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Ausbildung noch attraktiver

Pro Filiale gibt es einen Ausbildungsbeauftragten, allesamt von der Geschäftsführung als geeignet befunden. An der Mannesmannallee in Dümpten beispielsweise betreut dieser über 20 Azubis. Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) Lukas Wohlert, Daniel Kutscher, Kamal Assim, Friedhelm Herkendell und Patrick Bogatschek. | Foto: PR-Foto Köhring/PK
  • Pro Filiale gibt es einen Ausbildungsbeauftragten, allesamt von der Geschäftsführung als geeignet befunden. An der Mannesmannallee in Dümpten beispielsweise betreut dieser über 20 Azubis. Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) Lukas Wohlert, Daniel Kutscher, Kamal Assim, Friedhelm Herkendell und Patrick Bogatschek.
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Edeka Paschmann denkt zukunftsorientiert und optimiert konsequent die Ausbildung

Der demografische Wandel macht auch vor Edeka Paschmann nicht Halt. Umso wichtiger sei es, die „Qualität der Ausbildung konsequent zu verbessern, um weiterhin als attraktiver Ausbilder wahrgenommen zu werden“, erklärt Revisor Friedhelm Herkendell, bei EDEKA Paschmann unter anderem verantwortlich für die Auszubildenden. „Wir müssen eben zukunftsorientiert denken.“

VON LISA PELTZER

Als eine Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und Auszubildenden sollen zukünftig Ausbildungsbeauftragte fungieren.Diese haben vor ein paar Jahren selbst erfolgreich eine Ausbildung bei Edeka Paschmann abgeschlossen und sich gern bereit erklärt, als Paten ihren Nachfolgern zur Seite zu stehen. „Häufig ist die Hemmschwelle, den obersten Chef anzusprechen, sehr hoch“, vermutet Herkendell. Und auch die Geschäftsführung tue sich nicht immer leicht, bei Problemen auf den betroffenen Azubi zuzugehen. „In solchen Fällen ist der Pate immer dabei und kann vermitteln.“

Gleichzeitig prüfe der jeweilige Ausbildungsbeauftragte regelmäßig die Ausbildungsmappe, zudem verfolge er die schulische Entwicklung seiner Schützlinge. „Natürlich ist diese Arbeit eine Herausforderung“, weiß der Revisor. „Der Beauftragte lernt aber auch viel.“ Voraussetzung ist ein Ausbilderschein, den die Paten im Vorfeld gemacht haben müssen.

Ebenso neu ist die Lernkarte. Die bekommt jeder Auszubildende bei Antritt der Ausbildung ausgehändigt; im dritten Lehrjahr gibt es eine weitere dazu. Darauf gelistet sind alle Abteilungen. Hat ein Azubis eine Abteilung erfolgreich durchlaufen, darf er sich über ein Häkchen freuen. „Gut ist natürlich, wenn die Karte möglichst voll ist“, motiviert Herkendell den Nachwuchs. Praktisch ist der Nachweis vor allem dann, wenn der Azubi die Filiale wechselt.

Richtig gefordert sind die Azubis auch, wenn zehnmal im Jahr zur Fortbildung in die Zentrale von Edeka Rhein-Ruhr in Moers eingeladen wird. Im Rahmen des „Wissensportals“ müssen die Jugendlichen verschiedene Aufgaben lösen und Nachweise erbringen.

Kreativität ist vor allem bei dem Wettbewerb „Der Mega-Azubi“ gefragt. Hier gilt es, mithilfe von Aktionen die Eigenmarken von Edeka zu fördern und den Kunden schmackhaft zu machen.

Übrigens: Wer eine gute Fachoberschulreife vorweisen kann, dem bietet Edeka Paschmann ein berufsbegleitendes Angebot am Berufskolleg Lehnerstraße zum Erlangen des Fachhochschulabschlusses.

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