WiK-Werbegemeinschaft muss Sommerfest absagen
„Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der daraus resultierenden Vorgaben müssen wir leider das Sommerfest für das Jahr 2020 ersatzlos absagen,“ so Michael Krebber, 2. Vorsitzender der Dümptener Werbegemeinschaft WiK und Organisator des Festes. „Ersatzlos absagen, da wir heute noch nicht wissen, wann wieder die Möglichkeit besteht, eine solche Veranstaltung wie gewohnt durchzuführen. - Sobald wir wieder eine Planungssicherheit haben, werden wir schnellstens einen neuen Termin für 2021 bekannt geben.“
In diesem Zusammenhang möchte sich Michael Krebber ganz herzlich bei seinen Vorstandskollegen für die Zusammenarbeit bedanken und außerdem allen Akteuren, den Bands, dem Moderator, dem Bühnenbauer, den Technikern, den Tanzgruppen, den Gastronomen und natürlich allen Gästen für das Verständnis in dieser außergewöhnlichen Situation danken. Weitere wertvolle Informationen in der Corona-Zeit sind der WiK-Homepage zu entnehmen.
Doch nicht alles muss ausfallen: „Gan(z)s schön shoppen“ ist eine beliebte Aktion der Dümptener Werbegemeinschaft, wird von den Dümptenern gut angenommen und startet ab dem 5. Mai. Alle Teilnahme-Bedingungen sind der Anzeige auf dieser Seite zu entnehmen. Diese WiK-Aktion soll alle Mitgliedsbetriebe stärken und die Kaufkraft im Stadtteil halten.
Einschränkungen durch die Corona-Krise
Einige der Mitgliedsbetriebe haben sich in Zeiten von Corona zu Beschränkungen geäußert - so Konditormeister Olaf Hilleke: „Außer, dass das Café geschlossen ist, ändert sich für uns soweit nichts. Für die Gastronomie ist das allerdings eine Katastrophe und es ist nicht abzusehen, wie lange noch.“ Friseure werden ihre Läden ab dem 4. Mai unter strengen Auflagen wieder öffnen dürfen. Zurzeit laufen in den Friseurläden aber meist nur die Anrufbeantworter, um Terminwünsche entgegenzunehmen.
Sabine Epe, Leiterin der Schildbergapotheke, hat aufgrund der Abstandsregelung nur noch einen Eingang geöffnet. Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittel sind bei ihr noch erhältlich. Sabine Epe: „Händlerengpässe gibt es aber immer mal wieder.“ Die Alten- und Pflegedienste halten sich auf Anfrage streng an die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts und halten ständigen Kontakt zum Gesundheitsamt und den Heimaufsichten.
Seit dem 20. April wurden die ersten Auflagen gelockert. Damit konnte auch das Autohaus Boden den eingeschränkten Betrieb wieder hochfahren und ist für seine Kunden zu den gewohnten Zeiten erreichbar. Auch die meisten Geschäfte haben im Umfang von 800 qm wieder geöffnet. Handwerksbetriebe Discounter oder Anbieter von Tiernahrung – wie „Das Futterhaus“ - hatten die vergangenen Wochen keine Einbußen hinzunehmen.
Auf Nachfrage wurde verstärkt der Wunsch nach Tragen von Schutzmasken, so auch von Karin Richard (Dachbau Richard). Seit Montag, 27. April, ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Läden und im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr zur Pflicht. Weitere Lockerungen der Auflagen werden ab dem 6. Mai erwartet.
Autor:Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr |
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