MPI für Kohlenforschung
Große Lust auf die Arbeit im Labor

Sieben junge Frauen und Männer haben am 1. September 2023 eine Ausbildung am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr begonnen. Aktuell läuft bereits die Bewerbungsphase für das kommende Jahr. Foto: Sarah-Lena Gombert
  • Sieben junge Frauen und Männer haben am 1. September 2023 eine Ausbildung am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr begonnen. Aktuell läuft bereits die Bewerbungsphase für das kommende Jahr. Foto: Sarah-Lena Gombert
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Sieben neue Auszubildende starten ihre berufliche Laufbahn am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Eigene Synthesen im Labor ansetzen, komplexe Großgeräte selbstständig bedienen und warten, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zusammenarbeiten: Die sieben jungen Männer und Frauen, die am 1. September ihre Ausbildung am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr begonnen haben, erwarten spannende Zeiten. In den kommenden Jahren werden sie zu Chemielaboranten oder Physiklaborantinnen ausgebildet.

„Ich habe mich schon seit der 8. Klasse für Chemie interessiert“, erzählt Auszubildende Sabrina Brunner. Nachdem sie einen Chemie-Leistungskurs belegt und bei verschiedenen Veranstaltungen in den Bereich hineinschnuppern konnte, stand für sie fest, dass sie eine Ausbildung zur Laborantin machen möchte.

Praktische Arbeit ist ihnen wichtig

Auch ihre Kollegin Kira Peter betont, dass für sie Wissenschaft wichtig sei, und dass sie vor allem die praktische Arbeit im Labor reize. „Und wenn man sich für eine Ausbildung im Bereich Grundlagenforschung interessiert und sich umschaut, dann fällt schnell der Name ‚Kohlenforschung‘!“

Aktuell absolvieren insgesamt 23 junge Frauen und Männer eine Ausbildung am Institut, erklärt Laila Sahraoui, selbst gelernte Chemielaborantin und Leiterin der Ausbildung an der Kohlenforschung. „Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden nun erst einmal in verschiedenen Abteilungen untergebracht und dort eingearbeitet“, sagt sie.

Außerdem gibt es viel Input zur Institutsgeschichte und zu den Abläufen auf dem Campus. Und wenige Wochen später beginnt dann auch die Ausbildung im institutseigenen Lehrlabor. Ähnliches gilt übrigens auch für die Auszubildenden am benachbarten Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion. Bereits seit vielen Jahren arbeiten beide Mülheimer Institute
bei der Ausbildung eng zusammen – sind dafür sogar schon mehrfach ausgezeichnet worden.

Die Bewerbungsphase läuft

Auch für das kommende Jahr ist das MPI für Kohlenforschung auf der Suche nach
Auszubildenden. Gesucht werden diesmal neben Chemielaborantinnen, Physiklaboranten und Feinmechaniker auch Kaufleute im Bereich Büromanagement sowie Fachinformatikerinnen für Systemintegration.

Wer sich für eine Ausbildung am Institut interessiert, kann sich noch bis Anfang Oktober direkt
bei Ausbildungsleiterin Laila Sahraoui per E-Mail unter sahraoui@kofo.mpg.de bewerben.

Weitere Informationen zur Ausbildung gibt es auf unserer Internetseite www.kofo.mpg.de

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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