Finanzen

Beiträge zum Thema Finanzen

Politik
Markus Schlüter, Fraktionsvorsitzender

„Wir haben es ja“: Stichwahl zur Wahl des Oberbürgermeisters wird Unsummen kosten

„Sie können es einfach nicht“! Mit diesen Worten hat der Fraktionsvorsitzende der Herner CDU, Markus Schlüter, auf die Pläne der rot-grünen Minderheitsregierung zur geplanten Oberbürgermeister-Stichwahl reagiert. Der Plan der Düsseldorfer Minderheitsregierung durch einen Kabinettsbeschluss die Stichwahl wieder einzuführen, entsetzt den Politiker. „Sollte diese irrwitzige Idee in die Tat umgesetzt werden, müssen finanziell angeschlagene Städte wie Herne wieder einmal bluten.“ „Die fehlende...

  • Herne
  • 11.11.10
Politik

SPD lehnt Kürzungen beim Integrationsrat ab

Sehr geehrte Damen und Herren, zum Kürzungsvorschlag der CDU im Bereich Integrationsrat nimmt die SPD-Fraktion Stellung und lehnt diesen Antrag ab. Nachfolgend die Antwort der SPD-Fraktion an den Integrationsratsvorsitzenden: Sehr geehrter Herr Demircan, die SPD wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Integrationsrat die zu seiner Arbeit erforderlichen Mittel erhält. Die SPD-Fraktion sieht die Arbeit des Integrationsrats als unverzichtbare Aufgabe in unserer Stadt an. Nicht zuletzt...

  • Velbert
  • 10.11.10
Politik

Der Vorschlag von Schäuble gefährdet die niederbergischen Kommunen.

Die Einführung eines von den Städten selbstbestimmbaren Anteils an der Einkommenssteuer, wie von Finanzminister der schwarz-gelben Bundesregierung gefordert, wäre für finanzschwache Kommunen wie Velbert, Wülfrath und Mettmann ein einziges Desaster, wie SPD-Regionalratsmitglied Volker Münchow meint: „Für den niederbergischen Raum ist eine solche Regelung eine Katastrophe. Die Städte des niederbergischen Raums leiden bereits jetzt unter Abwanderung nach Düsseldorf oder Ratingen. Die Bürger von...

  • Velbert
  • 09.11.10
Kultur
11 Bilder

Kein Kinderweihnachtsdorf: Es fehlt das Personal

Man mag es ja in der augenblickchen Zeit gar nicht glauben, dass ein Projekt nicht am Geld scheitert. So jedenfalls stellt es sich beim Kinderweihnachtsdorf dar. Wie mir Wolfgang Eckenbach schriftlich und mündlich dargelegt hat, war genügend Geld vorhanden, um auch in diesem Jahr wieder ein Kinderweihnachtsdorf zu öffnen. Eckenbach, gedanklicher Vater des Kinderweihnachtsdorfes, hatte der Stadt signalisert, für die Finanzen gerade zu stehen. Er hatte Sponsoren gefunden, die die Finanzierung...

  • Iserlohn
  • 07.11.10
  • 1
Politik

Haushalt 2010/2011: SPD will auf Einnahmen und Ausgabenseite Veränderungen erreichen

Zu den Haushaltsberatungen 2010/ 2011 im Rat und den Fachausschüssen stellt die SPD Ratsfraktion zum Tagesordnungspunkt Haushaltsplan 2010/2011 den folgenden Antrag. Grundsätzliche Ausrichtung der sozialdemokratischen Finanzpolitik: Der Haushaltsplan-Entwurf der Verwaltung ist durch eine sehr pessimistische Prognose der mittelfristigen wirtschaftlichen Entwicklung unserer Heimatstadt geprägt, die zum Zeitpunkt der Erarbeitung des Verwaltungsentwurfs durchaus ihre Berechtigung hatte....

  • Velbert
  • 05.11.10
Politik

Hagen hat kein Geld?

Hat Hagen kein Geld? Diese Frage kam mir heute in den Sinn, als ich so durch die Innenstadt lief. Montag ist ja immer der Tag der Stadtreinigung. An allen Ecken stehen Autos der HEB und die Mitarbeiter säubern unsere Stadt. Heute ging ich an mindestens sechs "HEB-Autos" vorbei. Und dabei fiel mir auf, dass diese Nutzfahrzeuge allesamt NEU waren. Da ergibt sich für mich die Frage, ob Hagen vielleicht den Jackpott des Italienischen Lottos am Wochenende geknackt hat. Nein, Spaß bei Seite. Woher...

  • Hagen
  • 18.10.10
  • 1
Politik

Präzedenzentscheid in NRW: Städte werden entlastet

Insgesamt 24 Gemeinden in NRW hatten für die Einhaltung des Konnexitätsprinzips geklagt - mit Erfolg. Laut dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes in Münster am Dienstag müssen die Kommunen nicht länger allein für den milliardenteuren Ausbau der Unter-Dreijährigen-Betreuung aufkommen, der Landesgesetzgeber muss einen finanziellen Ausgleich für die entstehenden notwendigen, durchschnittlichen Ausgaben schaffen. Derzeit liegt die Quote der U3-Betreuung in Mülheim bei etwas über 15 Prozent. Bis...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.10.10
Politik
Dr. Anja Pielorz

Kommentar: Kämmerer machen auf dramatische Finanzlage aufmerksam

Zeitgleich wurden in Hattingen und Sprockhövel die Haushaltsentwürfe 2011 eingebracht. Zeitgleich haben beide Kämmerer, für Sprockhövel Rainer Kaschel und für Hattingen Dr. Frank Burbulla, den mahnenden Finger erhoben. Für Kaschel war es das erste Mal, denn er ist neu im Amt des Kämmerers. Für Burbulla war es Routine. Beide haben auf die Wirtschaftskrise und die notwendige Gemeindefinanzreform verwiesen, die die Ursachen für die maroden Haushalte der Städte zumindest mitdarstellen. Beide haben...

  • Hattingen
  • 08.10.10
Politik
Dr. Frank Burbulla

Kämmerer Dr. Frank Burbulla zum Haushalt 2011

Ausführungen des Ersten Beigeordneten und Stadtkämmerers Dr. Frank Burbulla anlässlich der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2011 in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 07. Oktober 2010 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete, ich freue mich, dass es mit einem außerordentlichen Arbeitseinsatz aller beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelungen ist, den Haushaltsplanentwurf 2011 zu dem heutigen vorgezogenen Termin tatsächlich...

  • Hattingen
  • 08.10.10
Politik

Nicht ständig neue Einsparungen zulasten des Bürgers

Intelligentes Sparen ist wichtig SPD Fraktion berät Kürzungspläne der Verwaltung Trotz der angespannten Haushaltslage müssen die kommunalen Steuern gerecht und angemessen bleiben. Nur vor diesem Hintergrund seien mit der SPD Diskussionen über die Grund- und die Gewerbesteuer zu führen. Das sagte der Velberter SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Werner im Anschluss an eine Sondersitzung der Fraktion zu dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Katalog von Sparmaßnahmen. Über maßvolle Erhöhungen, etwa...

  • Velbert
  • 02.09.10
Politik

Historisches Erbe versus Zukunftsgestaltung

Bei alten Immobilien in Xanten wird gerne vom historischen Erbe der Stadt gesprochen, das nicht verkauft werden dürfe. Ja, Xanten hat eine bemerkenswert schöne Innenstadt. Ein Pfund mit dem gewuchert werden darf. Leider wird aber gerne mit zweierlei Maß gemessen. Der Marktplatz war vor dem aktuellen Umbau vielleicht nicht perfekt, aber authentisch und prämiert. Er war nicht glatt geleckt, sondern hatte Charakter. Jetzt gibt es statt dessen einige tausend Quadratmeter modernes, aber...

  • Xanten
  • 19.08.10
  • 1
Sport
Das Jahnstadion 2010
6 Bilder

Schandfleck

Einst für 35.000 Zuschauer erbaut : Marler Grusel-Ecken II. Ich könnte mit diesem 1. Foto auch eine Frage stellen : was ist das ? Ein Schuttplatz ? Eine wilde Müllkippe ? Oh nein. Es ist das 1964 eröffnete Jahn-Stadion. In der Liste der größten Stadien Deutschlands. Damals ein Fußball - und Leichtathletikstadion der Superlative. Mit pylonengestützter Spannbeton-Konstruktion, nahezu revolutionär. Pylonenhöhe 31,77 m. Es ist das zweite Stadion der Marler Stadtgeschichte : 1924 wurde das erste...

  • Marl
  • 16.08.10
  • 19
Kultur
Verrottender Treppenaufgang
4 Bilder

Marler Grusel-Ecken

Es gibt in dieser Stadt Schauplätze, an denen Schimanski problemlos eine Fortsetzung seiner Krimiserie drehen könnte. So schauerlich geht es dort zu. Kurz gesagt : wegen der Marler Finanznöte werden unbenutzte Gebäude oder Flächen einfach dem Verfall ausgesetzt ... Das Geld für den Abriss ist nicht mehr vorhanden. Mein erstes Beispiel : das städtische Hallenbad. 1964 eröffnet. Für 8 Millionen D-Mark in eine schöne Parkanlage gesetzt. Bis circa Mitte der 80er Jahre wurde es auch schon mal...

  • Marl
  • 11.08.10
  • 2
Kultur
Paul Borgardts mit Programmheft (Montage).
6 Bilder

Mit breitem Rücken in die Planung der "Local Heroe"-Woche

Rund 31.000 Kulturfreunde wollten im Jahr 2009 das Programm im Weseler Bühnenhaus sehen. 1000 mehr als im Jahr davor. Kulturamtschef Paul Borgardts kann zufrieden sein mit der Resonanz im Finanzkrisenjahr - und muss dennoch immer Acht geben auf die Angebotsqualität. Borgardts hat momentan zwei Dinge zu stemmen. Erstens: die laufenden Aufgaben des Theaterprogramms. Zweitens: die Vorbereitung der „Local Heroe“-Woche Ende September. Und dass mitten im Umbau der Sanierungsgeplagten...

  • Wesel
  • 06.08.10
  • 1
Ratgeber

Leben am Existenzminimum

Während Schuldner bislang beim Gericht oder der pfändenden Behörde beantragen und durchsetzen mussten, dass ein monatlicher Freibetrag zum Leben verbleibt, wird dieser beim neuen P-Konto automatisch geschützt. Ab 1. Juli gibt es auf diesem Konto einen verbesserten Schutz bei Kontopfändungen. Ein Guthaben von 985,15 Euro verbleibt auf jeden Fall. „Der Kontoinhaber muss nichts mehr tun, bei einer Pfändung bleibt der volle Zugang zum Konto möglich und zum Beispiel Überweisungen können bis zum...

  • Iserlohn
  • 29.06.10
Politik
CDU Stadtverbandsvorsitzender Dr. Heinzgerd Schott und Fraktionsvorsitzender Rudolf Spelmanns
2 Bilder

Gabi C. Klug - Wesels Stadtkämmerin verläßt das sinkende Schiff?

Mit großem Erstaunen hat die CDU in Wesel heute die Mitteilung über den Weggang von Frau Klug Richtung Köln zur Kenntnis genommen. Wir stellen fest, dass das für die Stadt Wesel der ungünstigste Zeitpunkt überhaupt ist. • Wir stehen vor einer schwierigen Haushaltssituation, da wir davon ausgehen müssen, dass wir im nächsten bzw. übernächsten Jahr in einem Haushaltssicherungskonzept landen könnten. • Auf konkrete Zahlen zum Haushalt wollte Frau Klug in der letzten HFA-Sitzung nicht eingehen...

  • Wesel
  • 10.06.10
Politik
Selbst der Esel schaut kritisch auf die Pflasterflächen.

Wir haben’s ja!

Die Verantwortlichen im Weseler Rathaus planen aktuell bzw. investieren viele Euros in „Politiker-Denkmäler“ vom Bahnhof bis zum Dom (Bahnhofsvorplatz ca. 400.000 €, taxierte 3,5 Mio. € für die Fußgängerzone, Vorruhestand eines weiteren Beigeordneten ca. 250.000 € und nicht zu vergessen, die städtischen Mittel für die Gestaltung der historischen Rathausfassade). Für viele Bürger Ausgabepositionen, die nur Kopfschütteln verursachen. Auf der anderen Seite „gurken“ wir, die Weseler Bürgerschaft,...

  • Wesel
  • 26.05.10
  • 7
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