Sparkasse Mülheim verstärkt die Bereiche für Öffentliche Mittel
Schnelle Unterstützung für Mülheimer Mittelständler

Die Coronakrise trifft viele kleine und mittelständische Unternehmen in Mülheim sehr hart. Die Sparkasse Mülheim will jetzt den Firmenkunden möglichst schnell die Mittel zur Verfügung stellen, die über Land und Bund unterstützt und verabschiedet werden.

„Dabei liegt unser Fokus ganz klar bei unseren Bestandskunden. Das Neugeschäft legen wir aktuell quasi beiseite“, sagt der Vertriebsvorstand Frank Werner.
Die Sparkasse Mülheim an der Ruhr baut die Mitarbeiterkapazität in den Bereichen Kreditfinanzierung und Öffentliche Mittel aus. Neue Kunden, z.B. für eine Baufinanzierung, müssen sich jetzt gedulden. „Wir werden zunächst denen helfen, die uns seit vielen Jahren treu sind und mit denen wir gut zusammenarbeiten“, so Werner. „Gerade in der Baufinanzierung haben wir hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Situation sehr gut im Kreditbereich aushelfen können.“ Auch aus den derzeit aus Sicherheitsgründen geschlossenen Filialen können die Mitarbeiter dort aushelfen, wo es notwendig ist. „Hier kommt uns die hohe Ausbildungsqualität unserer Mitarbeiter zu Gute, die schnell auch in anderen Bereichen aushelfen können.“

Tilgungsaussetzung für Privat- wie Firmenkunden

Bei laufenden Krediten kann sehr schnell geholfen werden. Coronabedingt können sowohl bei Privat- als auch bei Firmenkunden die laufenden Tilgungsbeiträge bis 30. Juni formlos ausgesetzt werden, sofern der Kunde nicht schon vorher eine Tilgungsaussetzung in Anspruch genommen hat. Für Verbraucherkredite kann dies ganz einfach online erfolgen (www.spkmh.de/corona). „Hiermit wollen wir einen ersten und schnellen Beitrag zur Liquiditätssicherung leisten, bis auch die öffentlichen Mittel greifen“, verspricht Frank Werner.

„Wir versuchen den Kreditprozess bei den öffentlichen Mittel so schlank und unbürokratisch wie nur eben möglich zu halten“, betont Frank Werner, weist aber auch darauf hin, „dass wir natürlich ein Mindestmaß beim Antragsprozess einhalten und auch ein Auge darauf haben müssen, ob Unternehmen schon vor der Coronakrise in Schieflage waren.“ Denn das ist eine Grundvoraussetzung der vom Bund und Land genehmigten Öffentlichen Mittel: sie sollen Firmen helfen, die aufgrund der Coronakrise Probleme bekommen.

Autor:

Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr

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