Dankmedaille des DRK für Frank Langer aus Mülheim

Engagement gewürdigt

Es ist eine besondere Würdigung, die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt auf der Bundesversammlung des Deutschen Roten Kreuzes vorgenommen hat: Bis zu drei Personen erhalten jährlich eine Dankmedaille für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement für das Rote Kreuz. In diesem Jahr zeichnet Hasselfeldt damit den Landesbereitschaftsleiter Frank Langer aus Mülheim an der Ruhr aus.

Frank Langer ist seit 1980 im DRK ehrenamtlich aktiv und seit 2017 als Landesbereitschaftsleiter Mitglied im Präsidium des DRK-Landesverbandes Nordrhein. Frank Langer hat sich im DRK-Kreisverband Mülheim an der Ruhr und im DRK-Landesverband Nordrhein um zahlreiche Angelegenheiten verdient gemacht.

Ehrenamtliches Engagement

In der aktuell andauernden epidemischen Lage von nationaler Tragweite hat sich Frank Langer als Leiter des gemeinsamen Einsatzstabes der anerkannten Hilfsorganisationen NRW in herausragender Position ehrenamtlich engagiert. Sein Einsatz ging dabei weit über die Leitung des haupt- und ehrenamtlich besetzten Stabes hinaus.

Koordination der Verteilung von Schutzausrüstung und Hygieneausstattung

Persönlich hat er vor Ort die zentrale Logistik der landesweiten Verteilung von Schutzausrüstung und Hygieneausstattung des NRW-Gesundheitsministeriums koordiniert. Für die Leitung des Einsatzstabes, Präsenzdienste, Koordinierung und vieles Weitere hat Frank Langer im Rahmen des Covid-19-Einsatzes für das DRK viele Stunden ausschließlich ehrenamtlich geleistet.

Flüchtlingsnothilfe und Hochwassereinsatz

Neben seinem aktuellen Engagement hat Frank Langer bereits 2015/2016 im Bereich der Flüchtlingsnothilfe sowie in den Jahren 2003 und 2013 im Hochwassereinsatz an Elbe und Oder sich in herausragender Weise um die Belange des Deutschen Roten Kreuzes verdient gemacht.

Führungsverständnis und kooperative Zusammenarbeit

Gerda Hasselfeldt zeichnete bei der Übergabe der Dankmedaille nicht nur das hohe Maß an Einsatzbereitschaft aus. Sie hob auch das Führungsverständnis sowie die wertschätzende und kooperative Zusammenarbeit von Frank Langer mit Haupt- und Ehrenamtlichen – gerade unter schwierigsten Bedingungen – hervor.