Neue Selbsthilfegruppe
FASD Betroffene
Wenn werdende Mütter während der Schwangerschaft Alkohol trinken, kann das Kind dauerhafte Schädigungen erleiden. Unter dem Begriff Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) wird ein ganzes Spektrum von Folgeerscheinungen zusammengefasst. Obwohl FASD zu den häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland zählen, gibt es kaum Austauschmöglichkeiten für Betroffene.
Für Mülheim soll sich das ändern: Jessica Brinks, selbst von FAS betroffen, möchte eine Selbsthilfegruppe gründen. „Endlich mal austauschen können mit Gleichgesinnten“, einander Mut machen und darüber sprechen, wie sich der Alltag gestaltet und was verändert werden kann – darum soll es u.a. gehen. Darüber hinaus ist es der Initiatorin ein Anliegen für das Thema – Alkohol während der Schwangerschaft und mögliche Folgen – zu sensibilisieren.
Die Treffen sollen einmal in der Woche stattfinden. (Pflege-)Eltern können auch teilnehmen.
Interessierte Betroffene können sich beim Selbsthilfe-Büro Mülheim
Tel.: 0208 300 48 14 oder Mail: selbsthilfe-muelheim@paritaet-nrw.org
und bei der Initiatorin melden, Tel.: 0160 980 150 45
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