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Seit meinenm Eintritt in den Ruhestand habe ich endlich Zeit, mich der Fotografie intensiv zu widmen. Im Januar 2016 habe ich begonnen das Internetprojekt Mülheim, meine Stadt zu entwickeln und ständig auszubauen. Gegen Ende 2016 habe ich das Projekt um Ruhrgebietssplitter, einer Bildersammlung aus dem Land zwischen Ruhr und Lippe, erweitert.
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Es ist vollbracht ! Die größte Sandburg der Welt steht jetzt in Duisburg. 19 Sandkünstler aus zehn Ländern haben einen 3500 Tonnen schweren Berg aus Silbersand und sehr feinem Quarzsand zu einer imposanten Skulptur mit einer Höhe von 16,68 Rekord-Metern aufgetürmt. Es war der Zweite Versuch nachdem am 23, August 2016 der erste Versuch den Gesetzen der Physik zum Opfer fiel. Am Freitag den 1. September 2017 konnte den "Sandcarver" genannten Künstlern der Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde...
Was, so vermutet man, im 15. Jahrhundert, immer um den 10.August herum, als Pferdemarkt in Crange begonnen hat - hat sich zur größten Kirmes in Nordrhein-Westfahlen entwickelt. Bei schönem Wetter am Sonntag war der Besuch auf der Cranger Kirmes für einen echten Ruhri ein absolutes Muss
Der ehemalige Adelssitz Haus Rodenburg in Dortmund-Aplerbeck entstand ursprünglich aus einer mittelalterlichen Wasserburg am Ufer der Emscher und ist bereits 1290 urkundlich erwähnt. Bewohnt wurde es zu dieser Zeit von Ritter Diederich von dem Rodenberg. Zwischen 1688 und 1698 wurde die Burg in ein barockes Wasserschloss umgebaut. Wie viele Adelssitze im Dortmunder Raum war auch Haus Rodenberg als wehrhafte Anlage konzipiert und so gänzlich von Wasser umschlossen. Heute ist die Anlage ein...
160 Jahre lang wurde in Dortmund-Hörde Stahl gekocht. Die Neuordnung der Stahlindustrie an Rhein und Ruhr 1951 förderten den langsamen Niedergang der Dortmunder Stahl-Standorte Phönix-West und Phönix-Ost. Auf dem Gelände des am 23. April 2001 stillgelegten Stahlwerks Phönix-Ost entstand in den folgenden Jahren das Wohn- und Naherholungsgebiet Phönix-See
Der zweitgrößte Hindutempel Europas steht im Ruhrgebiet Was 1986 als Andachtsraum im Keller einer Mietwohnung entstand, sollte sich sehr bald zum größten tamilisch-hinduistischen Tempel südindischer Art auf europäischem Festland entwickeln. Als Bürgerkriegsflüchtling kam vier Jahre zuvor der tamilische Priester Siva Sri Arumugam Paskarakurukka (Paskaran) nach Deutschlandund und wurde - wie zahlreiche andere Tamilen - im nahegelegenen Flüchtlingslager Unna-Massen untergebracht. Bald wurde der...
Der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball schuf 1999 die Lichtkunstinstallation „Yellow Marker“. Sie bestand aus zwei Standorten: dem Förderturm über der Zeche Rossenray, Schacht 1 , in Kamp-Lintfort und der Schachtanlage der Zeche Königsborn III/IV im 80 km östlich elegenen Bönen. Beide Türme sind Zeichen der regionalen Industriearchitektur und markieren den Ein- und Ausgang des nördlichen Ruhrgebiets. Mit gelben Lichtbändern, die an den Kanten der Gebäude entlang verlaufen, will Mischa Kuball...
Die 81,5 Kilometer lange Emscher entspringt südlich des Zentrums der Gemeinde Holzwickede nahe des so genannten Emscherquellhofes. Die 1801 als Lünschermannhof erbaute Hofanlage, wurde in der regionaltypischen Bauweise eines "Westhellweghofes" errichtet. Sie besteht aus Hauptgebäude, angebautem Pferdestall und einem freistehenden ehemaligen Backhaus. Im Innenhof des Gehöftes fließen Emscherwasser aus insgesamt fünf Quelltöpfen zusammen. Landmesser des preußischen Königs hatten 1824 das...
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Krudenburg im Jahre 1363. Die Krudenburg war bis zum Jahre 1827 ein Rittersitz. Von der einstigen stolzen Wasserburganlage sind heute lediglich ein zweigeschossiger Ziegelturm und angrenzende Mauerreste erhalten. Besondere Bedeutung erhielt das Dorf Krudenburg als 1820 zwischen Wesel und Hamm der Schiffsverkehr auf der Lippe durch den Bau von Schleusen und Treidelpfaden rentabler wurde. Krudenburg, ein ehemaliges Fischerdorf mit einem Hafen an der Lippe war...
Das Ruhrgebiet ist reich an Burgen, Schlössern und Herrenhäusern. Die Geschichte des Schlosses Hugenpoet reicht dabei weit bis in die Zeit Karls des Großen zurück. Als Königsgut Karls des Großen fand der Vorgängerbau Hugenpoets im Jahr 778 erstmals urkundliche Erwähnung. Der Name des Schlosses setzt sich aus den Wortteilen "Hugen" als Bezeichnung für Kröten und "poet" für Pfütze zusammen und könnte eine Anspielungen auf die Sumpfige Umgebung in den Ruhrniederungen sein.
In einer Urkunde erstmals erwähnt wird die zwischen 1276 und 1289 von Graf Adolf V. von Berg erbaute Spornburg zur Sicherung des nahe gelegenen Ruhrübergangs. Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz bis 1903 besaßen. Zu den ältesten Wehrbauten dürfte der aus Bruchsteinen gefügte Bergfried an der Südwestecke gehört haben, der den an der Westflanke hinauf führenden Weg kontrollierte. Im 17. Jahrhundert ließen die Herren von Landsberg die Burg in ein...
Am 15.März 2017 bestand die Möglichkeit das älteste Pumpwerk im Bereich der Emschergenossenschaft zu besichtigen. Der Bergbau im Ruhrgebiet führte bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu erheblichen Bergsenkungen. Mancherorts sackten Fluss- und Bachbetten bis zu 25 Meter ab. Auch die Emscher verlor das natürliche Gefälle zum Rhein. So wurde bereits 1914 das Pumpwerk Alte Emscher in einem Senkungstrichter im Duisburger Norden errichtet.
Vom Blumenpark zum Lichtermeer vom 3.Februar bis zum 12. März verwandeln Lichtkünstler die Gruga in eine Parklandschaft voller Geheimnisse und Überraschungen. Das Parkleuchten, 2010 noch als Testballon gestartet, ist inzwischen zu einer festen Institution im Kalender des Grugaparks geworden.
Nach dem Abriss einer Hochbrücke entwickelte sich die Rückseite eines ehemaligen Frauengefängnisses zu einer hässlichen Schmuddelecke. Abhilfe schafften der mülheimer Künstler Hardy Bock und der Kenianer Adam Masava indem sie mit Unterstützng des "Eine Welt Netz NRW" die 543 Quadratmeter große Wand bemalten. Das Eine Welt Netz NRW suchte große Wände in 17 Städten, um auf die ebenso vielen Nachhaltigkeitsziele, die seit Anfang des Jahres weltweit gelten, hinzuweisen. Dazu zählt unter anderem,...
Ein Rest steht noch. Ein letzter Blick auf das Dach, unter dem einst tausendfach.... macht klar, dass der Kaufhof im Herzen der Stadt bald Geschichte sein wird. Es bleibt zu hoffen, dass das, was da neu kommt; was den noch etwas sperrigen Namen "Stadtquartier Schloßstraße" trägt, wirklich zur neuen Stadmitte wird und zur Belebug der übrigen Innenstadt beiträgt. Eine Zusammenfassung der Kaufhof-Abbruchbilder befinden sich auf den Seiten Mülheim, meine Stadt.
Das Parkhaus ist Geschichte. Nur gähnend leere Fenter erlauben noch einen letzten Blick in die Räume, in denen einstmal tausendfach die Dinge des Alltäglichen und des Sonntäglichen Bedarfs feilgeboten wurden. Eine Zusammenfassung der Kaufhof-Abbruchbilder befinden sich auf den Seiten Mülheim, meine Stadt.
Der Kaufhof bot mal tausendfach - Alles unter einem Dach. Nun kommt sein Ende - das ist das Ende - am 27. Oktober 2016 begann der Abriss. Auch wenn das Kaufhof-Parkhaus an Hässlichkeit kaum zu überbieten war, geht auch mit diesem Abriss ein weiteres Stück meiner Heimat verloren. Ich werde den Abriss daher weiter verfolgen und in meinen Seiten Mülheim, meine Stadt zusammenfassen.
Die größte Sandburg der Welt 36 Stunden vor der großen Katastrophe Wer auf Gott vertraut Und Burgen nur auf Sand aufbaut Wer nach Rekorden, Ehre, Ruhm nur trachtet Und der Physik Gesetz missachtet Der wird erkennen ob der Statik Kraft: Ich habe da was falsch gemacht
Ganz gleich ob Drehorgeln, Straßenorgeln, größere Kirmesorgeln oder gar stationäre Konzertorgeln, die Instumente der "Gebrüder Wellesrshaus" lösen bei Kennern, Sammlern und Schaustellern regelmäßig Begeisterung aus. Auf dem Wellershaus-Orgeltreffen anlässlich der "ausgelagerten" Saarner Kirmes auf dem MüGa-Gelände in Broich konnte man Straßen-, Kirmes-, und Konzertorgeln von Schaustellern und Sammlern aus vier Nationen bestaunen.
Saarner Kirmes wird zum Parkfest Besondere Ereignisse erfordern mitunter besondere Maßnahmen. Nachdem das traditionelle Gelände der Saarner Kirmes vorübergehend anderen Nutzungen zugeordnet wurde, verlegte man das Volksfest kurzerhand in den benachbarten Ortsteil Broich; und so wurde aus der Saarner Kirmes die "Kirmes im Park".
Jedes Jahr regelmäßig im April, wenn nach langer trüber Winterszeit die Sehnsucht nach Frühling am stärksten ist, verwandelt sich die Saarner Straße in Broich zu einer der schönsten Straßen in Mülheim.
Während das landwirtschaftlich geprägte, malerische Mülheimer Ickten mit seinen teils denkmalgeschützten Wohnhäusern und Höfen bei Wanderern und Radfahrern sehr beliebt ist, ist das Kettwiger Ickten eine beliebte Wohngegend.
Noch ist er nicht fertig der Radweg in Richtung Duisburg. Während vom Mülheimer Hauptbahnhof schon fleißig nach Essen geradelt werden kann, findet man noch interessante Einblicke auf der ehemaligen Trasse "Rheinische Bahn"
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