Marathon Mülheim
‚Gut gelaufen‘ für die Obdachlosenhilfe

Marathon Mülheim überreichte einen Spendenscheck an die Gefährdetenhilfe der Diakonie. | Foto: Diakonie Mülheim
  • Marathon Mülheim überreichte einen Spendenscheck an die Gefährdetenhilfe der Diakonie.
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Für die gute Sache setzt der Verein Marathon Mülheim an der Ruhr einige(s) in Bewegung und organisierte Ende 2020 einen virtuellen Spendenlauf. Dabei kam eine stolze Summe zusammen und ein Teil des Erlöses geht an das Diakonische Werk – genauer gesagt an dessen Obdachlosenlosenhilfe.

Birgit Hirsch-Palepu als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes und Andrea Krause, Leiterin der Ambulanten Gefährdetenhilfe der Mülheimer Diakonie, konnten von Marcus Kintzel, 2. Vorsitzender und Geschäftsführer Marathon Mülheim an der Ruhr, und Jörg Neuheuser, 1. Vorsitzender des Vereins, eine Spende in Höhe von 700 Euro entgegennehmen. Die Mülheimer Diakonie dankt allen virtuellen Läufern ganz herzlich.

Wegen Covid lief im vergangenen Jahr so gut wie nichts oder viel nur virtuell bei Marathon Mülheim an der Ruhr. Die Pandemie machte normale Trainings in Gruppen nahezu unmöglich und sorgte neben vielen Wettkampfausfällen auch zur Absage des eigenen Rennbahn-Crosslaufs. Als Ersatz entschieden sich die Vereinsverantwortlichen und Mitglieder einen virtuellen Spendenlauf zu organisieren, an dem nicht nur die knapp 200 Vereinsmitglieder, sondern auch interessierte Läufer jeden Alters teilnehmen konnten – Marathon Mülheim & Friends! Es sollte ein Highlight im von
der Pandemie geprägten Jahr 2020 werden, und die Aktion kam bestens an und brachte insgesamt knapp 1.900 Euro ein, die vom Verein nochmals auf 2.100 Euro aufgerundet wurden.

Die Summe wird nun auf drei Spendenziele aufgeteilt und die Ambulante Gefährdetenhilfe als Obdachlosenhilfe des Diakonischen Werkes ist eines davon. „Wir danken Marathon Mülheim an der Ruhr e.V. und auch allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für ihren Einsatz“, sagt Geschäftsführerin Birgit Hirsch-Palepu. „Die Spende fließt komplett in unsere Arbeit und kommt
den von unseren Fachkräften betreuten Menschen direkt zugute.“

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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