"Von einem Weltkulturerbe zum anderen"

Gruppenteilnehmer im Mirabellgarten von Salzburg
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Der Verein Kultur und Reisen e.V. hat vom 20.06. bis 24.06.2012 eine Reise an die Donau unternommen. Ziel war der zwischen Vilshofen und Passau, direkt an der Donau, idyllisch gelegene Ort Windorf. Am frühen Morgen ging es mit dem Bus über die bekannte Autobahn A3 gen Süden. Wir erreichten am frühen Nachmittag unser Ziel. Unser Hotel verfügt über einen großzügig ausgestatteten Wellness-Bereich mit Hallenbad sowie ein Freibad am Rande der Hotelterrasse mit Blick auf die Donau. Bei sommerlichen Temperaturen an die 30° C, während unseres Aufenthaltes, wurden diese Angebote von der Reisegruppe reichlich in Anspruch genommen. Nach unserem Reisemotto: „ Von einem Weltkulturerbe zum anderen“ besuchten wir am nächsten Tag zuerst die Stadt Regensburg “eine der schönsten Städte der Welt“. An der Steinernen Brücke begann unsere informative fast zweistündige Stadtführung, die uns über die steinerne Brücke, den Salzstadel, einem UNESCO-Welterbezentrum, zur Porta Praetoria führte. Der Dom St. Peter mit seinem Domschatz, gehörte genau so zum Rundgang wie die anderen Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Das Alte Rathaus mit dem Reichssaal, der Römerturm am alten Kornmarkt bildete den Abschluß. Regensburg mit seinen vielen Patriziertürmen erinnert stark an das Städtchen San Gimignano in der Toskana. Nach dem Augen- und Ohrenschmaus wurde in einem stilechten Bayrischen Biergarten für das leibliche Wohl gesorgt. Vor der Rückfahrt nach Windorf wurde in Donaustauf bei Regensburg auf dem Bräuberg der weithin sichtbare Tempelbau der Walhalla besichtigt. Das Bauwerk wurde in der Zeit von 1830 bis 1842 auf Veranlassung von dem Bayernkönig Ludwig I von dem Baumeister Leo von Klenze erbaut. Walhalla bedeutet übersetzt „Totenhalle“, in ihr wird mit 64 Gedenktafeln und rund 130 Büsten an 195 Personen; Taten und Gruppen erinnert, die sich in der germanisch-deutschen Sprachfamilie verdient gemacht haben. Ein Bayrischer Musikabend im Hotel beendete den Tag. Unser nächstes Weltkulturerbe war am nächsten Tag die Altstadt von Salzburg an der Salzach. Salzburg“ ein Glücksfall, ein architektonisches Gesamtkunstwerk“. Unsere Stadtführung begann am Mirabellplatz führte durch den Mirabellgarten, mit Schlosskirche und dem Schloss Mirabell über die Salzach in die Altstadt. Die von Besuchergruppen überlaufene Getreidegasse, das Geburtshaus Mozarts und eine Besichtigung des Domes mit seinen 5 Orgeln durfte bei der Stadtführung ebenso nicht fehlen wie die Spielstätte für das Theaterstück „Jedermann“ von Hugo von Hoffmannsthal oder der Peterfriedhof mit den Katakomben. Die Erzabtei St.Peter, der Toscaninihof und die Franziskanerkirche rundete die Führung ab. Anschließend blieb jedem der Reisegruppe genügend Zeit die Altstadt zu erkunden oder sich in einem Biergarten zu stärken. Der Abend wurde mit der Fernsehübertragung des EM- Fußballspiels Deutschland gegen Griechenland beendet. Der nächste Tag war als „ Aktivtag“ deklariert. Wer wollte konnte durch das Ilztal Richtung Passau wandern, wieder andere konnten entlang der Donau auf dem Donauradweg nach Passau radeln oder wer beides nicht wollte konnte Passau „ die 350 Jahre alte Barockstadt“ erkunden und „chillen“. Nach diesen „Aktivitäten“ trafen sich alle Gruppen gemeinsam am Bräustüblplatz in Passau. Nach Besuch der Veste Oberhaus mit herrlichem Blick auf Passau und dem Dreiflüsse-Dreieck fuhren wir Donauabwärts bis zum Haus am Strom, dem Grenzkraftwerk Jochenstein. Von dort fuhren wir mit dem Donauschiff „Regina Danubia“ wieder Richtung Passau. Vor der Heimreise am nächsten Tag besuchten wir die „Stadt Albrecht Dürers“ Nürnberg. Den Aufenthalt in Nürnberg konnte jeder individuell für sich gestalten. Vom schönen Brunnen aus, ließ sich für einige die Stadt per Shuttle-Bus erkunden, andere „erstiegen“ die Kaiserburg, um Nürnberg von „oben“ zu genießen oder flanierten über die Fußgängerzonen mit Besuch der Frauenkirche, der Kirche St. Lorenz oder der Kirche St. Sebald. Eine abwechslungsreiche Reise bei strahlendem Sommerwetter ging nun langsam zu Ende. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass dies eine gelungene Fahrt war und bei allen Beteiligten ein positives Echo fand. Den Organisatoren und der ganzen Reisegruppe sei für Ihr Engagement an dieser Stelle gedankt.

Autor:

Armin Neumann aus Mülheim an der Ruhr

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