Bürgerverein Eppinghofen
Aktiv für einen bunten und jungen Stadtteil
Die Zahl der Mitglieder sagt nichts über die Aktivität eines Vereins. Der 2013 gegründete und seit 2017 von Bernd Köhler angeführte Bürgerverein Eppinghofen zeigt es.
"Wir wollen die Menschen im Stadtteil zusammenführen und etwas dafür tun, dass die Lebensqualität, das Bildungsangebot und das Kulturangebot in Eppinghofen gestärkt werden können", beschreiben Köhler und sein Vorstandskollege Jörg Kampermann die Motivation, der 56 Menschen, die den Verein als Mitglieder tragen.
Der Stadtteil zählt
"Ich finde es schön und hilfreich, dass wir uns auch parteiübergreifend austauschen und für die Belange des Stadtteils und seiner derzeit 10.000 Einwohner einsetzen", sagt Jörg Kampermann. Der Bezirksvertreter der CDU ist nicht der einzige Kommunalpolitiker in den Reihen des Eppinghofer Bürgervereins. Auch die sozialdemokratische Bezirksvertreterin Ulrike Krieger und die Bezirksvertreterin der Grünen, Brigitte Erd sowie Wir-aus-Mülheim-Vorstand Hartmut Sternbeck und der SPD-Stadtverordnete Rodion Bakum engagieren sich im Bürgerverein und damit für Eppinghofen, wo Menschen aus über 100 Nationen als Nachbarn zu Hause sind.
Der Verein informiert und organisiert. Beim Goetheplatzfest und bei der Werkstattwoche sitzt er ebenso mit im Boot wie bei der Aktion "Mülheim räumt auf" oder bei den "Kultürchen" des begehbaren Adventskalender im Dichterviertel. Kampermann und Köhler freuen sich, dass sie in Eppinghofen, wo es vergleichsweise viele Kinder und Jugendliche gibt, auf ein breites Netzwerk von Menschen bauen können, denen Eppinghofen genauso am Herzen liegen wie ihnen. Dabei denken sie insbesondere an die engagierten Kollegien der Grundschule am Dichterviertel, der Realschule Mellinghofer Straße, die Grundschule an der Zunftmeisterstraße, die Kindertagesstätten des Stadtteils, die an der Aktienstraßem ansässige Heinrich-Thöne-Volkshochschule und der Astrid-Lindgren-Schule oder an Stadteilmanagerin Lena Spöri, die im Stadtteilbüro an der Heißener Straße 16 bis 18 eine wichtiger Aktivposten des Stadtteillebens ist.
Eppinghofen soll grüner werden
Mit Pflegepatenschaften möchte der Bürgerverein dafür sorgen das Eppinghofen, zum Beispiel am Goetheplatz oder am neuen Kreisverkehr zwischen Bruchstraße und Eppinghofer Straße etwas grüner und lebenswerter wird. Auch Sicherheit, der Zustand des Spielplatzes an der Charlottenstraße und die Müllabfuhr gehören zu den thematischen Dauerbrennern, wenn der Bürgerverein zum Bespiel zu seinem Alte-Eppinghofer-Treffen in den Bürgergarten oder zu seinem monatlichen Stammtisch ins Haus Wehner an der Eppinghofer Straße 163 einlädt. Beim nächsten Stammtisch im Haus Wehner wird ein Mitarbeiter des Jobcenters der Sozialagentur am 10. September um 18 Uhr über Anspruch und Wirklichkeit seiner Arbeit für arbeitssuchende und hilfsbedürftige Menschen berichten.
Weitere Informationen über den Bürgerverein Eppinghofen bietet die Internetseite: www.eppinghofer-buergerverein.de
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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