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„Weit gefächertes Spektrum“

Soner Yavuz | Foto: PR-Foto Köhring/KP
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ALDI SÜD-Auszubildende können innerhalb von drei Jahren gleich drei IHK-Abschlüsse absolvieren

Gleich drei IHK-Abschlüsse innerhalb von drei Jahren - diese Möglichkeit bietet ALDI SÜD Abiturienten an. Nach nur 24 Monaten haben die Auszubildenden den Abschluss zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) in der Tasche. Bis zum 36. Monat wird anschließend noch die „Ausbildung der Ausbilder“ absolviert und die Weiterbildung zum Geprüften Handelsfachwirt (m/w) abgeschlossen.

Im August 2015 startete bereits der zweite Ausbildungsjahrgang bei der ALDI GmbH & Co. KG in Mülheim. Ein guter Zeitpunkt also, um die ersten Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. In entspannter Atmosphäre wurden drei angehenden Handelsfachwirten, die sich in unterschiedlichen Phasen der Ausbildung befinden, einige individuelle Fragen gestellt.

Herr Kajdewicz, Sie haben erst am 1. August 2015 Ihre Ausbildung begonnen. Wie sind Sie im Vorfeld auf ALDI SÜD aufmerksam geworden?

Ich habe an einer Recruiting-Veranstaltung der Bundesagentur für Arbeit teilgenommen, an der auch ALDI SÜD sich als potentieller Ausbildungsbetrieb vorgestellt hat. Der Ausbildungsberuf des Kaufmanns im Einzelhandel und die Weiterbildung zum Geprüften Handelsfachwirt wurde mir im Rahmen dieser Veranstaltung von den Ausbildungsbeauftragten von ALDI SÜD erläutert und näher gebracht.

Und aus welchen Gründen haben Sie sich dann bei
ALDI SÜD beworben?

Ich habe mich für die Ausbildung bei ALDI SÜD entschieden, weil der Beruf ein weit gefächertes Spektrum von Aufgaben mit sich bringt und niemals Langeweile aufkommt. Neben der Vielfältigkeit der Ausbildung war für mich auch die hoch angesetzte Vergütung ein Beweggrund. Für mich war die Ausbildungsform des Geprüften Handelsfachwirten daher genau das Richtige.

Was erwartet Sie im Rahmen Ihrer dreijährigen Ausbildung zum Geprüften Handelsfachwirt?

Das Ziel dieser Ausbildung ist es, mit dem Verantwortungsbereich der Leitung einer Filiale und der Führung des Filialpersonals vertraut zu werden, um später eigenständig und verantwortungsbewusst eine Filiale leiten zu können. Im zweiten Lehrjahr werde ich in einem mehrwöchigen Projekt mit einem Team von weiteren Azubis eine Filiale führen und kann mich schon dann in die Position eines Filialleiters probeweise hineinversetzen.

Frau Gandner, Sie haben bereits das erste Lehrjahr hinter sich gelassen. Was motivierte Sie, sich bei
ALDI SÜD zu bewerben?

Besonders motiviert haben mich die vielfältigen Ausbildungsinhalte sowie die unterschiedlichen IHK-Abschlüsse, die man im Rahmen des Abiturientenprogramms zum Geprüften Handelsfachwirt erzielt: Kauffrau im Einzelhandel, Geprüfte Handelsfachwirtin und der Ausbildereignungsschein (AdA). Es schien mir als könnte es in diesem Ausbildungsgang nicht langweilig werden und so ist es auch. Es gab noch nicht einen eintönigen Arbeitstag.

Welche Voraussetzungen mussten Sie für die Ausbildung zum Geprüften Handelsfachwirt mitbringen?

Um sich für diese Art der Ausbildung zu bewerben, braucht man mindestens ein gutes Fachabitur. Neben den schulischen Leistungen zählen aber gleichermaßen auch die persönlichen Werte. So sollte es natürlich an Ehrgeiz, Teamfähigkeit und Freundlichkeit nicht fehlen.

Wie verlief Ihre Ausbildung bisher und was steht Ihnen noch bevor?

Bisher hatte ich zwei von sechs Schulblöcken, in denen mir die Inhalte der Ausbildung zur Verkäuferin sowie ein großer Teil der Ausbildungsinhalte für die Kauffrau im Einzelhandel beigebracht wurden. Die übrige Ausbildungszeit verbringe ich in meiner derzeitigen Filiale. Hier wurden mir von meinem Filialleiter zuerst ganz alltägliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Kassieren, Pappe ziehen oder Ware einräumen, gezeigt. Mit der Zeit bekomme ich immer mehr Verantwortung und mittlerweile darf ich schon am PC Belege und Kassenabrechnungen erstellen sowie Bestellungen unter Aufsicht durchführen. Im Herbst steht der erste Teil der Abschlussprüfung zur Kauffrau im Einzelhandel an. Der zweite Teil dieser Prüfung folgt im nächsten Frühjahr. Im letzten Ausbildungsjahr werde ich dann den AdA-Schein sowie die Prüfung zur Geprüften Handelsfachwirtin vor der IHK ablegen.

Herr Yavuz, was bewegte Sie dazu sich zu bewerben? Kam für Sie nicht die alternative Ausbildungsform des Studiums in Frage?

Nach dem Abitur wollte ich nicht nur Theorie erlernen, sondern gerne auch praktisch arbeiten. Ein Bürojob wäre für mich zu eintönig gewesen. Schließlich bin ich dann auf das Abiturientenprogramm bei ALDI SÜD aufmerksam geworden. Die Ausbildung versprach viel Abwechslung und gute Aufstiegschancen, was mich dazu gebracht hat, mich bei ALDI SÜD zu bewerben. Natürlich hat mich auch die hohe Vergütung gereizt. Nach insgesamt 13 Jahren Schulzeit war ich neugierig, wie es im Berufsleben so ist. Daher kam ein reines Hochschulstudium für mich nicht in Frage. Insbesondere als im letzten Jahr feststand, dass ich bei ALDI SÜD meine berufliche Karriere starten durfte.

Haben sich Ihre Erwartungen an die Ausbildung bisher bestätigt?

Meine Erwartungen haben sich mehr als bestätigt. Bei ALDI SÜD fühle ich mich wie im Kreise der eigenen Familie. Es herrscht ein tolles Arbeitsklima. Darüber hinaus macht es Spaß jeden Tag etwas Neues dazuzulernen und sich unter Beweis zu stellen. Die Arbeit an sich umfasst zwar jeden Tag die gleichen Aufgaben und Abläufe, aber das Arbeitsumfeld ist immer anders. Man hat täglich mit neuen Kunden zu tun und es kommen immer wieder neue Situationen auf einen zu, die man erfolgreich zu überwinden lernt.

Was war bisher der spannendste Teil Ihrer Ausbildung?

Am spannendsten war es, als ich zum ersten Mal alleine die Obst- und Gemüsebestellung sowie die Tiefkühlbestellung machen durfte und somit die alleinige Verantwortung dafür getragen habe. Verantwortung und Selbstbewusstsein spielen daher eine große Rolle in meiner Ausbildung.

Was wünschen Sie sich für Ihre berufliche Zukunft und wo sehen Sie sich in einigen Jahren?

Für die Zukunft wünsche ich mir zunächst meine Ausbildung erfolgreich abzuschließen - das steht für mich an erster Stelle. In einigen Jahren möchte ich entweder in das Filialführungsnachwuchsprogramm einsteigen und den Weg Richtung Filialleitung einschlagen. Alternativ wäre es auch toll, wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, im Anschluss ein Studium in Kooperation mit ALDI SÜD zu absolvieren.

Bewerbungen bei Aldi:

Die ALDI Mülheim stellt jedes Jahr für 52 Filialen in Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Bottrop mehr als 80 neue Auszubildende ein. Wer freundlich und offen ist, gerne Kontakt zu Menschen hat, sich gerne neuen Herausforderungen stellt, ist geeignet und wird Spaß an der Arbeit in der Filiale haben. Kommt dann noch ein guter Schulabschluss, besonders gute Noten in den Fächern Mathe und Deutsch dazu, sind das ideale Voraussetzungen. Die Bewerbung kann entweder online erfolgen, schriftlich in einer Filiale abgegeben werden oder an die ALDI GmbH & Co. KG, Burgstraße 37 in 45476 Mülheim gesendet werden.

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