Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kultur
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Allerheiligen
Ein stiller Feiertag

Allerheiligen ist ein gesetzlicher Feiertag - und ein stiller. Man gedenkt der Toten, schmückt die Gräber oder stellt mit Grabschmuck, Figuren und Blumen die Kolumbarien zu. Bei Mama, die ganz unten „wohnt“, habe ich mir Platz verschaffen.  Manche Kolumbarien sind derart ausgeschmückt, dass der Krims-Krams tatsächlich den Weg abschneidet. Mama wollte so was nicht. Sie bat mich, zu Lebzeiten natürlich, ihr auf gar keinen Fall Gedöns vor die "Tür" zu stellen. Ihrer Bitte verlieh sie sogar noch...

  • Bochum
  • 01.11.23
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Politik

Ein Stück Zeitgeschichte kehrt nach Hause!

Erste Stolpersteine in Karnap verlegt! Am vergangenen Freitag (20.10.2023) wurden die ersten Stolpersteine in Essen-Karnap verlegt. Leider konnte ich aus zeitlichen Gründen nicht persönlich an der Verlegung teilnehmen. Die Stolpersteine erinnern an Theodor und Johanna Blum. Theodor Blum wurde im Jahre 1942 nach Ausschwitz deportiert, wo er dem schrecklichen Verbrechen des NS-Regimes zum Opfer fiele und ermordet worden ist. Laut einer Meldekarte wohnte die Familie Blum zunächst in der Kampstraße...

  • Essen-Nord
  • 24.10.23
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Vereine + Ehrenamt

Hattingen katholisch
Gedächtnisgarten, neuer Segnungsgottesdienst und Gräbersegnung

Hattingen. Als Angebot des Gedenkens, der Trauer und in Erinnerung an die Verstorbenen des vergan-genen Jahres wird in der Pfarrei St. Peter und Paul Hattingen im November eine Woche lang ein „Gedächtnisgarten“ entstehen. Der Pfarrgarten hinter der Kirche St. Peter und Paul an der Bahnhofstraße wird sich dafür durch besondere Illumination verwandeln. Eröffnet wird die Aktion an Allerseelen am Donnerstag, 2. November, um 18.30 Uhr mit einer Messfeier in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, in der...

  • Hattingen
  • 20.10.23
Kultur
Das Foto zeigt den Stolperstein, der in der Näher der Obermeidericher Kirche an David Berkowicz erinnert.
Foto: Harald Malte Schwarz
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Gedenken und Spurensuche in Obermeiderich
Wer hat David Berkowicz umgebracht?

Für Pfarrerin Sarah Süselbeck und andere Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ist jüdisches Leben im Stadtteil heute nur noch an Mahnmalen und Stolpersteinen zu erkennen. Das war einmal anders, sagt sie und lädt deshalb mit einem engagierten Team der Gemeinde Interessierte zu einer Veranstaltungsreihe zur gemeinsamen Spurensuche ein. Jüdisches Leben in Duisburg und in (Ober-)Meiderich soll durch einen Synagogenbesuch, bei einem Stolpersteingottesdienst über David...

  • Duisburg
  • 14.10.23
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Kultur

Interkulturelle Woche:
Seniorenbüro Ost enthüllt Gedenktafel für Familie Heimann

Es geschah nebenan: Seit den 1920er Jahren war das heutige Seniorenbüro Ost ein Ladenlokal des jüdischen Kaufhauses Simmenauer. Max und Meta Heimann führten das Geschäft und lebten dort mit ihrem Sohn Otto, bevor das Ehepaar von den Nationalsozialisten verschleppt und in Ausschwitz ermordet wurde. Bereits 2007 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig vor dem früheren Eingang des Geschäfts zwei Stolpersteine für Meta und Max Heimann, im Sommer 2023 folgte ein weiterer für ihren Sohn Otto. Mit...

  • Bochum
  • 23.09.23
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LK-Gemeinschaft
Das Foto zeigt Tüten mit Vergissmeinnicht-Blumensamen, die am Sonntag im Erinnerungs-Gottesdienst im Gottesdienst verteilt werden.
Foto: www.obermeiderich.de
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Vergissmeinnicht-Gottesdienst in Obermeiderich
Jeder Mensch hat einen Namen

Seit 2014 sind im Mittelmeer über 20.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht ertrunken. Eine unvorstellbare Zahl und hinter jeder steht ein verlorenes Menschenleben, ein Name. Zum Gedenken der Menschen, die an den EU-Außengrenzen, insbesondere im Mittelmeer ihr Leben verloren haben, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich am Sonntag, 6. August, um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst. Sie stellt ihn unter das Motto „Vergissmeinnicht - jeder...

  • Duisburg
  • 31.07.23
LK-Gemeinschaft
Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche.
Foto: Rolf Schotsch

Zweiteilige Plakette an der Salvatorkirche
Gedenken an die Loveparade-Katastrophe

Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht. 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.    ...

  • Duisburg
  • 20.07.23
  • 3
Kultur
Gunter Demnig verlegt die Stolpersteine
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Stolpersteine
Der Künstler Gunter Demnig verlegte die ersten "Stolpersteine" in Wohratal

"Im März 2017 beschäftigte sich der Ortsbeirat Halsdorf erstmals mit der Thematik STOLPERSTEINE und befürwortete einstimmig die Verlegung der Steine in Halsdorf." So steht es im offiziellen Flyer "Stolpersteine in Halsdorf, Steine der Erinnerung". Und weiter kann man dort lesen: "am 15. März 2022 fasste die Gemeinde Wohratal folgenden Beschluss: Die Fraktionen von SPD, OLW und CDU in der Gemeindevertretung der Gemeinde Wohratal beantragen die Genehmigung für das Verlegen von STOLPERSTEINEN im...

  • 06.07.23
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Politik
Wer möchte das, Mauer und Todesstreifen? | Foto: umbehaue

Weckruf an die Politik
Gefahr aus dem Osten?

Die Bürger aus der ehemaligen DDR sind stark und haben Veränderungen herbeigeführt. Gerade erst war der 17 Juni, der Arbeiteraufstand in der DDR, der blutig durch die russische Armee niedergeschlagen wurde. Dann 1989 der Mauerfall, auch durch Massenproteste herbeigeführt. Die SED wurde aufgelöst und nannte sich in die PDS um, diese wurde in der heutigen Zeit zu der Linken. Die war stark im Osten und galt als die Partei der Bürger in der DDR. Jetzt wird die Linke auch von den Bürgern fallen...

  • Essen-Süd
  • 20.06.23
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Politik
Am Weltflüchtlingstag entsteht in der Marktkirche ein "Mahnmal der Menschenwürde". | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

Aktionen und Gedenken zum Weltflüchtlingstag 2023
Beim Namen nennen

Wir bauen weiter am Essener Mahnmal der Menschenwürde! Am Montag, 19. Juni und Dienstag, 20. Juni, schreiben und verlesen wir von 12 bis 19 Uhr vor und in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, die Namen von Menschen, die auf den Meeren und an den Grenzen Europas verstorben sind. Am Dienstagabend um 19 Uhr berichtet Marcus Wernery über die Rettung Geflüchteter durch die „Sea-Watch“. Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei. Die Veranstalter bitten um Spenden. Ein stilles Drama Ein stilles Drama...

  • Essen
  • 03.06.23
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Kultur

Ökumene: Gedenkgottesdienst für „Unbedachte“
„Gott kennt aller Namen“

Herne. Mit den Namen von Menschen sind deren persönliche und einzigartige Lebensgeschichten verknüpft. In den Augen Gottes sei jeder Mensch, und damit sein Name, einmalig. In diesem Zusammenhang hat Pastor Meinolf Mika das Jesaja-Wort „Ich habe dich bei Deinem Namen gerufen – du bist mein“ zitiert. Er tat dies am 23. Mai bei einer ökumenischen Trauerfeier für „Unbedachte“, die im Frühjahr verstorben und ohne Trauerfeier von der Stadt Herne bestattet worden waren. In der Trauerhalle auf dem...

  • Herne
  • 01.06.23
Kultur
Bariton-Solist Peter Schöne von der Staatsoper Saarbrücken ist einer der Mitwirkenden beim Gedenkkonzert in der Salvatorkirche.
Foto: Julian Veverica

Gedenkkonzert in der Duisburger Salvatorkirche
Bombenangriff vor 80 Jahren

Anlässlich des Bombenangriff vor 80 Jahren auf Duisburg erinnert am Samstag, 13. Mai, um 18 Uhr ein großes Gedenkkonzert mit Brahms’ Requiem in der Salvatorkirche am Burplatz an die Zerstörung und Opfer der Stadt. Einbezogen wird dabei aber auch die damalige Verwüstung des inzwischen über 700 Jahre alten Gotteshauses. Der Turmhelm der Stadtkirche neben dem Rathaus fiel auf das Dach des Langhauses und zerstörte es völlig. Heute gibt der fehlende Turmhelm dem Salvatorturm die markante achteckige...

  • Duisburg
  • 05.05.23
  • 1
Politik
"Platz der Erinnerung" in Walsum mit Denkmal für die Opfer der Nazi-Herrschaft
6 Bilder

8. Mai 1945 als vor 78 Jahren die Waffen schwiegen
Sonntag, 7. Mai 2023 um 12:00 Uhr: Gedenken zum Tag der Befreiung vom Naziterror

Auch 14 Monate nach Beginn des brutalen Überfalls russischer Truppen auf die Ukraine dreht sich die Eskalationsspirale der beteiligten Kriegsparteien weiter. Mit der dadurch wachsenden Gefahr eines 3. - atomaren - Weltkrieges wird die Existenz der Menschheit zunehmend in Frage gestellt. Darin liegt ein wichtiger Grund, das Gedenken zum Tag der Befreiung vom Naziterror und Ende des 2. Weltkrieges zu begehen. Es findet statt am Sonntag, 7. Mai 2023 um 12:00 Uhr vor dem Denkmal für die Opfer der...

  • Duisburg
  • 01.05.23
  • 1
Kultur
Pfarrerin Karin Holdmann, Seelsorgerin im BGU, hat mit einem engagierten Team den Gedenkgottesdienst zum Workers’ Memorial Day vorbereitet, zu dem am Freitag alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.
Foto: Andreas Reinsch

Workers’ Memorial Day in Duisburg
„Aus der Tiefe rufe ich zu Dir“

Der „Workers’ Memorial Day“, immer am 28. April, ist ein internationaler Tag des Gedenkens an Lohnarbeitende, die aufgrund von Arbeit verstümmelt oder verletzt wurden, erkrankt sind oder getötet wurden. Die zentrale Duisburger Gedenkveranstaltung in Duisburg wird am Freitag, 28. April, mit einem Ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Zu dem Gedenken um 16 Uhr in der Kapelle des BG Klinikums Duisburg, Großenbaumer Allee 250, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen....

  • Duisburg
  • 25.04.23
Blaulicht

Internationaler Gedenktag - Polizei gedenkt der im Dienst gestorbenen Polizistinnen und Polizisten

Zu Dienstbeginn wissen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nie, was sie in der Schicht erwartet. Das ist es, was den Polizeiberuf spannend, aber auch gefährlich macht. Schon in der Ausbildung sind es solche Sätze, die Polizistinnen und Polizisten regelmäßig hören. Sie sollen das Gefahrenbewusstsein fördern und verhindern, dass sich trügerische Routinen einschleichen. "In jedem Einsatz ist Wachsamkeit gefragt - bei jeder Verkehrskontrolle, jedem Streit und jeder Durchsuchung. Auch der...

  • Marl
  • 07.03.23
Kultur
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Zwangsarbeiter in Walsum
100 Jahre – nicht vergessen, nicht vergeben

Am Sonntag, den 5. März besuchte eine Gruppe Walsumer Bürger zu einem Gedenken den Friedhof Alt-Walsum. Genau an diesem Tag wäre Ivan Bugulez, ukrainischer Soldat der Roten Armee, 100 Jahre alt geworden. Er wurde neben weiteren 103 während der Nazidiktatur nach Walsum verschleppten und dort verstorbenen Zwangsarbeitern beerdigt. Stellvertretend für alle wurde nach ihm ein Straßenname in der Nähe des Friedhofs benannt. Franz Tews war einer der Initiatoren für das Erinnern an die Opfer jener...

  • Duisburg
  • 05.03.23
  • 2
Politik
Stadtgeschichte sichtbar machen !
Amtsgericht Bottrop, 23.02.2023
3 Bilder

Ermordung von Alois Fulneczek
Stadtgeschichte sichtbar machen !

Gestern am 23.02.2023 führten Frau Dagmar Kaplan von den NaturFreunde Bottrop und Lokalhistoriker Sahin Aydin eine Aktion unter dem Titel "Stadtgeschichte sichtbar machen!" vor dem Amtsgericht durch. Anlass war die Ermordung des Sprechers und Unterhändlers des revolutionären Flügels der Bottroper Bergarbeiter, Alois Fulneczek, vor 104 Jahren.Alois Fulneczek, wie viele Bergarbeiter polnischer Herkunft, arbeitete ab 1907 als Maurer im Bergbau. Er war verheiratet und hatte drei Kinder.Nach...

  • Bottrop
  • 24.02.23
Vereine + Ehrenamt
Hochzeitsfoto von Alois Fulneczek.
Quelle: Sammlung Sahin Aydin

Bergmann Alois Fulneczek
Gedenken vor Amstgericht Bottrop

Sehr geehrte Damen und Herren der örtlichen Presse, vor 104 Jahren, am 23.02.1919, wurde der Bergmanns Alois Fulneczek durch das Freikorps Lichtschlag im Gerichtsgefängnis ermordet. Bisher findet dieses Ereignis nicht die öffentliche Anerkennung. Daher lade ich Sie und interessierte Bürgerinnen und Bürger als Lokalhistoriker, Sahin Ayden, zusammen mit den Naturfreunden Bottrop, zu einer Gedenkstunde vor dem Amtsgericht in der Zeit von 12.30 -13.30 Uhr ein, donnerstag. 23.02.2023

  • Bottrop
  • 19.02.23
Kultur
Bereits im vergangenen Jahr gab es kurz nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine ein ökumenisches Friedensgebet in der Salvatorkirche, bei dem das Foto entstand. 
Foto: Ev. Kirchenkreis

Den Menschen in der Salvatorkirche gedenken
Friedensgebet mit Präses Latzel und Bischof Overbeck

Zu einem ökumenischen Friedensgebet laden Präses Dr. Thorsten Latzel und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Aschermittwoch, 22. Februar, um 10 Uhr in die Duisburger Salvatorkirche auf dem Burgplatz ein. Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Die mit dem Aschermittwoch beginnende Bußzeit vor Ostern steht deshalb im Zeichen des Gebets für die Menschen, die...

  • Duisburg
  • 14.02.23
Ratgeber
Die Stadt Bochum lässt eine Gedenktafel für Opfer des Nationalsozialismus installieren. | Foto: Stadtarchiv Bochum

KZ Theresienstadt: Gedenktafel für Bochumer Opfer

In der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt wird demnächst eine Gedenktafel angebracht, die an Menschen erinnert, die während der Nazizeit aus Bochum und Wattenscheid in das KZ deportiert worden sind. Die Tafel zeigt einen Davidstern, darunter die Inschrift: „Bochum gedenkt seiner nach Theresienstadt deportierten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir werden sie niemals vergessen.“ Die Entwicklung und Anbringung der Tafel hat sich aus einer Anfrage der...

  • Bochum
  • 10.02.23
Kultur
Die Stolpersteine in Dinslaken sind seit 2012 nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. | Foto: Niklas Graf

Stolpersteine
Verlegung von Stolpersteinen am Donnerstag, 26.01.2023

Der Verein „Stolpersteine für Dinslaken e.V.“ lädt alle Mitbürger*innen zur Teilnahme an der diesjährigen Verlegung ein. Der Startpunkt der feierlichen Veranstaltung ist um 09.00 Uhr in der Duisburger Straße 108 (hinter dem Kreisverkehr an den drei Kreuzen). Der Künstler Gunter Demnig selbst nimmt die Verlegung vor, welcher am 07. Februar 2012 die ersten 19 Gedenksteine in Dinslaken verlegte. Alle Interessierten sind eingeladen jederzeit dazuzukommen. Der Ablaufplan lautet wie folgt: Helene und...

  • Dinslaken
  • 22.01.23
  • 1
Kultur
Da Gedenkfenster für die alte Synagoge in der Salvatorkirche Duisburg, das sich rechts neben dem Haupteingang befindet und zum Rathaus weist, hat eine besondere Bedeutung. Gestaltet nach einem Entwurf des jüdischen Künstlers Naftali Bezem zeigt es die Zerstörung der Duisburger Synagoge durch die Nationalsozialisten am 9.November 1938.
Foto: Ev. Gemeinde Alt-Duisburg

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
„Öffnet Tore der Gerechtigkeit“

Seit mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem Ökumenischen Gottesdienst ein. Das diesjährige Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 78 Jahren gestalten Schülerinnen und Schüler vom Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar, um 16 Uhr in der Salvatorkirche, Duisburgs Stadtkirche am Burgplatz, maßgeblich mit. Sarah...

  • Duisburg
  • 22.01.23
Kultur
Der Bahnhof in Riga, an dem die Deportierten ankamen.

Im Gedenken an Riga: Ausstellung im insel-Forum Marl

Marl. Vom 24. Januar bis zum 22. Februar 2023 zeigen die Stadt Marl und die insel-VHS unter dem Titel "Riga – Deportationen, Tatorte, Erinnerungskultur" eine Ausstellung in Kooperation mit dem Marler Weltzentrum im insel-Forum (Marler Stern). Die Ausstellungseröffnung findet am 24. Januar um 15.15 Uhr statt. In der neuen Wanderausstellung hat das Riga-Komitee des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Geschehnisse und Gräueltaten des Rigaer Ghettos zusammengestellt. Von November 1941 bis...

  • Marl
  • 14.01.23
Blaulicht
Vor 30 Jahren im Dienst ermordet wurde in Wülfrath Polizeihauptmeister Adalbert Bach. Anlässlich des Todestages fand eine Gedenkveranstaltung am Tatort statt, an der zahlreiche aktive und pensionierte Polizeibeamte teilnahmen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
4 Bilder

Polizei gedenkt Adalbert Bach in Wülfrath
Vor 30 Jahren im Dienst ermordet

Vor 30 Jahren im Dienst ermordet wurde in Wülfrath Polizeihauptmeister Adalbert Bach. Anlässlich des Todestages fand eine Gedenkveranstaltung am Tatort statt, an der zahlreiche aktive und pensionierte Polizeibeamte teilnahmen.  Der 10. Januar ist für die Kreispolizeibehörde Mettmann kein Tag wie jeder andere. Denn vor mittlerweile 30 Jahren, am 10. Januar 1993, verlor auf tragische Art und Weise der Polizist Adalbert Bach sein Leben: Mit Schrotflinte angeschossen Flüchtige Tankstellenräuber...

  • Ratingen
  • 10.01.23