Sozialarbeit ist Menschenrechtsarbeit
Mit einem großen Fest in der Freilichtbühne feierte der Paritätische Wohlfahrtsverband, unter dessen Dach 42 Organisationen aktiv sind, jetzt seinen 50. Geburtstag.
Brigitte Mangen, die den Verband seit 1998 ehrenamtlich als Vorsitzende führt und Ursula Jakobs, die seit 2000 hauptamtlich die Geschäfte des Wohlfahrtsverbandes führt, lobten bei dieser Gelegenheit die große Solidarität unter den Mitgliedsorganisationen.
Zu diesen gehören unter anderem die Regler-Produktion, die seit 2013 die Freilichtbühne betreut, der 1977 gegründete Kinderschutzbund, die 1970 gegründete Familien- und Krankenpflege, die 2009 gegründete PIA-Stiftung für Beschäftigungsförderung, die in der Suchtvorbeugung aktive Ginko Stiftung und die Mülheimer Kontakte, die sich um psychisch erkrankte Menschen kümmern.
Christian Woltering, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, dem in Nordrhein-Westfalen 53 Kreisverbände mit ihren Mitgliedsorganisationen angehören, würdigte die Sozialarbeit vor Ort als "Menschenrechtsarbeit, die für soziale und kulturelle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und damit auch für Bildung im besten Sinne sorgt"
In diesem Sinne bedankte sich auch Oberbürgermeister Ulrich Scholten dafür, dass der Paritätische Wohlfahrtsverband "eine gute Plattform für ehrenamtlich engagierte Menschen darstellt und so einen wichtigen Beitrag zur Barrierefreiheit unserer Stadtgesellschaft leistet." (T.E.)
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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