Ambulantes Hospiz

Unbezahlbares Ehrenamt

"Ehrenamtliche Arbeit ist keine Arbeit, die nicht bezahl wird. Sie ist unbezahlbare Arbeit", sagt Ursula König vom Ambulanten Hospiz, das 1996 als Hospizverein gegründet worden ist. Aktuell widmen sich 46 Frauen und Männer unter der hauptamtlichen Leitung von Andrea Guntermann der ehrenamtlichen und qualifizierten Begleitung sterbender und schwerstkranker Menschen. Sie stehen damit nicht nur ihnen, sondern auch ihren Angehörigen bei. 

Aus gesundheitlichen, beruflichen oder familiären Gründen müssen ehrenamtlich Mitarbeitende gelegentlich ihr Ehrenamt aufgeben. In solchen Umbruchsituationen, wie sie das Ambulante Hospiz auch jetzt erlebt, werden neue ehrenamtlich Begleitende gesucht. Alle Ehrenamtler und Ehrenamtlerinnen werden vom Ambulanten Hospiz auf ihre schwierige, aber menschlich wert- und sinnvolle Arbeit vorbereitet und während ihrer Einsätze betreut. 

Wer sich für dieses besondere Ehrenamt interessiert, sollte sich zu einem Orientierungsgespräch mit Andrea Guntermann im Büro des Ambulanten Hospizes an der Ecke Kohlenkamp/Leineweber Straße treffen.

Ein personeller Wechsel hat sich jetzt auch im Vorstand des Ambulanten Hospizes ergeben, nachdem der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Dr. Thomas Nordmann, das St. Marien-Hospital verlassen hat und in eine auswärtige fachärztliche Gemeinschaftspraxis gewechselt ist. Sein Amt übernimmt Klaus Kaiser.

Vorsitzender des Ambulanten Hospizes bleibt Prof. Dr. Henning König. Des Weiteren gehören Ursula König, Dr. Peter Ramme und Bernd Bellenbaum dem Vorstand des Ambulanten Hospizes an.

Weitere Informationen bekommt man unter der Rufnummer: 0208/30448680 und per E-Mail an: ambulantes-hospiz-mh@t-online.de

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