Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Sport
Vorm Stadion startet am Freitag der Gedächtnislauf zum Denkmal in der Bittermark. | Foto: Archiv/ Schmitz
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BVB-Fanclub lädt zum Gedächtnislauf

Karfreitag, 3. April, veranstaltet der BVB-Fanclub „Heinrich Czerkus“ zum 11. Mal den Gedächtnislauf, bei dem es traditionell vom Stadion Rote Erde bis zur Bittermark geht. Der Namensgeber des Fanclubs und auch des Laufes war Platzwart beim BVB und Widerstandskämpfer gegen Hitler. Er wurde von den Nazis im Rombergpark ermordet und verscharrt. Start an der Strobelallee Startpunkt ist für Jogger und Radler um 14 Uhr, Walker um 13.30 Uhr und Wanderer um 13 Uhr am Stadion Rote Erde an der...

  • Dortmund-City
  • 30.03.15
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Vereine + Ehrenamt
Die E1 des TUS Xanten mit ihrem Trainer Christoph Starbatty und einigen Geschwistern
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Trauer statt Training

Spontane Änderung des Trainingsplans Die E1 Kicker im Dom Christoph Starbatty, Trainer der E1 Jugendfußballmannschaft des TUS Xanten, kündigte gestern Abend spontan eine Änderung des heutigen Trainingsplans an. So trafen sich die jungen Nachwuchskicker, sowie einige Eltern und Geschwister um 17.30 Uhr auf dem Marktplatz, um gemeinsam in den Dom zu gehen. Dort gedachte man der Opfer des Flugzeugunglückes in Frankreich, bei dem 150 Menschen, darunter 16 Schüler und 2 Lehrer einer Halterner Schule...

  • Xanten
  • 27.03.15
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Überregionales
Im Foyer des Rathauses treffen sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung am Donnerstag zu einer Schweigeminute. | Foto: Prawitt

Stadt schweigt Donnerstag für Absturz-Opfer

Die Stadt Lünen gedenkt am Donnerstag in einer Schweigeminute der Opfer der Germanwings-Tragödie. Die Flaggen am Rathaus wehen, wie an allen öffentlichen Gebäuden in Nordrhein-Westfalen auf Halbmast. Die Beschäftigten der Stadtverwaltung legen um 10.53 Uhr, also zum Zeitpunkt des Absturzes der Airbus-Maschine am Dienstag über den Alpen in Südfrankreich, die Arbeit nieder und denken im Foyer des Rathauses an die Toten. Die Stadt bittet alle Lünerinnen und Lüner um ihre Teilnahme an der...

  • Lünen
  • 25.03.15
Politik

Gedenken an die Märzgefallenen

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der VVN-BdA Bochum: Am Sonntag, den 29. März 2015, um 11.00 Uhr lädt die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) ein, der im Kampf gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 gefallenen „Märzgefallenen“ und der antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken. Treffpunkt ist der Marktplatz in Bochum-Werne. In der Einladung der VVN heißt es: »Ihr Einsatz und...

  • Bochum
  • 24.03.15
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  • 5
Vereine + Ehrenamt
Von linke nach rechts: Heinz Kolb, Ulla Kasmann, Werner Paul, die Eheleute Sonntag und Hans- Jürgen Mei8mer.
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Ein Nachmittag für Wilma Friese.

25. Jahre von 1989 – 2014 war sie Vorsitzende des AWO - Ortsvereins Horst – Nord, kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres ist sie verstorben. Aus diesem Grunde fand am Mittwoch. 28. März im Rahmen des AWO – Nachmittages eine Feier im Seniorenzentrum Marie – Juchacz – Weg, bei der sie mit Schilderung vieler Begebenheiten, Geschichten und Erlebnissen, aber auch den Lieblingsliedern der langjährigen Vorsitzenden des Ortsvereins gedacht wurde. Heinz Kolb hatte mit seinen Bildern von Wilma und ihren...

  • Gelsenkirchen
  • 19.03.15
Kultur
Stadtspiegel-Titel zum Gedenken an die Bombardierungen vom 22. März.
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22. März 1945: Bomben aus blauem Himmel

Angst und Tod auf beiden Seiten: Vor 70 Jahren wurden Dorsten und Wulfen bei alliierten Bombenangriffen schwer getroffen. Während unten die Menschen verzweifelt versuchten, sich vor den herabfallenden Bomben in Sicherheit zu bringen, zittern junge Männer in 7200 Meter Höhe, während ihre Kameraden von der Flak zerrissen werden. In dieser Woche gedenken Dorsten und Wulfen den Bombenangriffen vom März 1945. Wir lassen beide Seiten zu Wort kommen. Eine Schneise der Zerstörung: In der Altstadt...

  • Dorsten
  • 19.03.15
  • 3
Politik
Groß war die Beteiligung an der Gedenkfeier für die Nazi-Opfer in Brackel, zu der die Bezirksvertretung am 27. Januar eingeladen hatte. | Foto: Schmitz

70 Jahre nach Auschwitz - Gedenken im Bezirk Brackel mit aktuellen Bezügen

Das schon traditionelle Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar im Stadtbezirk Brackel war diesmal – 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – nicht nur wegen der Kranzniederlegung an der Ehrentafel für die ermordeten Brackeler Bürger an der Kommende-Mauer auch von der bevorstehenden Unterbringung von Kriegsflüchtlingen in Wickede geprägt, über die Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka (im Bild rechts) informierte. Sich gegen Rassismus und...

  • Dortmund-Ost
  • 29.01.15
  • 1
Politik
Kranzniederlegung am Wasserturm des ehemaligen Südbahnhofs, von dem aus einst viele Nazi-Opfer in die Vernichtungslager transportiert wurden. | Foto: Schmitz

Gedenken in der Oststadt: Kränze am Wasserturm niedergelegt

Schüler der Anti-Rassismus-Arbeitsgemeinschaft des benachbarten Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, Vertreter der Parteien und Oststadt-Bezirksbürgermeister Udo Dammer (im Bild links) vorneweg legten am Internationalen Holocaust-Gedenktag, dem 27. Januar, bei der Gedenkfeier der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost für die Opfer des Nationalsozialismus, Kränze an der Gedenktafel am Wasserturm am Heiligen Weg nieder, die an die tausenden Deportierten in die Vernichtungslager erinnert. Udo Dammer forderte in...

  • Dortmund-Ost
  • 29.01.15
  • 1
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Überregionales

Ein Stein, ein Mensch, ein Leben

Mehr als 14 Millionen Todesopfer. Unter ihnen Frauen, Kinder, Widerstandskämpfer, Homosexuelle, Kranke. Vor 70 Jahren endete das NS-Terrorregime, die historisch beispiellosen Verbrechen an der gesamten Menschheit sollen aber nie in Vergessenheit geraten. Als Mahnmal, heute im Schatten von Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz mehr denn je. Auch die USB Bochum GmbHwill Erinnerungen lebendig halten. Mit einem Stolperstein von Gunter Demnig gelingt dies auf eindringliche Weise. USB-Azubis übernehmen...

  • Bochum
  • 28.01.15
  • 1
Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Politik
Rund 300 Ehrenamtliche und Vertreter aus Politik, Handel, Kirchen, Verbänden und Wirtschaft begrüßte Oberbürgermeister Ullrich Sierau beim Empfang. | Foto: Schmitz

OB Sierau beim Neujahrsempfang: "Anschlag trifft uns alle"

Mit einem Gedenken an die Opfer des Terrors begann der Neujahrsempfang der Stadt im Konzerthaus. „Ihre einleitenden Worte Herr Feltz – zur Ouvertüre und mit dem Bezug zu den unmenschlichen Terroranschlägen in Paris haben uns tief bewegt“, bedanke sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau beim Generalmusikdirektor. „Diese Verbrechen waren Anschläge auf die freiheitliche, demokratische Grundordnung“, sagt Sierau, „sie waren ein Angriff auf unsere Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit. Sie waren...

  • Dortmund-City
  • 21.01.15
Politik

Die Geschichte des 1. Weltkrieges in Langenfeld geht weiter....

Die Geschichte des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren in Langenfeld geht weiter...... Der Erste Weltkrieg wird heute als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bewertet. In den Berichten des Schulchronisten ist davon noch nichts zu spüren. Aus der Schulchronik 1914/15 der Metzmachers 1. Weltkrieg vor 100 Jahren - Anmerkungen des Schulleiters der Kath. Volksschule Immigrath Johannes Müller- später Felix-Metzmacher Schule Der Leiter der Schule, Rektor Johannes Müller, berichtet in seiner Chronik...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 19.01.15
Politik
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Je suis Charlie-Gemeinsames Gedenken an der Skulptur "Non violence" in Marl

Rund 300 Bürgerinnen und Bürger trafen sich am Montagabend vor dem Rathaus , um gemeinsam der Opfer der Terroranschläge in Frankreich zu gedenken. Treffpunkt war die Skulptur "Non violence", der Revolver mit den zwei Knoten im Lauf. Nach der Ansprache des Bürgermeisters wandten sich Ingrid Heinen (Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Marl-Creil-Pendle) und Mehmet Ucak (AG der Moscheevereine Marl) mit kurzen Beiträgen an die Teilnehmer. Trauer und Solidarität Vertreterinnen und Vertreter des...

  • Marl
  • 13.01.15
Überregionales

Guten Tag! Was ich dir sagen will

Liebe Leserinnen und Leser, Udo Jürgen Bockelmann ist mit 80 Jahren gestorben, hat uns unzählige Lieder hinterlassen, darunter viele mit durchaus nachdenklichem Text: Was ich dir sagen will „Was ich dir sagen will, fällt mir so schwer. Das Blatt Papier vor mir bleibt weiß und leer. Ich find' die Worte nicht, doch glaube mir: Was ich dir sagen will, sagt mein Klavier. Was ich dir sagen will, wenn wir uns seh'n. Ich kann nur stumm an dir vorübergeh'n. Ich dreh' mich nach dir um und denke mir: Was...

  • Essen-Werden
  • 27.12.14
Kultur
Die Stolpersteine wurden im Rahmen einer Gedenkfeier eingelassen. Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (am Mikrophon) mahnt das persönliche Erinnern an die stillen Helden und Opfer des Nationalsozialismus an. | Foto: privat
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Den Opfern einen Namen: Verlegung von Stolpersteinen für Dortmunder Auschwitz-Deportierte Familie Neugarten

Am ehemaligen Wohnort Rheinische Straße 29 wurden für die deportierte Familie Neugarten personalisierte Steine in den Gehweg zur Erinnerung an ihr Schicksal, die Nazi-Verbrechen und ihre vielen Opfer eingearbeitet. Mit der Aktion des Künstlers Gunter Demnig soll den Vergessenen des Nazi-Terrors ihren Namen zurückgeben und die einzelnen Lebens- und Leidensgeschichten nachvollziehbarer gemacht werden - auch für die nachfolgenden Generationen. Die Steine wurde im Rahmen einer Gedenkfeier im...

  • Dortmund-City
  • 17.12.14
Überregionales

Musikzug der Feuerwehr sorgte für Gänsehaut

Die offizielle Feierstunde zum Volkstrauertrag der Stadt Velbert fand am Ehrenmal des Friedhofes an der Hohlstraße statt. Pastoralreferent Gisbert Punsmann forderte, dass die Menschen ihre Talente einsetzen sollen, um den Frieden zu bewahren. Pfarrer Jens Blaschta zitierte für seine Friedensmahnung den Kabarettisten Hans-Dieter Hüsch. Für Gänsehaut sorgte der Feuerwehr-Musikzug mit der sensiblen Interpretation des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“, zu dessen Klängen Bürgermeister Dirk Lukrafka...

  • Velbert
  • 18.11.14
  • 1
Überregionales
Das Kreuz ist das bekannteste Symbol für Religion. Doch es gibt bestimmt noch viele weitere  Motive zum Thema. Foto: Lokalkompass.de/Eberhard Kamm
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Foto der Woche 46: Kirche, Glaube, Religion

Das Thema Glaube und Religion artet ja derzeit etwas aus, vom IS bis zu den Krawallen unter dem Vorwand der Gerechtigkeit. Von Euch wünschen wir uns eher die Motive zum Thema wie Besinnung in einer Kirche, stille Minuten im Gedenken, fröhliche Momente im Familien- oder Kindergottesdienst. Aber insgesamt ist natürlich auch hier die Wahl der Motive völlig frei. Foto der Woche: die Spielregeln Bei unserem spielerischen Wettbewerb zum "Foto der Woche" darf jeder mitmachen. Eine Übersicht aller...

  • Essen-Süd
  • 17.11.14
  • 5
  • 21
Politik
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Eine kleine Feierstunde zum Volkstrauertag

Am Ehrenmal in Lendringsen zum Volkstrauertag wurde den Opfern der Weltkriege gedacht. 16.November 2014 Lendringsen/ In einer kleinen Feierstunde wurde den Opfern aller Kriege gedacht, mit den Lendringser Vereinen. Zum Ende wurden zwei Kränze niedergelegt und die dritte Strophe des Deutschlandlieds gesungen. Leider hat es stark geregnet.

  • Menden (Sauerland)
  • 16.11.14
  • 5
Vereine + Ehrenamt
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Gedenken aller Opfer der Kriege, heute am 16.11.2014 am Ehrenmal ...

Zum Volkstrauertag Den Opfern aller Kriege , heute am Ehrenmal in Fröndenberg Stentrop , Der Schützenverein Ruhrtal Warmen war in diesem Jahr der Ausrichter zur Gedenkfeier am Volkstrauertag , Mit dabei die Schützenvereine Bausenhagen und Bentrop , Musikalisch wurden sie unterstützt vom Ökomenischem Chor der Palz, dem Spielmannszug Warmen e.V .und der Blaskapelle . Treffpunkt war um 9.45 Uhr am Haus der Mitte und um 10.Uhr Abmarsch zum Ehrenmal . Leider spielte das Wetter nicht so mit , es...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 16.11.14
  • 4
  • 15
Politik
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Top der Woche!

„Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“ und „Faschismus ist ein Verbrechen“ - so lauten die Schriften auf den Kränzen, die anlässlich des Gedenkens des Novemberpogroms 1938 am 10. November am Offersplatz in Velbert-Mitte niedergelegt wurden. Unter anderem haben die Stadt Velbert und der Stadtverband Velbert der Linken mit ihren blumigen Arrangements farbige Akzente gegen das Vergessen gelegt. Unser Top der Woche.

  • Velbert
  • 15.11.14
Politik
Ein sehr emotionaler Moment für die Angehörigen der Bomberbesatzung, die im November 1944 zwischen Nordrath und Windrath abgeschossen wurde: Eine kleine Gedenktafel unweit von Haus Bucken erinnert jetzt an dieses Ereignis. | Foto: Ulrich Bangert

Zeichen für Frieden

Zwischen idyllischen Wäldern und Feldern bei milder Herbstsonne wurden die Schrecken des Zweiten Weltkrieges spürbar. Angehörige und enge Freunde der siebenköpfigen Besatzung des britisch-australischen Halifax-Bombers LV 936 trafen sich an der Absturzstelle zwischen Nordrath und Windrath zum Gedenken. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege hatten nicht nur letzte Trümmerteile des am 4. November 1944 abgeschossenen Flugzeuges ausgegraben, sie recherchierten auch...

  • Velbert
  • 15.11.14
Kultur
Wolfgang Klemt sammelt Totenzettel. 5000 Stück hat der frühere Bleisatz-Schriftsetzer und Lehrlingsausbilder der Hattinger Druckerei Hundt bis heute zusammen. Ein kleiner Teil von ihnen ist Bestandteil der Ausstellung „Hattinger Schätze“ im Museum im Bügeleisenhaus. Die Ausstellung ist noch bis zum 7. Dezember samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Dann schließt das Museum für dieses Jahr seine Pforten. Fotos (2): Pielorz
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Wolfgang Klemt: Sammler von Totenzetteln

„Ich sammele Totenzettel. Wäre das nicht eine Geschichte für den November?“ Als der Hattinger Wolfgang Klemt diese Frage am Telefon stellte, war das mehr als ungewöhnlich. Totenzettel? Was ist das und warum sammelt man das? Als Mitglied der evangelischen Kirche habe ich von Totenzetteln nie etwas gehört. Bei uns gibt es sie nicht, bei den katholischen Vertretern sind sie bis heute im Gebrauch. Der Brauch der Totenzettel entstand bereits im 17. Jahrhundert in den Niederlanden. Von dort...

  • Hattingen
  • 14.11.14
  • 1
  • 2
Überregionales
Erst brachten die Wambeler Fröbelschüler die Brackeler Gedenkstätte am Hellweg wieder in Ordnung, ... | Foto: van Dormalen
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Wambeler Fröbelschüler pflegen Brackeler Gedenkstätte für jüdische Opfer

Rechtzeitig zur Kranzniederlegung der SPD im Gedenken an die Opfer der Pogrome 1938 haben die Wambeler Fröbelschüler/innen wieder einmal die Gedenkstätte rund um den Brackeler Gedenkstein für die im März 1943 von Brackel aus über den Südbahnhof ins KZ Auschwitz deportierten rund 1000 Menschen jüdischen Glaubens in Ordnung gebracht. Heute (11.11.) besuchten sie gemeinsam mit Lehrerin van Dormalen nochmals die Gedenkstätte und legten selbst eine weiße Rose, Symbol des Widerstands gegen die Nazis,...

  • Dortmund-Ost
  • 11.11.14
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