Wahlen und Zukunftspläne
Kreissynode des Kirchenkreises An der Ruhr

Neu in den Kreissynodalvorstand gewählt: v.l.: Pfarrerin Birgit Meinert-Tack (2. Stellv. Skriba), Pfarrer Christoph Pfeiffer (1. Stellv. Skriba), Pfarrerin Gundula Zühlke (Assessorin), Pfarrer Michael Manz (Skriba). | Foto: Annika Lante
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  • Neu in den Kreissynodalvorstand gewählt: v.l.: Pfarrerin Birgit Meinert-Tack (2. Stellv. Skriba), Pfarrer Christoph Pfeiffer (1. Stellv. Skriba), Pfarrerin Gundula Zühlke (Assessorin), Pfarrer Michael Manz (Skriba).
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Auf der Kreissynode des Kirchenkreises An der Ruhr wurde unter anderem ein neuer Vorstand gewählt und die Fortsetzung des Diakonischen Werkes als GmbH besprochen.

Neu gewählt wurden Pfarrerin Gundula Zühlke aus der Lukaskirchengemeinde als Assessorin (1. Stellvertreterin des Superintendenten), Pfarrer Michael Manz aus der Lukaskirchengemeinde als Skriba (2. Stellvertreter des Superintendenten), sowie Pfarrer Christoph Pfeiffer aus der Kirchengemeinde Broich-Saarn und Pfarrerin Birgit Meinert-Tack aus der Kreiskirchlichen Pfarrstelle für Seelsorge als erster und zweite stellvertretende Skriba.

In seinem Bericht blickte Superintendent Gerald Hillebrand auf ein Jahr mit Herausforderungen zurück. Prägend für 2022 waren für den Kirchenkreis An der Ruhr die Folgen des
Krieges in der Ukraine. Dabei halfen im Kirchenkreis besonders das Diakoniewerk Arbeit und Kultur mit, das Diakonische Werk und das Flüchtlingsreferat. Auch die Energiekrise ist eine Herausforderung, weshalb das Ziel, Klimaneutralität aller Gebäude bis 2035 zu erreichen, noch ehrgeiziger verfolgt wird.

Zukunftspläne

In Zukunft soll sich alles um Transformation der Kirche drehen, da die Gemeindezahlen immer weiter sinken und die Kirchensteuereinnahmen immer weniger werden. Dazu soll im ersten Schritt die Kirchenordnung neu überarbeitet werden. Dazu wurden die Strategiepapiere „EKiR 2030“ und „Lobbyistin der Gottoffenheit“ entworfen. Die Zusammenarbeit mit benachbarten Kirchenkreisen soll bei der Umsetzung helfen. 

Im nächsten Jahr soll die Kollekte für die diakonische Arbeit im Partnerkirchenkreis in Daressalam (Tansania) und für die Notfallseelsorge und Einzelfallbeihilfen des Flüchtlingsreferate gesammelt werden.

Diakonisches Werk

Im Diakonischen Werk geht ist momentan vor allem um die Veränderung zur GmbH.  Durch die neue Form könnte in einer eigenständigen Verwaltung kostengünstiger gearbeitet werden. Das würde für mehr Flexibilität sorgen. 

Seelsorge

Der erste Lehrgang für ehrenamtliche in der Seelsorge wird im Frühjahr beginnen. Interessierte
können sich ab sofort zu einem Informationsabend im Februar 2023 anmelden. Der Kirchenkreis trägt die Kosten für die Ausbildung. 

AG Verwaltung

Um die Verwaltungsaufgaben für den Kirchenkreis auch künftig effizient bearbeiten zu können, kümmert sich die AG Verwaltung momentan um eine Kooperation mit benachbarten Kirchenkreisverwaltungen, wie Duisburg / Dinslaken und Oberhausen.

AG Jugend

Die Zukunftspläne der AG Jugend sind eine gemeinsame Anstellung der Jugendmitarbeitenden auf Kirchenkreisebene und die Schaffung eines neuen funktionalen Zentrums für Jugendarbeit.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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