Flagge zeigen für die Deutsch-Israelische Freundschaft
Seit 55 Jahren begegnet man sich diplomatisch
Am 12. Mai jährt sich zum 55. Mal der Tag, an dem Vertreter beider Staaten Briefe zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen ausgetauscht und damit das offizielle Fundament dieser ganz besonderen Partnerschaft begründet hatten.
„Wenn wir in der kommenden Woche 55 Jahre offizieller diplomatischer Beziehungen feiern, ist dies eine gute Gelegenheit, Flagge zu zeigen für die Deutsch-Israelische Freundschaft und ein Zeichen setzen um auch dem Ungeist des israelbezogenen Antisemitismus den positiven Geist der Deutsch-Israelischen Freundschaft entgegen zu setzen.“ sagte der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft DU/MH/OB Markus Püll.
„Aus der historischen Schuld Deutschlands für die Verbrechen der Schoah ist eine historische Verantwortung für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft geworden. Der Beginn der diplomatischen Beziehungen vor nunmehr 55 Jahren hat 1965 eine Brücke geschaffen, die den Weg von Annäherung über Aussöhnung bis hin zur heutigen Freundschaft und vielseitigen Partnerschaft möglich gemacht hat. Uns erfüllt das enorme Vertrauen, das der Jüdische Staat damals Deutschland gegenüber gezeigt hat auch heute noch mit großer Dankbarkeit. Umso wichtiger ist es, dass wir diese besonderen Beziehungen zu Israel auch in unserem praktischen Handeln leben und nach außen zeigen“, führte Markus Püll weiter aus.
Flagge zeigen für die Deutsch-Israelische Freundschaft ist daher ein gutes und starkes Signal für die Förderung und den Ausbau dieser Beziehungen, gerade auch in einer Zeit wachsender Judenfeindlichkeit.
„Die israelische Fahne am Mülheimer Rathaus, am 12. Mai, ist ein starkes Zeichen für unsere Freunde in Kfar Saba, unsere über 20jährige Freundschaft mit unserer israelischen Partnerstadt, um auch dem Ungeist des israelbezogenen Antisemitismus den positiven Geist der Deutsch-Israelischen Freundschaft entgegen zu setzen. Diese gelebte Freundschaft wird durch Besuche des Verein Mülheimer Partnerstädte in Kfar Saba und mit Gegenbesuchen in Mülheim in hervoragender Weise mit Inhalten und Leben gefüllt“, sagte Markus Püll
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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