Förderverein
Unterstützung für das Dorf der Theodor-Fliedner-Stiftung
Der 67 Mitglieder zählende Förderverein des Selbecker Fliednerdorfes hat den dortigen Wohnbereich für Menschen mit Behinderung seit seiner Gründung 2017 mit bisher insgesamt 14.000 Euro unterstützt. "Wir finanzieren keine gesetzlichen Pflichtaufgaben der Theodor-Fliedner-Stiftung, sonder nur freiwillige Aufgaben und Angebote, die den insgesamt 150 Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommen. Darüber hinaus sind wir Freunde einer projektbezogenen Teilfinanzierung", erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Manfred Rixecker, im Gespräch mit dieser Zeitung.
Mit der finanziellen Hilfe des Fördervereins konnten zum Beispiel die Neugestaltung eines Ruhe- und Entspannungsraumes, die Anschaffung eines PKWs, Ausflüge in das Dortmunder Fußballmuseum und in den Duisburger Zoo, Instrumente für die Fliedner-Band, ein Bewohner-Urlaub in Griechenland und eine Theateraufführung im Dorfrathaus ermöglicht werden. "Das fördert die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner", freut sich der Leiter des Sozialdienstes im Wohnbereich für Menschen mit Behinderung, Andreas Hesse, über den Geldsegen des Fördervereins.
Finanzielle Zuwendungen hat der Verein nicht nur von seinen Mitgliedern, sondern auch von privaten und institutionellen Spendern erhalten. Zu den institutionellen Förderern des Fördervereins und des Fliednerdorfes gehören nach Rixeckers Angaben unter anderem die Sparkasse Mülheim, die Volksbank Rhein-Ruhr, Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck, die Mülheimer Marinekameradschaft, die Kolpingfamilie Lintorf, die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft und die für Selbeck zuständige Bezirksvertretung 3.
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.