Ein Herzenswunsch vieler Saarner geht am Dienstag in Erfüllung – Edeka Paschmann öffnet seine Pforten im Saarn-Center
„Zuhause im Dorf Saarn“

Marktleiter Manuel Steinbrich (l) und Falk Paschmann blicken voller Vorfreude auf die Eröffnung des neuen Edeka Paschmann-Marktes im Saarn-Center. Am Dienstagmorgen um 7 Uhr ist es soweit.
Foto: PR-Foto Köhring/TW
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  • Marktleiter Manuel Steinbrich (l) und Falk Paschmann blicken voller Vorfreude auf die Eröffnung des neuen Edeka Paschmann-Marktes im Saarn-Center. Am Dienstagmorgen um 7 Uhr ist es soweit.
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Wie heißt es doch im Volksmund zu schön: „Was lange währt, wird endlich gut“ oder auch „Gut Ding will Weile haben.“ Falk Paschmann lächelt im Gespräch mit der Mülheimer Woche: „Ja, da ist was dran.“ Am Dienstag, 27. April, pünktlich um 7 Uhr, öffnen sich nach etwas längerer Zeit als ursprünglich gedacht, die Türen zum neuen Edeka Paschmann-Markt im Saarn-Center an der Düsseldorfer Straße.

Nicht nur für die Kaufmanns-Familie geht damit ein Herzenswunsch in Erfüllung. „Zuhause im Dorf Saarn“ ist an vielen Stellen zu lesen, und das trifft den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. „Ich bin hier aufgewachsen“, sagt Falk Paschmann, „und habe hier mit meiner Eltern Heinz-Wilhelm und Ilselore eine unbeschwerte Kinder- und Jugendzeit verbracht.“

Interesse konkretisiert

Schon länger bestand daher die Idee, nach dem Standort auf der Saarner Kuppe auch im Dorf selbst mit einem Edeka-Markt präsent zu sein. Nachdem Tengelmann sich aus dem Lebensmittelbereich zurückgezogen hatte und die Filiale im Saarn-Center geschlossen werden sollte, haben die Paschmanns ihr Interesse konkretisiert. Es gab viele Gespräche mit der SWB als Eigentümer, denn es war allen Beteiligten klar, dass hier kräftig um- und neu gebaut werden musste. Die Technik war in die Jahre gekommen. „Alles, wirklich alles musste auf den neuesten Stand gebracht werden“, so Falk Paschmann.

Dabei blieb es nicht. Gebäude wurden abgerissen, Anbauten kamen hinzu, Zufahrten neu konzipiert und über 120 Parkplätze geschaffen. Zwei Zufahrten, sowohl vom oberen als vom unteren Bereich der Düsseldorfer Straße, wird es geben. Alles ging in bestem Einvernehmen mit der Stadt und der SWB über die Bühne. „Wir haben einen veredelten Rohbau übernommen, und dann ging es für uns an die Details“, so Paschmann. Gut fünf Millionen Euro hat Edeka Paschmann selber in die Hand genommen, um den Saarner ein ganz besonderes Einkaufserlebnis bieten zu können.

Gelebte "Essthetik"

Falk Paschmann gerät selbst ins Schwärmen. Man merkt ihm an, dass das neue „Kind“ unter den Filialen wirklich ein Herzenswunsch war. Eine nahezu unbegrenzte Frische-Auswahl im Obst- und Gemüsebereich wird es geben, eine Sushibar, die Salattheke, eine hochwertige Wurst- und Fleischabteilung, Leckereien für den „Sofort-Hunger“ sowie eine umfangreiche Käseauswahl. Das alles steht für die bei Edeka Paschmann gelebte „Essthetik“. Dass es zudem eine Fischtheke geben wird, ist im Vorfeld bei den Saarnern auf Begeisterung gestoßen.

Ein Lotto-Terminal im Laden macht den Weg zum erhofften großen Glück frei. Zudem freut sich man sich Dorf Saarn schon auf einem erhofften „Nach-Corona-Sommer“, denn die angegliederte Bäckerei Büsch wird nicht nur über eine „ordentliche“ Anzahl an Innenplätzen verfügen, sondern auch mit einem angrenzenden Außenbereich zum Erleben und Genießen einladen.

Vier herkömmliche Kassen wird es geben und fünf „Selbstscanner“, und darüber hinaus etwas ganz Neues. „Mit Scan and go“ kann man seinen Einkauf von Produkt zu Produkt auf seinem Smartphone scannen. Das spart beim Bezahlen Zeit und verschafft zudem einen immer aktuellen Stand des Warenkorbs.

Dorf Saarn aufgewertet

„Durch den neuen Edeka-Markt im Saarn-Center wird das Dorf Saarn selbst aufgewertet“, ist sich SWB-Geschäftsführer Andreas Timmerkamp sicher. Ihm und auch der Familie Paschmann ging es zudem um die oft angemahnte Nachhaltigkeit. „Innen ist alles energieeffizient. „Wir speisen die Heizung sogar aus der Abwärme unserer Kühl- und Kälteanlagen“, berichtet Falk Paschmann. Das Dach des neuen Vorzeige-Marktes“ wird selbstredend wieder begrünt und dient den SWB-Mietern als Erholungs- und den Kindern als Spielfläche. Der Begriff „Zuhause im Dorf Saarn“ wird ab Dienstag mit neuem Leben gefüllt.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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