Sabine Dams
Neue Netzwerkerin in der Evangelischen Ladenkirche
„Das ist ein toller Raum, in den Menschen sich eingeladen fühlen. Hier kann man, ganz ohne bestimmte Absicht, einfach mal reinschauen.“ Von ihrer neuen Arbeitsstätte ist Sabine Dams von Beginn an begeistert. Die 60-jährige Mülheimerin folgt Regine Stoltze nach und leitet von nun die Evangelische Ladenkirche. Mit einer 25-Prozent-Stelle koordiniert sie das ehrenamtliche Team der Einrichtung an der Kaiserstraße.
Ganz neu ist das Terrain für Sabine Dams nicht. Viele Mülheimer kennen die „leidenschaftliche Netzwerkerin“ aus weiteren Kontexten, Sabine Dams‘ anderes berufliches Standbein ist die Tätigkeit bei den PIA Stadtdiensten als Projektleitung für Alltagsassistenz und Pflegeselbsthilfe. Als Netzwerkerin in Diensten der PIA hatte sie schon längst einen guten Draht zur Evangelischen Ladenkirche, regelmäßig bietet die PIA in der Ladenkirche zum Beispiel einen Spielenachmittag an.
„Ich bewege gerne gemeinsam mit Anderen und für Andere etwas“, beschreibt die studierte Sozialwissenschaftlern ihren Arbeitsstil. „Ich habe immer Lust auf Neues und freue mich über Menschen, die mitmachen wollen.“ Kooperativ und teamorientiert bringt sie sich zum Beispiel in das Mülheimer Netzwerk der Generationen ein – das wiederum in gutem Kontakt zur Evangelischen Ladenkirche steht. „Intergeneratives Arbeiten“ nennt Sabine Dams eine besondere Chance für die einladenden Räume an der Kaiserstraße. Besonders der aktuell wieder anlaufende Mittagstisch biete eine gute Gelegenheit zu neuen Begegnungen (geöffnet dienstags bis donnerstags 11 bis 14 Uhr, freitags bis 17 Uhr). Wenn Sabine Dams nicht in Mülheim netzwerkt, ist sie gerne draußen unterwegs zum Beispiel per Fahrrad oder beim Campen in Holland.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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