sonst ist in seinem Pelz zu warm! Eisberge sind sein Lebenselixier, ohne sie gibt es der Bären nicht mehr viel. Und hält ihn sein Fell so herrlich warm - selbst unter Wasser ihm die Kälte nichts anhaben kann! Hat er...

  • Schwelm
  • 27.01.21
Kultur

Einzeln mag Manches unauffällig klein sein, mit vielen gleichen eine Macht.
Nur ein Blatt

Nur ein Blatt Mt Brüdern und Schwestern, millionenfach bin ich die grüne Lunge dieser Stadt. Durch mich wird Sauerstoff geschickt in die Atmosphäre, die uns umgibt. Ohne mich es kein Leben , keine Zukunft hat. Deshalb bin ich wichtig, ich kleines Blatt! Im Frühjahr als Knospe, wenn ich erwach bring ich Leben, schenke Hoffnung - nur ein Blatt. Im Sommerwind fächle ich Luft euch zu, im Rauschen der Blätter sprech ich dazu. Als letztes fall ich im Herbst hinab, ohne mich ist jeder Baum nur Gerippe...

  • Schwelm
  • 06.10.20
Kultur

Wer kennt sie nicht, diese kleinen Ungeheuer?
Fette Beute

Fette Beute! An der Wand die dicke Spinne betrachtet voller Freud und Wonne ihre fette Beute, die gefangen zwischen ihren Beinen hängen. Spinnenbeine, lang und dünn hängen in der Ecke drin. Zwischen ihren Vorderbeinchen zappeln Fliegen - arme Kleinchen -, die der Spinne zur Nahrung dienen als leckere Speise, statt zu fliegen. Still vergnügt mampft diese Alte ihre Beute, die hinterhältig sie umgarnt mit einem Netz. Das war wirklich nicht sehr nett! Nach dem Schmaus kugelt sich rund dieses Viech...

  • Schwelm
  • 30.08.20
Kultur




https://images.app.goo.gl/JzBah27YRUJSDtg69

Naturbild - Zeit zum Träumen
Frühsommerträume

Frühsommerträume Das Rehkitz steht im ersten Sonnenlicht auf der Wiese und rührt sich nicht. Es weiß, dass seine Mama unter einem Baum vom nahen Waldesrand aufmerksam hinüber schaut. Die Ohrspitzen des Kleinen kaum über die Gräser ragen, die Wiese steht hoch in diesen heißen Tagen. Der kleine Pürzel zuckt vergebens die Fliegen weg, große Augen bestaunen der Hummeln Flug. Beinchen, dünn wie Streichhölzer, knicken müde ein, das Kitz legt sich in sein weiches Wiesenbett hinein und hört, dass der...

  • Schwelm
  • 07.05.20
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