"Corona Trotzdem Sport"
RTC Mülheim "ausgezeichnet" beim Landeswettbewerb
Der Radtourenclub Mülheim an der Ruhr hat in dem Vereinswettbewerb des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen „Corona-Trotzdem Sport“ den dritten Platz in der Klasse Ü60 erzielt. Damit gehört der RTC zu den Preisträgern des vom 15. Dezember bis 31. Januar ausgeschriebenen Wettbewerbs.
Die Neuner-Mannschaft des RTC belegte mit 492.995 Punkten unter 21 Vereinen aus ganz NRW hinter der Radrenngemeinschaft Kleverland und den Sportfreunden Ennepetal den dritten Rang.
Radeln, im Joggingtempo und
auf Wandersfüßen
Für diese Punktzahl fuhren die Teammitglieder Dieter Schefferski, Hans Werner Striefeler, Manfred Krister, Roland Schröder, Friedhelm Ehm, Gisela Krister, Heinz-Jürgen Axt, Rob Walls und Klaus-Dieter Taute insgesamt 8.000 Kilometer mit dem Rad, liefen im Joggingtempo 250 Kilometer und wanderten eine Strecke von 400 Kilometern. Vier Radler fuhren jeweils deutlich über 1200 Kilometer, der Beste kam auf 1612 Radkilometer. Auf der App "Teamfit" wurden Radfahrkilometer, Wanderkilometer und Laufkilometer mit GPS Unterstützung gesammelt und mit Punkten bewertet. Die Leistungen wurden unter Corona-Bedingungen, also alleine oder zu zweit absolviert.
Viel Erfahrung führte zum Ziel
Bei ihren Touren nutzten die Teammitglieder des RTC Mülheim die Erfahrungen, die sie in den letzten Jahren bei vielen gemeinsamen Mittwochstouren mit dem Trekkingrad oder gemeinsamen Rennradtouren des Vereins gesammelt haben. Über den RS1, die Erzbahntrasse, die Springorumtrasse, die Grugatrasse und dem Ruhrtalradweg wurden Ziele wie die Zeche Zollverein, die Jahrhunderthalle in Bochum, das Eisenbahnmuseum in Dahlhausen, der Kemnader See oder Hattingen angesteuert. Über die Niederbergtrasse und die Wuppertaler Nordtrasse führten die Touren ins Bergische. Auch die nördlichen Regionen von Mülheim, wie der Landschaftspark Nord, Orsoy und Wesel oder Hünxe, Gahlen und Dorsten wurden auf dem Rheinradweg, dem Lipperadweg, der HOAG Trasse, dem Grünen Pfad oder dem Emscherradweg angesteuert.
Die Radwege am Rhein-Herne Kanal führten zur Zeche Nordstern, zum Landschaftspark Hohe Ward oder zum Schiffshebewerk Henrichenburg.
Die Wandertouren führten unter anderem durch Mülheimer Stadtteile, den Borbecker Schlosspark, die Ruhrauen in Mülheim oder den Bottroper Stadtwald. Ideale Gelegenheiten zum Joggen boten die Wege am Rhein-Herne-Kanal und in den Mülheimer Ruhrauen.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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