Osterfeuer der Siedlergemeinschaft
„Was lange währt, wird endlich gut“
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Die Siedlergemeinschaft Mausegatt / Kreftenscheer feierte nach dreijähriger Pause wieder ihr traditionelles Osterfeuer. Bei sonnigem Wetter und einem leichten Windzug startete die Gemeinschaft der Jüngsten mit ihren Fackeln, begleitet von Eltern und Großeltern. Der Kinderfackelzug zog durch die Mausegattstraße, über die Kreftenscheerstraße und wieder zurück zur Festwiese. Dort zündeten die Kinder den gestapelten Holzturm an.
Aus einer kleinen Flamme wurde ein loderndes Feuer, vor dem alle mit großem Respekt standen. Danach vergnügten sich Groß und Klein auf der Festwiese rund um‘s Feuer. Kinder tollten herum. Erwachsene kamen miteinander ins Gespräch. So zahlreich waren die Menschen gekommen, dass es Warteschlangen am Grill gab. Daniel Michels und Florian Höhne mussten sich am Grill ganz schön ins Zeug legen, um den Andrang zu beherrschen.
Alle genossen das gesellige Miteinander, auf das man so lange gewartet hatte. Auch vom benachbarten Wohnprojekt Fünte waren Besucher gekommen und schwärmten für das Fest in der Siedlung, was kopierenswert für das eigene Projekt sei. Ebenfalls wurde an die Ukraine gedacht und eine dreistellige Summe gespendet.
„Die Menschen hatten nach den Jahren der Entbehrung Sehnsucht nach gemeinsamen Feiern. Alle waren glücklich.“ resümierte Marlies Rustemeyer von der Siedlergemeinschaft und dankt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern der Siedlung, ohne die solch ein Fest gar nicht zu meistern ist.
Die Siedlergemeinschaft lädt am 10. Mai eine Veranstaltung zur energetischen Erneuerung im Denkmal mit der Unteren Denkmalbehörde. Wer sich in der Siedlergemeinschaft engagieren möchte oder wer Mitglied werden möchte, melde sich bei Marlies Rustemeyer unter Tel. 0163/8970566.
Autor:Petra Köster aus Essen-Borbeck |
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