Interessengemeinschaft Speldorf
Auch Müll sammeln kann Spaß machen
Von RuhrText
Nach vielen trockenen Tagen regnete es ausgerechnet am Tag, als die Speldorfer ihren Stadtteil auf Vordermann bringen wollten. Aber obwohl es zu einer feuchten Angelegenheit für alle Beteiligten wurde, stufte der Vorstand der Interessengemeinschaft Speldorf (IGS) die Aktion „Speldorf räumt auf“ als Erfolg ein.
Trotz des Regens und des Windes folgten einige freiwillige und engagierte Helferinnen und Helfer dem Aufruf der IGS, den Stadtteil vom Müll und Dreck zu befreien. In Gruppen machten sie sich auf den Weg, insbesondere die Spielplätze und die Parkanlagen in Augenschein zu nehmen und den Unrat zu beseitigen. Die Vorstandsmitglieder waren sich mit den Helfern einig, dass das Müll sammeln durchaus Spaß machen und zudem mit der Bewegung in der Natur vereinbart werden kann.
„Dies wird bestimmt nicht die letzte Aktion dieser Art gewesen sein“, meinte Andreas Uhlmann. Der Zweite Vorsitzende der Interessengemeinschaft fügte augenzwinkernd hinzu: „Dann darf es aber auch gern ein bisschen trockener sein. Umso mehr bedanken wir uns dieses Mal bei allen Unerschrockenen, die dem schlechten Wetter getrotzt und fleißig Müll gesammelt haben.“ Unterstützt wurde die Aktion „Speldorf räumt auf“ vom Projekt „RuhrCleanUp“, welches die Zangen und weiteres Material zur Verfügung gestellt hat.
Infos im Internet
Die Interessengemeinschaft Speldorf blickt mittlerweile auf eine 41-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Schon damals hieß es, dass die IGS sich auf die Fahnen schreiben würde, den Stadtteil gemeinsam noch attraktiver und schöner zu gestalten. Die Aktion „Speldorf räumt auf“ passt also genau zu dieser Grundidee.
Um auch weitere Ideen und künftig auch wieder mehr Veranstaltungen durchführen zu können, freut sich die IGS über jedes neue Mitglied. Informationen zum Stadtteil gibt es im Internet unter www.speldorf.de. Die Interessengemeinschaft stellt sich unter www.igs-speldorf.de vor. Hier heißt es auch: „Als Mitglied in unserer Interessengemeinschaft profitiert man nicht nur von einem starken Netzwerk, sondern man hat ebenso die Möglichkeit, aktiv an der positiven Entwicklung mitzuwirken — sei es durch die Mitarbeit und Hilfe bei unseren Projekten, finanziell über den Mitgliedsbeitrag oder durch das Einbringen von neuen Ideen.“
Autor:Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr |
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