Familie Paschmann gestattete schon am Vorabend einen Blick in die Regale
Enormer Zuspruch für Mülheims größtem Supermarkt

Die Freude über ihren am Donnerstagmorgen offiziell eröffneten EDEKA-Markt im Mülheimer HafenCenter an der Weseler Straße ist bei Falk, Ilselore und Heinz Wilhelm Paschmann (v.l.) groß,  | Foto: PR-Foto Köhring/SC
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  • Die Freude über ihren am Donnerstagmorgen offiziell eröffneten EDEKA-Markt im Mülheimer HafenCenter an der Weseler Straße ist bei Falk, Ilselore und Heinz Wilhelm Paschmann (v.l.) groß,
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„Es gab am Donnerstag keine verstopften Straßen auf dem Weg zum HafenCenter, und keine Staumeldungen in den Verkehrsnachrichten“, sagt Falk Paschmann schmunzelnd. Dennoch herrschte großer Andrang zur Eröffnung von Mülheims größtem Supermarkt.

Bevor sich um 7 Uhr die Türen zum bevorstehenden Erlebniseinkauf öffneten, bildete sich bereits eine kleine Menschentraube. Da spielte sicher auch die Neugier eine Rolle, wie der neue EDEKA-Markt der Familie Paschmann an der Weseler Straße 28-40 denn wohl aussieht, und was es dort alles zu kaufen gibt. Immer hat man die Wahl zwischen über 50.000 Artikeln auf knapp 4.500 Quadratmetern, wie die Mülheimer Woche im Vorfeld ausführlich berichtete.

Den Satz „So toll habe ich mir das aber nicht vorgestellt“ haben Falk Paschmann und seine Eltern Ilselore und Heinz Wilhelm in diesen Tagen oft gehört. Angereichert mit den Attributen "eindrucksvoll" oder "beeindruckend". Die Resonanz zur Neueröffnung war riesig, was die Paschmanns natürlich freut.

Vor dem Preis
fließt der Schweiß

Viel Lob und Anerkennung gab es schon am Vorabend der Neueröffnung und noch mehr Worte des Dankes. Dirk Neuhaus, Geschäftsführer der EDEKA Rhein-Ruhr, sprach von einer „Meisterleistung“, die die beteiligten Baufirmen, die Handwerker und die Familie Paschmann da vollbracht hätten.

Vor den Preis haben die Götter bekanntlich den Schweiß gestellt. Nach dem Brand im Februar diesen Jahres gab es kurze Schockstarre, die aber durch hartes Arbeiten aufgelöst wurde, Zunächst waren die Baufirmen am Zug. In den letzten Tagen allerdings hatten die Paschmann-Mitarbeiter im wahren Sinn des Wortes alle Hände voll zu tun.

„Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren anderen Filialen hinzugezogen, denn diese Zahl an Produkten und das auf dieser Riesenfläche sind nicht mal so eben ganz schnell unterzubringen“, betont Falk Paschmann. Dr. Ilselore Paschmann und ihr Mann und Firmengründer blicken nickend und lächelnd zu ihrem Sohn, als dieser sagt: „Wir können stolz sein auf unser Team.“

Neben Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik waren sie deshalb „ganz selbstverständlich und gerne“ zum „Pre-Opening“ am Mittwochabend eingeladen. Wohltuend kurze Reden ließen reichlich Zeit für das Wesentliche. Das waren Rundgänge durch den neuen „Vorzeige.-EDEKA“, der eine Menge von dem zu bieten hat, was Herz und Gaumen begehren.

Zukunftsweise Konzept
schonen Klima und Umwelt 

Aus dem Staunen kam zunächst auch Oberbürgermeister Marc Buchholz nicht heraus: „Das Sortiment dürfte wohl seinesgleichen suchen.“ Der OB, der dem Klimaschutz in unserer Stadt ganz hoch ansiedelt, befand, dass hier zukunftsweisende Konzepte wie etwa die energiesparende und klimaeffiziente Bauweise mit Wärmerückgewinnung sowie Stellplätze mit Ladestationen für E-Autos vorbildlich umgesetzt wurden.

Und nicht zuletzt mache es ihn als Oberbürgermeister froh, dass hier 150 Menschen einen sicheren Arbeitsplatz haben und 20 Auszubildenden eine berufliche Perspektive geboten wird. Bei soviel klangvoller Zukunftsmusik gestattete sich Buchholz mit einem Blick auf Heinz Wilhelm Paschmann einen Ausflug in die Historie: „Blicken wir heute mal 60 Jahre zurück. Heinz-Wilhelm Paschmann eröffnet mit einem Mitarbeiter und einem Auszubildenden ein 45 Quadratmeter großes oder, besser gesagt, kleines Lebensmittelgeschäft. Was ist das für eine Erfolgsgeschichte geworden, denn heute ist die Verkaufsfläche in allen Edeka Paschmann-Märkten von 45 Quadratmetern auf gut 21.000 Quadratmeter gewachsen.“ Der OB ist überzeugt, dass dass sich die neue Filiale im HafenCenter als Magnet weit über Mülheim hinaus erweisen wird.

Falk Paschmann dankte dem Oberbürgermeister nicht nur für die Worte, sondern auch für die Taten, die er, die Verwaltung und die Politik vollbracht haben. Vor allem aber dankte der Junior-Chef seinen Eltern und seinem Team. Man erfülle jeden Tag den Leitsatz „Gemeinsam sind wir stark“ mit Geist und Leben. Und das spüren auch die Kunden.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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