Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Wie viel Geld erhalten Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland? Darum ranken sich viele Gerüchte. Foto: Archiv/Magalski

So viel Geld bekommen Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland

Hartnäckig halten sich im Internet und in sozialen Netzwerken Gerüchte, dass Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland mehr Geld bekommen als etwa Hartz-IV-Empfänger. Aber stimmt das eigentlich? Zunächst einmal ist ein geflüchteter Mensch nicht mit einem Flüchtling nach dem Asylrecht gleichzusetzen. Dieses sieht folgende Differenzierungen vor: Menschen, die aus ihrem Heimatland geflüchtet sind und nun in Deutschland ankommen, nennt man Asylsuchende. Sie beabsichtigen, einen Asylantrag zu...

  • Velbert
  • 21.03.18
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Kultur
In der Stadtbücherei an der Friedrich-Ebert-Straße in Stadtmitte kann derzeit die Ausstellung "Die Welt der Frauen ist bunt" besucht werden. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck

Gladbeckerinnen präsentieren "Kunterbunte Frauenwelt"

Gladbeck. Die Stadtbücherei an der Friedrich-Ebert-Straße in Stadtmitte ist derzeit Ort der Ausstellung "Die Welt der Frauen ist bunt". Präsentiert werden Werke, die im Rahmen des gleichnamigen Kunstprojektes des "Internationalen Mädchenzentrums Gladbeck" entstanden sind. Unter der Anleitung der aus dem Iran stammenden Künstlerin Farzaneh Zaim beteiligten sich Frauen aus Syrien, Italien, Tschetschenien, der Türkei und Deutschland an dem Projekt, wurden mit Pinsel und Farben kreativ. In...

  • Gladbeck
  • 30.01.18
Politik

FDP: Integrationspauschale endlich an Kommunen

Die Gladbecker Freien Demokraten (FDP) begrüßen die Entscheidung der NRW-Landesregierung, im Jahr 2018 etwa 100 Millionen Euro aus der Integrationspauschale des Bundes an die Kommunen weiterzuleiten. Damit wurde eine Anregung aufgegriffen, die die Liberalen in der Vergangenheit mehrfach formuliert haben. Die Integrationsarbeit der Kommunen findet somit nun die erforderliche Anerkennung. Durch die Weiterleitung der Mittel erfährt auch Gladbeck eine finanzielle Entlastung, die im Blick auf die...

  • Gladbeck
  • 12.01.18
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Vereine + Ehrenamt
Bei der Suche nach Unterstütztern für die Paket-Aktion "Freude schenken" ist der Caritasverband Gladbeck fündig geworden: Sowohl die Stadtverwaltung Gladbeck als auch die Mitglieder der "Werbegemeinschaft", zu denen auch der STADTSPIEGEL gehört, engagieren sich und hoffen auf viele gepackte Spendenkartons.

Auch der STADTSPIEGEL unterstützt Caritasverband-Spendenaktion: Kartons packen und Freude schenken

Gladbeck. Exakt 1.000 Faltkartons stellt der Caritasverband Gladbeck zur Verfügung. In der Hoffnung, dass Anfang Dezember alle Kartons mit Sachspenden gefüllt im Pfarrzentrum St. Lamberti auf ihre Abholer warten. Denn erstmals geht die Gladbecker Caritas mit ihrer Aktion "Freude schenken" ganz gezielt in die Öffentlichkeit. Dabei gibt es die Aktion schon seit dem Jahr 2007, als damals die vorweihnachtliche Paketaktion zugunsten der Menschen in Bosnien aus unterschiedlichen Gründen eingestellt...

  • Gladbeck
  • 03.11.17
Überregionales
Der Kinderschutzbund und der Rotary Club fördern die Arbeit der Sprach-Scouts nicht erst seit 2015. Im Bild v.l.n.r.: Dr. Peter Fischer (KSB), Dr. Hans Jacke (Rotary), Jusef Fakhro (Sprach-Scout), Sunilha Nawroz, Nadine Wieschollek (KSB) und Nicola Katelue (Sprach-Scout). Foto: Kariger

Sprach-Scouts des Kinderschutzbundes Gladbeck: Wie Geschwister in einem fremden Land

Tausende Kilometer von Zuhause, eine fremde Kultur, eine fremde Sprache: Was Erwachsene schon vor große Herausforderungen stellt, ist für die kindliche Entwicklung ein noch größerer Einschnitt. Wie gut, wenn man dann jemanden wie einen "großen Bruder" oder eine "große Schwester" hat, die einen in der neuen Welt an die Hand nehmen können - jemanden wie die Sprach-Scouts des Kinderschutzbundes. Sie gehen einkaufen, Eis essen, spielen Spiele oder machen gemeinsame Ausflüge: Ganz wie große...

  • Gladbeck
  • 21.07.17
Politik
Der "Schulz-Effekt" sei lediglich eine "Inszenierung von SPD-Funktionären", sagt Armin Laschet. Foto: Carsten Walden
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"Schulz-Effekt? Den gibt es nicht" - CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet im Lokalkompass-Interview

Armin Laschet sieht sich durch das Wahlergebnis in Schleswig-Holstein bestätigt: "Den Schulz-Effekt gibt es nicht", sagt der Spitzenkandidat der NRW-CDU. Und setzt im Wahlkampf-Endspurt auf Angriff und das Thema Innere Sicherheit. Bisher kannte man Sie als sehr ruhig auftretenden Wahlkämpfer. Das war auch beim WDR-Duell mit Hannelore Kraft so. In der zweiten WDR-Fernsehrunde zwei Tage später zeigten Sie sich auf einmal sehr kämpferisch. Hatte sich in den dazwischen liegenden 48 Stunden etwas...

  • Essen-Süd
  • 09.05.17
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Überregionales
Offensichtlich sehr wohl fühlte sich Landes-Finanzminister Borjans beim Neujahrsempfang im Foyer der Stadthalle. Bis weit nach Mitternacht war der Finanzchef der Düsseldorfer Landesregierung an der Friedrichstraße zu Gast. Unser Foto zeigt den prominenten Gast (2. von links) gemeinsam (von links) mit Andrea Tauschlag, Christian Petrasch, Andreas Jonudscheit und Martin Löbbecke. Foto: Braczko
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Neujahrsempfang: Norbert Walter Borjans präsentierte sich in Gladbeck als "Minister zum Anfassen"

Gladbeck. Ein Minister, der für alle Fragesteller ein offenes Ohr hatte und nicht nach Begrüßung und Rede wieder „abrauschte“ - so etwas hat es in Gladbeck selten gegeben. Doch der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter Borjans (SPD) fand am vergangenen Freitag offensichtlich Gefallen an der Neujahrsveranstaltung der Gladbecker Wirtschaft und verweilte bis Mitternacht in der Stadthalle an der Friedrichstraße. Doch der Reihe nach: Zuerst gab es als musikalische Einstimmung ein...

  • Gladbeck
  • 23.01.17
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Politik
Rainer Weichelt, 1. Beigeordneter der Stadt Gladbeck, ist vom Erfolg der Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge überzeugt: „Wir erwarten dadurch eine unbürokratische Versorgung der Geflüchteten und gleichzeitig eine Entlastung für unsere eigenen Kolleginnen und Kollegen.“ | Foto: Archiv

Gesundheitskarte für in Gladbeck lebende Flüchtlinge

Gladbeck. Vorreiterrolle für Gladbeck: Als erste Stadt im Kreis Recklinghausen hat Gladbeck seit Jahresbeginn die Gesundheitskarte für Flüchtlinge eingeführt. Die Organisation der medizinischen Gesundheitsversorgung übernimmt dabei ab sofort die KNAPPSCHAFT. Erster Beigeordneter Rainer Weichelt zeigt sich bereits zuversichtlich: „Wir erwarten dadurch eine unbürokratische Versorgung der Geflüchteten und gleichzeitig eine Entlastung für unsere eigenen Kolleginnen und Kollegen.“ Ende 2015 hatte...

  • Gladbeck
  • 12.01.17
Kultur
Das interkulturelle Team von Top Hair mit den Inhabern Katja und Andreas Krischel in der Innenstadt von Gladbeck. Ehepaar Krischel fördert Integration durch Ausbildung und Arbeit. Foto: privat
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Gemeinsam leben: Ausstellung zur kulturellen Vielfalt in Gladbeck

Seit fast einem Dreivierteljahr bereitet der Freundeskreis Gladbeck-Alanya eine umfangreiche Ausstellung zur kulturellen Vielfalt in Gladbeck vor. Das Ergebnis mit fast 40 Beispielen aus über 30 Herkunftsländern wird am 5. Februar, 17 Uhr, im Martin Luther Forum eröffnet. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW und von der Stadt Gladbeck und der Sparkasse unterstützt. Vorbereitet wurden eine Fotoausstellung zum Thema „Vielfalt des...

  • Gladbeck
  • 12.01.17
Politik
CDU-Wahlplakat von 1992: Mit dem Asylkompromiss bekam der Gesetzgeber die Möglichkeit, einzelne Staaten als sicher zu definieren, um Abschiebungen zu erleichtern. | Foto: CDU [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Wann ist ein Herkunftsland sicher?

Horst Seehofer zeigt sich zufrieden und hofft darauf, dass dem Flug vom vergangenen Mittwoch weitere folgen werden. 34 Männer ohne Chance auf Asyl in Deutschland wurden am 14. Dezember nach Afghanistan abgeschoben, einige von ihnen waren verurteilte Straftäter. Kritiker bezweifeln die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme: Das Herkunftsland sei nicht sicher. Eigentlich sollten an diesem Morgen 50 Personen aus Deutschland ausgewiesen werden, 16 von ihnen waren allerdings nicht mehr auffindbar. Trotz...

  • 16.12.16
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Überregionales

Jung und Alt am Lagerfeuer in Rentfort

Zum vorweihnachtlichen Lagerfeuer hatten die Wohnungsverwaltung Norten und der Runde Tisch in den Mietertreff an der Berliner Straße 14 in Rentfort-Nord eingeladen. Auch viele Senioren aus dem benachbarten Elisabeth-Brune-Zentrum mit Begleitung waren der Einladung gefolgt. Drinnen gab es für sie und die Mieter aus den Norten-Häusern Kaffee und Kuchen und ein geselliges Miteinander. Zum Kinderpunsch und Stockbrotbacken am Feuer im neu angelegten Mietergarten kamen dann zahlreiche Kinder und...

  • Gladbeck
  • 01.12.16
Politik
Viele reden von deutschen oder europäischen Werten. Kann man im Zuge der Integrationsdebatte von einer Leitkultur sprechen? Und wie müsste diese aussehen? | Foto: Lokalkompass / Grygierek

Gibt es eine Leitkultur, und wenn ja – brauchen wir eine neue?

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Menschen aus aller Welt verlegen seit ihrer Gründung ihren Lebensmittelpunkt hierhin, viele sind längst selbst Deutsche, Generationen von Einwandererkindern sind längst fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Wenn es um die Integration von Migranten geht, ist immer wieder von einer Leitkultur die Rede. Aber wie sieht die aus? – Und brauchen wir eine neue? Der Begriff der Leitkultur und die Debatte, die sich um das Jahr 2000 darum...

  • 30.09.16
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Politik
"Eine Zensur findet nicht statt", heißt es in Artikel 5 des Grundgesetzes.
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"Eine Zensur findet nicht statt": Über Meinungsfreiheit im Internet

Das Recht auf Meinungsfreiheit ist nicht nur im deutschen Grundgesetz, sondern auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen festgehalten. Zweifellos ist das die Meinungsfreiheit für unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft von nicht zu überschätzender Wichtigkeit. Entsprechend sollte es für jedermann im eigenen Interesse sein, dieses Recht zu schützen – sei es im Büro, auf der Straße oder im Internet. Die Gründe dafür sollten bekannt sein: Eine freie...

  • Essen-Süd
  • 07.09.16
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Politik
Bis Ende September erwartet die Stadt Gladbeck pro Woche 30 neue Flüchtlinge, weshalb nun das Containerdorf auf dem Sportplatzgelände an der Enfieldstraße in Rentfort-Nord wieder in Betrieb genommen wird. | Foto: STADTSPIEGEL Gladbeck

Neue Flüchtlinge ziehen ins Containerdorf in Rentfort-Nord ein - Doch eine Flüchtlingsunterkunft in Schultendorf

Gladbeck. Der Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland hat zwar deutlich nachgelassen, doch noch immer kommen Menschen, die ihren Heimatländern den Rücken zugekehrt haben. So hat die Bezirksregierung Arnsberg - wie zuvor auch angekündigt - schon im Juli wieder damit begonnen, der Stadt Gladbeck neue Flüchtlinge zuzuweisen. Da der Container-Standort an der Straße "Im Linnerott" in Butendorf nahezu komplett ausgelastet ist, hat die Stadt Gladbeck nun mit der Verteilung der Flüchtlinge auf das -...

  • Gladbeck
  • 07.09.16
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Politik
Um die oftmals lebensgefährliche Flucht nach Europa zu verhindern, wollen Politiker aller Parteien Fluchtursachen bekämpfen. Wie kann das funktionieren? | Foto: Wikipedia Commons / Waugsberg

Frage der Woche: Fluchtursachen bekämpfen – wie soll das gehen?

In diesem Moment sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie seit 1945 nicht mehr. Die Flüchtenden suchen Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Naturkatastrophen, Hunger oder kriegerischen Konflikten. Fluchtursachen zu bekämpfen – darin sind sich Politiker parteiübergreifend einig – müsse das Gebot der Stunde sein. Die Frage lautet: wie? Vor wenigen Tagen beendete Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller seine Afrikareise, die ihn durch den Senegal,...

  • 18.08.16
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Politik
Vor einem Jahr herrschte große Geschäftigkeit in der Hermannschule. Inzwischen ist der Bedarf gedeckt. Foto: Archiv

Gladbeck: "Mottenkugeln" schließen die Ausgabe

Ein Jahr lang haben die rund 25 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Kleiderkammer in der ehemaligen Hermannschule mit viel Herzblut bei der Ausstattung von geflüchteten Menschen geholfen. Jetzt stellt die Kleiderkammer ihren Betrieb vorerst ein. Grund: Die meisten Menschen, die Gladbeck nun erreichen, befinden sich bereits im Anerkennungsverfahren und bekommen Geldleistungen, um ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Damit ist die derzeitige Situation eine völlig andere als im...

  • Gladbeck
  • 08.07.16
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Politik
Gerdes (MdB): "Wir legen ein Arbeitsmarktprogramm für tausende zusätzliche, gemeinnützige Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge auf."

Gerdes (MdB): "Integrationsgesetz schafft guten gesetzlichen Rahmen"

Berlin. Gestern wurde das Integrationsgesetz im Bundestag abschließend beraten. Damit sollen für viele Menschen, die Zuflucht in Deutschland gesucht haben, Integration und Teilhabe erleichtert werden. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes sagt hierzu: „Mit dem Integrationsgesetz schaffen wir klare und verbindliche Regeln für die Integration. Menschen, die bei uns Schutz suchen, geben wir eine Chance, schnell auf eigenen Beinen zu stehen. Wer seinen Beitrag leisten möchte, für...

  • Gladbeck
  • 08.07.16
Politik
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Michael Hübner (MdL): „Die Kanzlerin entzieht sich ihrer Verantwortung“

Michael Hübner zur Flüchtlingsproblematik: Weniger Flüchtlinge - Asylverfahren beschleunigt - Abschiebungen verdoppelt „Im Mai kamen nur noch rund 5.000 Flüchtlinge nach NRW“, sagt der Landtagsabgeordnete für Dorsten und Gladbeck, Michael Hübner und weiter erläutert er: „Im Januar waren es noch fast 20.000. Dieser Trend, der sich in den letzten Monaten verstetigt hat, ist erfreulich, vor allem für die Abwicklung der rechtstaatlichen Verfahren. In der Gesamtsicht hat sich die...

  • Gladbeck
  • 01.07.16
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Politik
Auch in das Container-Dorf in Rentfort-Nord, hier stehen insgesamt 150 Plätze zur Verfügung, könnten schon bald wieder Flüchtlinge einziehen. | Foto: Archiv-Foto: Steinmann

Stadt Gladbeck rechnet mit 320 neuen Flüchtlingen

Voraussichtlich ab Anfang Juli wird Gladbeck wieder Flüchtlinge aufnehmen. Dies hat die Arnsberger Bezirksregierung der Stadtverwaltung mitgeteilt, nachdem in jüngster Zeit die Zuweisung vorübergehend ausgesetzt war, da Gladbeck - im Gegensatz zu vielen anderen Städten - seine Quote bereits erfüllt hatte. Im Rathaus am Willy-Brandt-Platz rechnet man aktuell mit insgesamt cirka 320 Flüchtlingen, die bis Ende September nach Gladbeck kommen sollen. "Wir sind darauf gut vorbereitet und haben in den...

  • Gladbeck
  • 24.06.16
Ratgeber
Freude bei den Verantwortlichen darüber, dass der "Integration-Point" des Arbeitsamtes nun auch in Gladbeck Sprechstunden anbietet. Unser Foto zeigt von links nach rechts Dietrich Pollmann (Leiter der Volkshochschule Gladbeck), Karin Byrszel (Leiterin des Jobcenter Gladbeck), Sabine Otys (Mitarbeiterin Integration-Point), Nadine Düring (Teamleiterin Integration Point), Cordula Cebulla (Arbeitsamt-Pressesprecherin) und Thomas Andres (Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Gladbeck). | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck

"Integration-Point" soll Flüchtlingen in Gladbeck helfen

Gladbeck. Erfreulich für die vielen Betroffenen: Ab sofort bietet der "Integration-Point" der "Bundesagentur für Arbeit Recklinghausen" auch in Gladbeck Sprechstunden an. Ziel ist es, in Gladbeck lebende Flüchtlinge und Asylbewerber möglichst schnell in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren. Bei den Sprechstunden werden die Integrationsfachkräfte der "Agentur für Arbeit" den genannten Personen als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen. Die Agentur-Mitarbeiter werden dabei...

  • Gladbeck
  • 31.05.16
Politik
In den leer stehenden Gebäuden auf dem ehemaligen "BuH"-Gelände an der Schultendorfer Talstraße wollte die Stadt eine Flüchtlingsunterkunft einrichten. Aus Kostengründen nimmt die Verwaltung nun von diesen Plänen Abstand. | Foto: Braczko

Keine Flüchtlingsunterkunft an der Talstraße

Schultendorf. Hinter vorgehaltener Hand wurde das Gerücht schon seit mehreren Wochen gehandelt, doch nun ist es offiziell: Die Stadt Gladbeck nimmt Abstand davon, auf dem Bahnhofsgelände der ehemaligen "Bahn- und Hafenbetriebe" (BuH) an der Talstaße in Schultendorf eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten. Aus dem Rathaus wird gemeldet, dass es bei den Verhandlungen der Eigentümerin, der "Ruhrkohle AG", "zu keiner Einigung über die Kostenverteilung" gekomme sei. Will heißen: Für die Stadt kommt...

  • Gladbeck
  • 29.04.16
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Politik

Linnerott - teure Flüchtlingscontainer ohne Belegung?

Seit über 3 Monaten ist die Parkplatzanlage am Linnerott gegenüber dem Kleingarten aufwendig und mit hohen Kosten für Gladbecker Bürger mit Wohncontainern für die Aufnahme von Flüchtlingen fertiggestellt worden. Bis heute wird die Anlage täglich rund um die Uhr von einem privaten Wachdienst mit Beleuchtung überwacht und kontrolliert. Jedoch sind bis heute keinerlei Flüchtlinge wegen möglicher fehlender Planungen oder Übersicht der entscheidenden Gremien in dieser fertigen Einrichtung...

  • Gladbeck
  • 17.04.16
Überregionales

Zu späte Erkenntnis

Die Meldung kam überraschend: Auf dem städtischen Gelände an der Ecke Welheimer-/Europastraße in Brauck wird nun doch kein Container-Dorf aufgebaut. Geplant war die Errichtung von 50 Wohncontainern für bis zu 200 Flüchtlinge. Als die Pläne bekannt wurden hatten alte Braucker vor dem Grundstück gewarnt, darauf hingewiesen, dass das Areal sehr morastig und eben sehr feucht sei. Die Warnungen wurden aber geflissentlich überhört. Erst nach "Routineuntersuchungen" kam man im Rathaus zu der...

  • Gladbeck
  • 13.04.16
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Überregionales
Das an der Welheimer Straße in Brauck für bis zu 200 Flüchtlinge angedachte Containerdorf wird nun doch nicht realisiert. Der Boden auf dem vorgesehenen Grundstück eignet sich nicht für das geplante Vorhaben. | Foto: Kariger

Flüchtlinge: Nun doch kein Containerdorf an der Welheimer Straße

Brauck. Überraschende Wende in Sachen "Flüchtlings-Containerdorf" an der Welheimer Straße in Brauck: Von den ursprünglichen Überlegungen nimmt die Stadt Gladbeck nun komplett Abstand. Bekanntlich sollte an der Welheimer Straße auf der Grünfläche gegenüber dem Feuerwehr-Gerätehaus Brauck eine Flüchtlingsunterkunft mit Mobilheimcontainern für bis zu 200 Personen errichtet werden. Nun wird aus dem Rathaus mitgeteilt, dass ein im Vorfeld routinemäßig erstelltes Gutachten zu dem Ergebnis kam, dass...

  • Gladbeck
  • 06.04.16