Sparkasse unterstützt Mobilität in der Theodor Fliedner Stiftung
„Macht et gut, alle zusammen. Hat Spaß gemacht!“ so verabschiedete sich Inge Skorupa, Bewohnerin des Fliedner-Dorfes, nach der ersten offiziellen Fahrrad-Rikscha-Fahrt durchs Dorf.
Gefahren hatte sie Tim Stanke-Rossmanek, Leiter der Sparkasse Mülheim-Saarn. Die Spende hat es möglich gemacht, dass zukünftig den Bewohnern des Fliedner Dorfes in Saarn „noch mehr Licht, Luft und Abwechslung zuteil wird“. Claudia Ott Fachvorstand in der Theodor Fliedner Stiftung zeigte sich hoch erfreut, dass dieses Projekt innerhalb einer kurzen Zeit auf den Weg gebracht werden konnte.
Der Grundstein für diese Zusammenarbeit wurde auf dem Saarner-Nikolaus-Markt gelegt. Der Erlös des Glühwein-Verkaufs der Sparkasse Mülheim und der Sparkassen-Tochter FDL-Immobilien, sollte einem guten und noch sinnvolleren Projekt zukommen. „Da bot sich die Fliedner-Stiftung mit der Fahrrad-Rikscha förmlich an. Und wir unterstützen das natürlich sehr gerne“, meinte denn auch Frank Hötzel, Pressesprecher der Sparkasse. Tim Stanke-Rossmanek ergänzte: „Weil die Rikscha für das Fliedner Dorf so eine tolle Idee war, haben wir die Spende verdoppelt.“ Damit standen dem Flieder-Team 3.000,- Euro für die Anschaffung einer ersten gebrauchten Rikscha zur Verfügung.
Ehrenamtler gesucht
Aufmerksam geworden ist das Fliedner-Team auf die Fahrrad-Rikscha durch ein generationsübergreifendes Projekt in Dänemark. „Das könnte auch was für uns sein“, waren sich die Mitarbeiter im Dorf – Wohnen im Alter einig. Gesagt, getan. Ab sofort steht den Bewohnern also die Fahrrad-Rikscha zu kleineren Touren im Dorf oder gar zu Ausflügen in die nähere Umgebung zur Verfügung. Denn Nina Rohe, zuständig für das Fundraising in der Theodor Fliedner Stiftung, meint: „Wir möchten mit der Fahrrad-Rikscha die Mobilität von älteren Menschen in unserer Einrichtung fördern.“ Vorläufig wird das Angebot von hauptamtlichen Mitarbeitern der Einrichtung betrieben. „Doch wir würden gerne noch weitere „Piloten“ ausbilden, damit mehr Fahrten unternommen werden können“, führt Rohe aus. Und Claudia Ott ergänzt: „Pilot und Passagier sollen eine gute Zeit haben während der Fahrt. Die Eindrücke der Fahrt werden ebenso geteilt wie Lebensgeschichten. Das gemeinsame Erlebnis bereichert beide Seiten.“
Wer also sicher im Umgang mit dem Fahrrad ist, sich zu einem bürgerschaftlichem Engagement bekennt und Zeit hat, die Rikscha zu bewegen, der kann sich in der Theodor Fliedner Stiftung melden.
Ansprechpartnerin ist:
Christine Schächner-Masurek; Telefon 0208-48 43 449 oder per E-Mail an „christine.schaechner-masurek@fliedner.de“
Autor:Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr |
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