Wünsche wagen
Grüße vom Baum der Erkenntnis
Der Arbeitersamariterbund (ASB) trägt ihn im Namen, den Barmherzigen Samariter, den uns die Bibel als beispielhaft für uneigennützige und praktizierte Nächstenliebe empfiehlt.
In diesem Geiste schickt auch der Kreisverband Essen/Mülheim seinen Wünschewagen auf Reisen. Seine Passagiere sind schwerstkranke Menschen mit einer begrenzten Lebenserwartung, denen der Arbeitersmariterbund letzte Reisewünsche erfüllt.
Allein im laufenden Jahr konnten 120 Menschen auf der letzten Etappe ihres irdischen Lebens an ihr Wunschziel gebracht werden. Möglich gemacht haben das 200 ehrenamtliche Helfer, die den Wünschewagen fahren oder als medizinische Pflegefachkraft begleiten. Wie viel den Fahrgästen des Wünschewagens ihre letzte Traumtour bedeutet und gegeben hat, zeigen und erzählen die Grußkarten, die man sich bis zum 24. Dezember vom Wunschbaum pflücken kann, den Projektleiterin Amelie Hecker und Fahrer Peter Brill mit Marktleiter Maik Faulhaber im Eingangsbereich des Saarner Rewe-Lenk-Marktes an der Düsseldorfer Straße 239 aufgestellt haben.
Natürlich haben sie das nicht ohne Hintergedanken getan. Denn der Arbeitersamariterbund ist auf Spenden angewiesen, um seinen Wünschewagen immer wieder neu auszustatten und zu betanken oder auch gegebenenfalls Eintrittskarten für Veranstaltungen zu finanzieren, an denen die kostenfrei mitfahrenden Fahrgäste teilnehmen möchten. Wichtig: Wünschewageneinsätze sollten zeitig beim Arbeitersamariterbund angemeldet werden. Auskunft gibt Amelie Hecker unter der Rufnummer: 02018700121 oder per Mail an: wuenschewagen@asb-ruhr.info. Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.wuenschewagen.de
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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