Zahl der Auspendler in Mülheim stieg in 25 Jahren um 50,8 Prozent
Hohe Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur

Immer mehr Menschen pendeln von und nach Mülheim. Mängel im Nahverkehr werden dabei täglich deutlich. | Foto: Archiv/Köhring
  • Immer mehr Menschen pendeln von und nach Mülheim. Mängel im Nahverkehr werden dabei täglich deutlich.
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Zwischen Wohnen und Arbeit liegt für immer mehr Mülheimer mindestens eine Stadtgrenze: Die Zahl der Pendler unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die nicht in Mülheim arbeiten, stieg zwischen 1993 und 2018 um 11.836 oder 49,6 Prozent auf 35.688. Der Anteil der Auspendler an der Gesamtzahl der Beschäftigten, die in Mülheim wohnen, hat sich damit innerhalb von 25 Jahren von 40,5 auf 60 Prozent erhöht. Das geht aus einem Langzeitvergleich des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor.

Mit einer Auspendlerquote von 60 Prozent liegt Mülheim weit über dem Ruhrgebietsschnitt von 48,8 Prozent.

Die zunehmende Mobilität der Beschäftigten funktioniert auch in die andere Richtung: So wuchs die Einpendlerquote von 44,9 auf 59,9 Prozent. In absoluten Zahlen: Zwischen 1993 und 2018 kletterte die Zahl der Menschen, die in anderen Städten wohnen und in Mülheim arbeiten, von 28.516 auf 35.517.

Weitere Informationenfindet man unter www.statistik.rvr.ruhr

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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