Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

LK-Gemeinschaft
Eva Brinkman - "eine Künstlerin mit der Gabe, einem Klotz Muschelkalk Leben einzuhauchen". | Foto: Stadt Wesel

Eine besondere Künstlerin aus Wesel
Zum 125. Geburtstag von Eva Brinkman

Eva Brinkman prägte fünf Jahrzehnte das künstlerische Leben in Wesel und am Niederrhein mit ihren Bildern, Zeichnungen und in besonderem Maße mit ihren Werken der Bildhauerei. In den Nachkriegsjahren nach 1945 entstand wohl das bekannteste Werk von Eva Brinkman, „die Trauernde Vesalia“. Seit 1953 erinnert sie auf dem Caspar-Baur-Friedhof an die Bombenopfer des Krieges. Wer war Eva Brinkman und was mag sie dazu veranlasst haben, eine Skulptur zu erschaffen, die die Trauer einer ganzen Stadt...

  • Wesel
  • 06.10.21
Kultur
Der Mülheimer Kunstverein setzt Zeichen und Akzente. Voller Tatendrang und Vorfreude blicken Tania Terium, Edda Sloma, Sabine Falkenbach, Anja Bauer-Kersken und Gesine Schloßmacher (v.l.) in die Zukunft.
Foto: Reiner Terhorst
3 Bilder

Das aktuelle Halbjahres-Programm des Mülheimer Kunstvereins ist ein Wegweiser raus der Corona-Lethargie
Neuer Kunstpreis setzt Zeichen

„Eine lange Zeit der kulturellen Einschränkungen liegt hinter uns“, sagt Tania Terium, Vorsitzende des Mülheimer Kunstvereins, bei der Vorstellung des neuen Halbjahresprogramm. Jetzt blickt der Verein voller Tatendrang in die Zukunft. Neben den aktuellen Erlebnis-Angeboten soll ein neuer Kunstpreis den Künstlerinnen und Künstlern in unserer Stadt erhöhte Aufmerksamkeit bescheren und zusätzliche Perspektiven eröffnen. Das Programm steht, zum Kunstpreis gibt es noch einige Detailfragen zu klären....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.10.21
  • 1
  • 1
Kultur
Nachdem die Reihe der Marktmusik Anfang September mit großem Zuspruch wieder gestartet ist, möchte Kantor Dr. Hans-Jakob Gerlings in dieser nächsten Matinee ein Konzert im Gedenken an alle Opfer der Corona-Pandemie spielen. | Foto: LK Archiv

Gedenken an Opfer der Corona-Pandemie
214. Marktmusik in St. Agatha

Am Samstag, 9. Oktober 2021, findet um 11.30 Uhr die 214. Marktmusik in der Pfarrkirche St. Agatha statt. Nachdem die Reihe Anfang September mit großem Zuspruch wieder gestartet ist, möchte Kantor Dr. Hans-Jakob Gerlings in dieser nächsten Matinee ein Konzert im Gedenken an alle Opfer der Corona-Pandemie und alles menschliche Leid, das diese Pandemie verursacht hat und immer noch verursacht, spielen. Auf dem Programm steht der große Choral a-Moll von Cesar Franck, ein Trauermarsch von Alexandre...

  • Dorsten
  • 29.09.21
Politik

Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fordert OB Keller auf, zu
Beginn der nächsten Ratssitzung passende Worte des Mitgefühls bzw. des Gedenkens an die Opfer des Starkregenereignisses zu sprechen

Folgendes E-Mail hat die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER soeben an Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gesandt: "Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Dr. Stephan Keller, als der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER soeben die Tagesordnung für die nächste Stadtratssitzung übersandt wurde, mussten wir feststellen, dass zu Beginn keine Worte zum Starkregen-, Hochwasser- und Überflutungsereignis am 14./15. Juli 2021 in Düsseldorf und keine Worte des Mitgefühls bzw. des Gedenkens an die Opfer...

  • Düsseldorf
  • 09.09.21
Kultur
Foto: Anna Hauke

Hinweis auf einen bereits vorhandenen Gedenkstein in Dortmund
Wandbild zum Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma

An der Ecke Weißenburger StraßeGronaustraße wurde als Hinweis auf den an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein an einer 18 m breiten Wand ein eindrucksvolles Wandbild zum Gedenken an die 500.000 während der NS-Zeitermordeten Sinti und Roma fertiggestellt. Die Idee, dem an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein durch eine künstlerische Gestaltung der dahinterliegenden Wand (Motive von Picasso finden sich darin) mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen, kam aus dem Kreis des Bündnisses Dortmund gegen...

  • Dortmund-City
  • 16.08.21
Kultur
Das Plakat zum Gastspiel des weltberühmten Klarinettisten ist selbst ein Kunstwerk und wurde vom ebenfalls in der ganzen Welt geschätzten Duisburger Künstler Cyrus Overbeck entworfen.
Foto: Cyrus Overbeck

Beim Heimatverein Hamborn geht der Blick in die Zukunft
Weltberühmter Klarinettist sorgt für den ersten Paukenschlag

„Wir haben uns innerhalb weniger Tage gleich zwei Mal mit dem Vorstand getroffen und beraten, wie es in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen kann. Wir haben da einiges im Blick“, berichtet Jörg Weißmann, Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn. Vieles ist in der jüngsten Vergangenheit auf der Strecke geblieben. Veranstaltungen sind sang- und klanglos ausgefallen. Umso mehr freut es Weißmann, dass es jetzt einen im wahren Sinn des Wortes klangvollen Neustart gibt. „Mit dem wirklich...

  • Duisburg
  • 13.08.21
LK-Gemeinschaft
In der evangelischen Kirche in Wehofen wird am Donnerstag den Menschen der Flutkatastrophe gedacht. | Foto: Udo Milbret/WAZ FotoPool

Evangelische Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade gedenkt der Flutopfer
Abendandacht in Wehofen

Die Evangelische Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade lädt am Donnerstag, 5. August, um 19 Uhr zu einer besonderen Abendandacht in die Kirche Wehofen ein, Dr. Hans-Böckler-Str. 306, Wehofen. Sie bietet Raum anlässlich der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz der schrecklichen Ereignisse zu gedenken – mit Worten, Gedanken und Gefühlen, mit Stille und Musik, gespielt von dem Komponisten und Pianisten Marius Furche. Mit der Kollekte wird die Aktion der Evangelischen Kirche...

  • Duisburg
  • 02.08.21
Ratgeber
Ständer mit Gedenkkerzen in der Marktkirche - auch hier findet am Freitag um 18 Uhr eine Andacht für die Opfer der Hochwasserkatastrophe und die vielen Helfer statt. | Foto: Kirchenkreis Essen

Evangelische Kirche
Andachten und Glockenläuten als Zeichen des Zusammenhalts

Angesichts von Leid und Not, die die Flutkatastrophe über viele Menschen gebracht hat, ruft die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) für Freitag, 23. Juli, zu einem Zeichen des Zusammenhalts, der Anteilnahme und der Solidarität mit Opfern und Hinterbliebenen, Geschädigten und Helfern auf. Auch in Essen werden viele Gemeinden um 18 Uhr ihre Glocken läuten und gemeinsam zu neun Andachten einladen. Im Kirchenkreis Essen versammeln sich die Gläubigen um 18 Uhr -- in der Marktkirche in der...

  • Essen
  • 22.07.21
LK-Gemeinschaft
Gemeinden werden am morgigen Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr die Glocken läuten und eine Andacht feiern. Foto: Pixabay

Evangelische Kirchen laden ein zum Gebet für die Opfer der Flutkatastrophe
Um 18 Uhr läuten die Glocken

Angesichts von Leid und Not, die die Flutkatastrophe über viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gebracht hat, ruft die Evangelische Kirche im Rheinland zu einem Zeichen des Zusammenhalts auf: Gemeinden werden am morgigen Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr die Glocken läuten und eine Andacht feiern. Im Ev. Kirchenkreis Dinslaken finden in den folgenden Kirchen statt: Dorfkirche Hünxe und Ev. Kirche Spellen. Die Kirche Götterswickerhamm und die Kirche an der Grünstraße 1 in Voerde...

  • Dinslaken
  • 22.07.21
Ratgeber
Zum Gedenken an die Betroffenen und Opfer der Flutkatastrophe sollen im Bistum Münster am Freitag, 23. Juli um 18 Uhr die Glocken läuten.  | Foto: Bistum Münster

Am Freitag, 23. Juli 2021
Glocken läuten für Opfer der Flutkatastrophe

Zum Gedenken an die Betroffenen und Opfer der Flutkatastrophe sollen im Bistum Münster am Freitag, 23. Juli um 18 Uhr die Glocken läuten. Hierum hat Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp am 21. Juli in einem Schreiben an die Pfarrer und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum gebeten. In den Kirchen, so schreibt der Generalvikar, sollten jeweils die beiden größten/schwersten Glocken läuten. Möglich sei, damit auch eine Andacht oder ein Gebetsgedenken zu verbinden. Das Bistum Münster...

  • Dorsten
  • 22.07.21
  • 2
Kultur
Düsseldorf: Als ein Zeichen des Zusammenhalts läuten am Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr die Kirchenglocken auch hier in Düsseldorf. | Foto: Engels

In Gedenken an die Unwetterkatastrophe und ihre Opfer
Glocken läuten am Freitag, 23. Juli

Als ein Zeichen des Zusammenhalts läuten am Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr die Kirchenglocken auch hier in Düsseldorf. Angesichts von Leid und Not, die die Unwetterkatastrophe über viele Menschen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Belgien gebracht hat, ruft das Erzbistum Köln gemeinsam mit anderen Bistümern und der Evangelischen Kirche im Rheinland dazu auf. Alle Menschen sind eingeladen, im Gebet der Toten und der in Not Geratenen zu gedenken – in Gemeinschaft in den Kirchen, zu...

  • Düsseldorf
  • 22.07.21
Vereine + Ehrenamt

Gedenken den Hochwasseropfern in Deutschland und den angrenzenden Ländern
Kraft, Hoffnung und Zuversicht!

Als Leiterin des Museums von Bislich, einem Ort, der in seiner Geschichte früher häufig die Nähe zum Rhein auch als große Gefahr erleben musste, möchte ich mitteilen: sicher nicht nur ich bin mit meinen Gedanken derzeit ganz besonders bei den vielen Opfern des Hochwassers in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Wir denken an diese und hoffen mit denen, die noch bangen ...

  • Wesel
  • 17.07.21
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Am jüdischen Denkmal fand eine kleine Gedenkveranstaltung für die von den Nazis ermordete Familie Rosenthal aus Dorstfeld statt.  | Foto: Veranstalter
3 Bilder

Stolpersteinverlegung und Gedenken an die Dorstfelder Familie Rosenthal
Erinnerung lebendig halten

Mehr als 20 Stolpersteine sind an verschiedenen Standorten in der Stadt verlegt. Sie erinnern an die systematische Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das NS-Regime. In Dorstfeld wurden nun Stolpersteine in Erinnerung an die jüdische Familie Rosenthal verlegt, die durch die Gräueltaten der Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Zum Gedenken an die Familie Rosenthal und an die Opfer des Holocaust fand am jüdischen Mahnmal eine Veranstaltung im kleinen Kreis statt. Gemeinsam...

  • Dortmund-West
  • 14.07.21
Kultur
10 Bilder

EIN TEMPORÄRER ERINNERUNGSORT
CORONA-GEDENKSTÄTTE HINTER DER FRIEDENSKIRCHE

Mittlerweile sind in Oberhausen mehr als 350 Personen an bzw. mit Corona gestorben. Viele Menschen davon alleine ohne ihre Familie, ohne ihre Freunde. Und diese wiederum konnten sich oftmals nicht richtig  und angemessen verabschieden und wissen gar nicht so Recht wohin mit ihrer Trauer.  Der Hospiz-Verein hatte deshalb die Idee eine temporäre Corona-Gedenkstätte hinter der evangelischen Friedenskirche auf der Steinbrinkstraße zu errichten.  Dieser Gedenkort ist aber nicht nur alleine für die...

  • Oberhausen
  • 11.07.21
  • 2
Kultur
Die Schüler der Klasse 10.3 der Gesamtschule Wulfen auf dem Weg nach Lembeck vor dem Schloss.
 | Foto: GSW
2 Bilder

Eine Verbeugung vor den Opfern
GSW-Schüler reinigen Stolpersteine gegen das Vergessen

Es gilt als größtes dezentrales Mahnmal der Welt: die Stolpersteine. Auch in Wulfen und Lembeck erinnern sie an die Verbrechen des Nationalsozialismus. „An zwei aufeinanderfolgen Tagen haben die Schüler der Klasse 10.3 Stolpersteine gereinigt und poliert, damit nichts vergessen wird“, so die beiden Klassenlehrer Katrin Klöpfer und Markus Steiner. Es handelt sich bei den Stolpersteinen um Messingplatten in Kopfsteinpflastergröße. Sie werden vor den Häusern verlegt, in denen die Opfer des...

  • Dorsten
  • 28.06.21
Politik
Im Innenhof des Rathauses empfing Oberbürgermeister Sören Link die verschiedenen Vertreter der Duisburger Religionsgemeinschaften, um gemeinsam an die Opfer der Corona-Pandemie zu gedenken. | Foto: Stadt Duisburg

Religionsgemeinschaften gedenken gemeinsam der Corona-Opfer in der Stadt
Besondere Herausforderungen

Im Innenhof des Duisburger Rathauses trafen sich Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zum Gebet für alle Duisburger. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link, Schirmherr des Runden Tisches der Religionen für Duisburg, beteten nacheinander Juden, Christen, Muslime und Aleviten für die während der Corona-Pandemie Verstorbenen, Erkrankten und deren Angehörige. Pfarrerin Sabine Schmitz von der evangelischen Kirche begrüßte die Anwesenden und moderierte die Veranstaltung. Sie freute...

  • Duisburg
  • 28.05.21
LK-Gemeinschaft
Am Baldeneysee wurde eine Bank aufgestellt zum Gedenken an Günther Kirsten. Auf dem Foto: Frau Kirsten und Sohn Christoph, Tochter Sabine Leuschner, Prof.Dr. Jürgen Gramke und Ehefrau Lieselotte Gramke
 | Foto: Bürgerschaften Kupferdreh und Heisingen
2 Bilder

Eine Bank zum Gedenken
Günter Kirsten prägte Heisingen wie kein anderer

Im Nachruf der Heisinger Bürgerschaft war zu lesen, dass die Spuren, die Günter Kirsten in Heisingen hinterließ, sicher noch viele Jahre zu sehen sein würden, denn er prägte den Stadtteil, wie kaum ein anderer. Seit 1980 wohnte er mit seiner Frau Doris und seinen Kindern Sabine und Christoph in diesem Stadtteil. Zur Heisinger Bürgerschaft kam der erfolgreiche Druckerei-Unternehmer 2004 zunächst als stellvertretender Vorsitzender, von 2012 bis zu seinem viel zu frühen Unfalltod im Jahr 2019 als...

  • Essen-Ruhr
  • 25.05.21
Vereine + Ehrenamt
Mitglieder des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus und des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache legten auf dem Friedensplatz Kränze nieder. | Foto: Stephan Schütze

Jahrestag des Kriegsendes wurde von Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus begangen
Stilles Gedenken

Ein Gedenken in aller Stille fand an diesem 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes und des Endes der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, auf dem Friedensplatz statt. Vertreter des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus legten am Vormittag an der Friedenssäule am Friedensplatz einen Kranz nieder. Wegen der Pandemielage hatte man auf eine Veranstaltung mit größerem Publikum verzichtet. Anders als sonst wurde der Festakt auch nicht von Reden und Statements zum Gedenken begleitet. Mit dabei...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
Politik
In jedem Jahr erinnern die Hünxer SPD-Frauen mit Flugblättern auf dem Markt an das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945. | Foto: Logo: SPD

Erinnerung an Kriegs-Schrecken wach halten und für den Frieden kämpfen / Aufruf der Hünxer SPD-Frauen
Hünxer SPD-Frauen erinnern an das Ende des Zweiten Weltkrieges

In jedem Jahr erinnern die Hünxer SPD-Frauen mit Flugblättern auf dem Markt an das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945. Der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann, nach dem heute Straßen und Schulen benannt sind, sagte: “Der Frieden ist der Ernstfall.“ Nach den Menschheitsverbrechen der Nazis und dem Ende des Weltenbrandes einte über alle Nationen hinweg die Menschen ein Lebensgefühl und eine Erkenntnis: Frieden (und Gesundheit) sind die Grundlagen des Lebens. Ohne sie kann kein...

  • Dinslaken
  • 12.05.21
  • 1
Politik

Hagener Friedenszeichen gedenkt
Der 8. Mai verpflichtet zur Friedenspolitik

Zehn weiße Rosen legte Dr. Christian Kingreen, Vorsitzender des Vereins HAGENER FRIEDENSZEICHEN, am 8. Mai am Mahnmal für Zwangsarbeiter und Deserteure nieder zur Erinnerung an Sophie Scholl, die am 9. Mai hundert Jahre alt geworden wäre. Sie und ihre Mitstreiter von der Weißen Rose hatten gegen den Krieg gekämpft, der am 8. Mai 1945 endete. Sophie Scholl und viele Mitglieder der Gruppe wurden hingerichtet. Am 8. Mai gedachten Mitglieder des FRIEDENSZEICHENS, des Vereins East-West-East Germany...

  • Hagen
  • 10.05.21
  • 1
Kultur
Ein kleiner, spontan zusammengetretener Kreis um die drei Pfarrer der Ev. Paul-Gerhardt-KG, der kath. Bonifatiusgemeinde und der evangelisch-lutherische Kirchengemeinde gedachte am 28.04.2021 am Mahnmal
Ruhrallee des Abtransportes jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Jahre 1942.  | Foto: Ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde./KClevermann

Zusammenkunft am Dortmunder Mahnmal Ruhrallee
Stilles Gedenken an das Jahr 1942

1942 befand sich auf dem Conti-Gelände die Turnhalle des Jahn-Sportvereins. Dort wurden 791 jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammengetrieben, um dann über den Südbahnhof in das Konzentrationslager Zamość zur Vernichtung abtransportiert zu werden. Das stille Gedenken stand unter dem Wort des babylonischen Talmuds: „Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“. Die Gedenkfeier fand statt in Anwesenheit von Delegationen der Parteien SPD, Grüne, Die Partei.

  • Dortmund-City
  • 03.05.21
Politik
Vor dem Monheimer Rathaus werden am 1. Mai zum Tag der Arbeit die Flaggen auf Vollmast gesetzt. | Foto: Norbert Jakobs

Beflaggung zum Tag des Friedens und der Völkerversöhnung
International ist der 1. Mai als Tag der Arbeit bekannt

Zum Tag des Friedens und der Völkerversöhnung werden am Samstag die Flaggen vor dem Rathaus auf Vollmast gesetzt. Im Feiertagsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen ist der 1. Mai ein Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde, international ist der 1. Mai als Tag der Arbeit bekannt. In Australien hatten am 1. Mai 1856 erste Massendemonstration den Achtstundentag gefordert, 30 Jahre später rief zu diesem Anlass die nordamerikanische...

  • Monheim am Rhein
  • 29.04.21
LK-Gemeinschaft
Bauarbeiter können kein Homeoffice machen – und tragen auch ohne Pandemie ein erhöhtes Risiko, im Job zu erkranken oder zu verunglücken.  | Foto: IG BAU

Workers’ Memorial Day
Gedenken an verunglückte Beschäftigte im Hochsauerlandkreis

Gedenkminute für verunglückte Arbeitnehmer: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft Beschäftigte im Hochsauerlandkreis dazu auf, der Menschen zu gedenken, die bei der Arbeit ums Leben gekommen oder durch den Job erkrankt sind. „Am internationalen Workers’ Memorial Day, dem heutigen 28. April, sollte um 12 Uhr eine Minute lang der Opfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gedacht werden – ob im Betrieb, im Homeoffice oder auf der Baustelle“, sagt Friedhelm Kreft,...

  • Arnsberg
  • 28.04.21
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.