Neue Selbsthilfegruppe
Angehörige von Parkinsonerkrankten
Die Parkinsonkrankheit stellt nicht nur das Leben Betroffener auf den Kopf, auch deren Angehörige stellen sich großen und auf Dauer belastenden Herausforderungen. Die Erkrankung nimmt zunehmend Einfluss auf das Alltagsleben. Vieles, das früher Freude bereitet hat, wie z.B. Sportmachen oder Reisen ist nur noch eingeschränkt möglich, die Pflege und Beaufsichtigung des bzw. der erkrankten Angehörigen bindet mehr und mehr Zeit und Kraft.
In Mülheim möchte sich eine Gruppe für Angehörige von Parkinson Erkrankten gründen, in der es neben dem Austausch medizinischer/therapeutischer Informationen auch um den Erfahrungsaustausch gehen soll.
Was ist zu erwarten bei dieser Erkrankung? Wie gehen andere Angehörige mit der Situation um? Wie kann es gelingen sich, auch emotional, in seiner neuen Rolle zurechtzufinden und verständnisvoller mit dem oder erkrankten Angehörigen umzugehen?
Die Treffen sollen einmal monatlich stattfinden, von Parkinson Betroffene dürfen mitkommen.
Interessierte können sich beim Selbsthilfe-Büro melden unter der Rufnummer 0208 30 04 814 oder per E-Mail an selbsthilfe-muelheim@paritaet-nrw.org
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.