Reihe zur Mülheimer Geschichte läuft weiter
Vorträge beginnen im März

Die jüdische Friedhofskultur am Beispiel des jüdischen Friedhofs an der Gracht wird in der RMG vorgestellt. | Foto: Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein
  • Die jüdische Friedhofskultur am Beispiel des jüdischen Friedhofs an der Gracht wird in der RMG vorgestellt.
  • Foto: Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein
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Die Reihe zur Mülheimer Geschichte (RMG) wird federführend vom Team des Stadtarchivs Mülheim an der Ruhr organisiert und findet in Kooperation mit dem Geschichtsverein Mülheim an der Ruhr im Haus der Stadtgeschichte statt. Die RMG beleuchtet an jedem vierten Donnerstag im Monat ab 18 Uhr im Haus der Stadtgeschichte, Von-Graefe-Straße 37, grundsätzlich alle Epochen und Themen der engeren und weiteren Geschichte.

In diesem Jahr beginnt die Reihe am 25. März mit einem Vortrag von Dr. Stefan Pätzold, dem Leiter des Stadtarchivs, zu "Eine Schenkung für Kloster Saarn. Die älteste Original-Urkunde des Mülheimer Stadtarchivs aus dem Jahr 1221."

Am 22. April referiert Dr. Thomas Emons über "Die Geschichte der Mülheimer Wohnungsbaugenossenschaft". Im Mai geht es um "Von der Kneipen-Stammtischrunde zur Bürgergesellschaft – 150 Jahre Bürgergesellschaft Mausefalle". Der Referent ist der Mülheimer Ulrich Rädecker.

Nathanja Hüttenmeister aus Essen gibt am 24. Juni mit "Jüdische Friedhöfe in Deutschland." eine Einführung in die jüdische Sepulkralkultur am Beispiel des Friedhofs in Mülheim an der Ruhr.
Im August spricht Klaus Jacobi über "Von der Ahnenforschung zum historischen Siedlungsplan: Eppinghofen 1556 bis 1821". Am 23. September erinnert Dr. Frank Kawelovski mit "Auferstanden aus dem Nichts" an die Mülheimer Polizei in der Nachkriegszeit.

"Zwischen Assimilation und Ausgrenzung. Die Geschichte jüdischer Sportler in Mülheim und im Ruhrgebiet" erläutert Dr. Henry Wahlig, Dortmund, am 28. Oktober.

Die Reihe zur Mülheimer Geschichte 2021 schließt am 25. November mit einer Rückschau der Düsseldorferin Dr. Monika von Alemann-Schwartz auf das "bauliche Werk der Architekten Pfeifer und Großmann".

Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei. Weitere Informationen findet man auf www.stadtarchiv-muelheim.de.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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